Ohrenschmerzen?

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Nathan Jones
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Ohrenschmerzen?

Beitrag von Nathan Jones » 24. Jul 2018, 12:35

Vielleicht erlebt jemand eines Tages einen ähnlichen Fall und kann dann über diesen Beitrag stolpern:

Gestern Abend sprang Malou plötzlich mit einem Schmerzfieps auf mein Bett, in ihr Körbchen und zurück. Kreisrunde, erschrockene Augen, hektisches Hecheln.
Also erst mal beruhigt und die Kleine durchsucht, soweit das bei einem Briardfell halt geht. Aber nichts gefunden. Kein Splitter, keine Rötung, keine Einstichstelle, kein Krabbeltier.
Okay, die Lage schien wieder i.O. Malou wirkte zwar immer noch ziemlich beeindruckt, ist ja aber auch ein Sensibelchen.
Später wieder Gefiepse und Gehüpfe.
Wieder nichts gefunden. Kein Stöckchen im A****, nichts.
Das ganze wiederholte sich am Abend ca. 5 Mal, jedes Mal kam die Kleine mit eingekniffener Rute angelaufen und versteckte ihren Kopf zwischen meinen Beinen.
Ab und zu versuchte sie an ihrem Hinterteil zu knabbern, aber nie so zielgerichtet, dass man einen Hinweis auf die Ursache hätte bekommen können.
Draußen lief sie normal ihre Stellen ab, nur ab und zu ein kurzes, intensives Kopfschütteln. Klapp-Klapp.

Am späten Abend, als es langsam Richtung Bett geht, ist Malou immer noch so beeindruckt, leidend oder was auch immer, dass sie mir nicht von der Seite weicht. Und ich meine das wörtlich und nicht im positiven Sinn, so süß das auch aussieht.
Sitze ich auch dem Klo, liegt sie auf meinen Füßen. Sitze ich auf dem Sofa, schmeißt sie sich auf meinen Schoß, hocke ich mich hin, gräbt sie mir ihre Schnauze in den Bauch und liege ich im Bett, bin ich ihr Kissen.
Omnipräsent dabei: aufgerissene Augen, Hecheln bei flacher Atmung.
Das Dilemma: Der Hund leidet, aber ich finde rein gar nichts. Sie löst sich draußen ganz normal, sie hat Appetit, ich kann den kompletten Hundekörper abtasten und drücken, sie reagiert auf keine Drückstelle, der Bauch ist weich, nirgends eine Rötung, die Nase ist feucht, soweit ich in die Ohren schauen kann, auch normal ...
Zu dem Zeitpunkt halte ich es für am Wahrscheinlichsten, dass sie sich irgendwo einen Stich geholt hat, den ich zwischen dem ganzen Fell nicht finden kann.
Nach etwas Recherche fallen alle anderen Möglichkeiten auch mehr oder weniger weg.
Also lege ich mich mit einem unguten Gefühl ins Bett und hoffe, dass die Nacht was-auch-immer heilt.
Ich schlafe schlecht, da ich selbstverständlich als Malous Beruhigungskissen herhalte. Sonst legt sie sich mal auf meine Füße und hat schnell keinen Bock mehr, aber diese Nacht weicht sie nicht von meinem Kopfkissen.
Dabei die ganze Zeit dieses hektische, Flache Atmen. Kurzzeitig beruhigt mein Kraulen sie, aber immer wieder werde ich Nachts davon wach.
Am nächsten Morgen liegt sie immer noch eng an mich gekuschelt. Okay, irgend etwas stimmt da definitiv nicht, sonst routiert sie Nachts zwischen mindestens 5 Schlafstellen und trinkt zwischendurch mal was.
Am deutlichsten aber sagt mir ihr Blick, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Neben all meiner Sorge freue ich mich ein klein wenig, dass dieses Tier so eine starke Bindung aufgebaut hat.

Gleiches Verhalten wie gestern, nur die "Stiche" bleiben aus.
Hilft nichts. Ich rufe bei der Arbeit an, melde mich krank. Ich habe ein schlechtes Gewissen, schließlich bin ich selbst absolut fit. Da ich aber keine Ahnung habe, ob die Rechtslage auch Arbeitsunfähigkeit wegen Hund gewährleistet (Eltern können sich zur Pflege ihrer kranken Kinder selbst "krank" melden), geht's halt nicht anders.

Dann auf zum Tierazt, der Malou schon von der früheren Geschichte her kennt.
In einem Ohr ist etwas Flüssigkeit. Vielleicht durch's viele Schwimmen.
Das könnte für Irritationen und laut Tierarzt auch für gelegentliche Schmerz-Spitzen sorgen, die dann so wirken als sei der Hund gestochen worden.
Also Flüssigkeit raus, etwas Entzündungshemmendes rein.
Temperatur ist leicht erhöht, das könnte aber auch an der Aufregung liegen. Zuhause nochmal kontrollieren.
Ansonsten ist nichts zu finden.
Ich bekomme noch ein Novalgin-Zäpfchen mit, sollte der heutige Tag keine Besserung bringen, hat der Hund damit wenigstens eine ruhigere Nacht und müsste morgen wieder hin.
Mit etwas Glück war das nur eine externe Flüssigkeit, die zu dem Schmerz geführt hat.
Mit weniger Glück kommt die Flüssigkeit von innen, dann müsste man die Ursache suchen.
Mit Pech ist es etwas völlig anderes.

Wieder zu Hause scheint es Malou aber doch wieder besser zu gehen... zumindest kann sie den Kauknochen ohne meine Begleitung in ihr Körbchen im Nebenzimmer tragen.
Nun liegt sie dort und schläft, atmet ruhig.

Update folgt. Erst mal bin ich aber hoffnungsvoll und zuversichtlich, dass es nur an ein paar Tropfen Badewasser gelegen hat.

Piroschka

Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Piroschka » 24. Jul 2018, 13:21

Gute Besserung für die Maus!

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von halloweenchen » 24. Jul 2018, 14:47

danke, dass du die symptome und das verhalten von malou so genau beschrieben hast.
ich wünsche dir und malou, dass die flüssigeit erstens von "extern" ist und zweitens das problem jetzt behoben ist.

das mit dem "an dir kleben" kenne ich von meiner ersten hündin, als es ihr einmal wirklich besch... ging. da brachten sie auch keine 10 pferde von meiner seite weg. nur war's damals bei uns eine ganz ander baustelle - aber auch die flache atmung und das gelegentliche aufquietschen aus deinem betrag klang mir sehr vertraut :-(

alles gute der kleinen patientin und nochmals danke für den genauen bericht!
DANKE!
vielleicht hast du auch ein aktuelles foto deiner maus? ich merk mir die forumshunde immer über fotos besser ;-)
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Thomas » 24. Jul 2018, 17:54

Ist ja noch mal schlimmer, wenn man nicht weiß, was die Ursache ist. Häufiges Kopfschütteln deutet schon sehr auf die Ohren hin. Gute Besserung für die Maus.
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von herr emil weiss » 24. Jul 2018, 20:02

oh man...wir wünschen euch eine mega schnelle und gute Besserung.

Emil wurde vorletzte Woche am Ohr operiert...die gleichen Anzeichen wie bei Malou...
nur das es bei uns ein wiederliche Granne war. Also, Kurznarkose und raus mit dem Ding.

Wir drücken euch alle Daumen und Pfoten...
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Norbert » 24. Jul 2018, 20:28

Ach Menno.....für dein Mädchen ...gute und schnelle Besserung!
Unser Fredo hat trotz ständigem bürsten immer noch viel Unterwolle.
Badet hier sehr oft und beim toben bleibt nichts an ihm trocken.
Wasser davon in den Ohren hatte er bisher wohl nicht.

Nun bei der Hitze schüttelt er auch öfter den Kopf...
..seine Ohrmuscheln schwitzen doch sehr.
Ihm hilft wenn ich sein Ohrenfell an den Innenseiten stärker ausdünne.
Auch reinige ich seine Ohren nun öfter mit Baby-Feuchttücher.
Danach ist bei meinem Burschen alles gut.

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Nathan Jones » 24. Jul 2018, 23:55

Grannen war auch das erste, wonach die Tierärztin gesucht hatte.
Sie meinte noch, dass sie zur Zeit viele solcher Fälle haben.
Glücklicherweise waren wir diesbezüglich eine Ausnahme.

Feuchttücher nutze ich mittlerweile auch, aber Ohrenfell ausdünnen ist eine gute Idee.
Werde das die Tage mal in Angriff nehmen.


Soweit scheint es sich bei Malou aber schon wieder normalisiert zu haben. Ein, zwei Ohrenschüttler waren noch drinne, aber ihr Verhalten ist wieder wie gewohnt.
Man kann sogar schon wieder über zu wenig Action klagen:
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Lottikarotti » 25. Jul 2018, 06:17

Na das scheint es ja dann gewesen zu sein. Hätte auch spontan an Granne gedacht, weil es gerade zeitlich passt.
Gottes Glück wars das wohl nicht.
Wir haben schon sensible Hunde, die sowas gleich aus den Pfoten schmeisst.
Alles Gute weiterhin und das es schnell abheilt und ich finds Klasse das du zuhause geblieben bist für Malou :D
Hätte ich auch gemacht......Hund geht vor und wenn man das Gefühl hat da stimmt was ganz und garnicht dann geht die Welt nicht unter
wenn man mal einen Tag fehlt.
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Nathan Jones » 26. Jul 2018, 20:06

Okay, so ganz sind wir dann doch nicht raus.

In der Nacht von gestern auf heute zeigte Malou wieder ihre Schmerzsymptome: flaches Hecheln und enorme Anhänglichkeit.
Da ich im Nachtdienst war, schickte mir meine Partnerin eine Sprachnachricht davon. Klingt wie eine alte Dampflock :/
Also das Novalgin-Zäpfchen verabreicht, dass ich beim ersten Tierarztbesuch vorsorglich mitbekommen hatte.
Das schien zumindest für ein wenig Linderung zu sorgen.

Heute morgen dann nochmal beim Tierarzt die Ohren kontrolliert: wirken etwas entzündet. Glücklicherweise eher im Mittelbereich des Ohres, ganz tief drinne wirkte es weniger gereizt.
Abstrich gemacht: etwas erhöhte Bakterien- und Pilzwerte.
Als Behandlung bekommt Malou erst mal für ein paar Tage "Surolan", Ohrentropfen gegen Bakterien, Pilze und entzündungshemend. Das war wohl das gleiche Mittel, das bei der Erstuntersuchung provisorisch reingemacht wurde und dann ja auch für Linderung gesorgt hat.
In einer guten Woche dann Kontrolle.
Anschließend, nach der Behandlung, 14 tägig die Ohren mit einem bestimmtem Ohrreiniger für Malassezien-Otitis pflegen, damit sich wieder eine normale Flora bilden kann.
Schauen wir mal. Immerhin ist jetzt relativ klar, worum es sich handelt. Und die Medikation lindert den Schmerz.

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Briardskin » 26. Jul 2018, 21:33

Och manonman.....
alles Gute und schnelle Genesung.
Wer sagt : "Liebe kann man nicht streicheln" - der hat noch nie einen Birard gestreichelt.

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von herr emil weiss » 26. Jul 2018, 21:50

Ohrenschmerzen sind schlimm...Gute Besserung an Malou
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Hedi » 26. Jul 2018, 23:02

Gute Besserung! Ohrenschmerzen kann man echt nicht brauchen - weder als Mensch noch als Hund.
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Norbert » 26. Jul 2018, 23:25

Die Ursache einer Ohren-Entzündung bei meinem ersten Briard „Cash“ war
ein herauszupfen von Haaren aus den Ohrmuscheln ...damals praktiziert vom Hundefriseur. (festgestellt durch TA)
-
Fredo neigt leider zur Bildung von etwas Unterwolle im Ohrenfell.
Hat nun bei der ständigen Hitze eine verstärkte Schweiß-/+Talkbildung in den Ohrmuscheln.
Er hält still und läßt sich gerne die Ohren reinigen.
Bei ihm benutze ich heute zum herrausschneiden der verklebten Haare aus den Ohrmuscheln eine
an den „Enden“ abgerundete Fellscherre.
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Keine Schmerzen, gute und schnelle Besserung , das wünsche ich Deiner Malou !
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Lottikarotti » 27. Jul 2018, 07:28

Ohrenschmerzen ist echt mega fies. Ich hoffe ihr bekommt das jetzt in den Griff. Toi toi toi das alles abheilt und die Bakterien und Pilze auch in Schach gehalten werden können.
Mein Westi hatte einen resistenten Pilz im Ohr. Ich hatte es bei ihm aber im Griff. So bald meine Briarddame Interesse an seinem linken Ohr bekam war es Zeit zum spülen. Ich machte es die ganzen Jahre mit Callendulaessenz, verdünnt rein ins Ohr. Das macht die Flora nicht kaputt. Mache ich bis heut so.
Falls es bei euch auch bleibt dann wäre das eine Idee, anstatt Ohrreiniger vom TA. Aber natürlich müsst ihr das erstmal alles in den Griff bekommen. Alles Gute !
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von KimbaBatida » 8. Sep 2018, 20:42

Find es total super wie Du das beschrieben hast. Es ist oft total schwer herauszufinden was unsere Wuffs haben, sie können ja nicht sprechen.... Find es immer wieder süss wie sie dann an uns kleben, meine beiden werden total anhänglich wenn sie was haben, am liebsten auf mir liegen und den ganzen Tag getröstet werden.
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Nathan Jones » 11. Sep 2018, 14:35

Kurzes Update:
Nachdem ich nun alle 2 Tage ein Gel zur Regeneration der Flora und ergänzend eine Ohrspülung verwendet habe, ist eine deutliche Verbesserung eingetreten.
Ohren riechen wieder neutral, Ohrenschmalz ist wie es soll gelblich/hellbräunlich-wachsig.

Ich ärgere mich, die Anzeichen nicht schon früher richtig gedeutet zu haben.
Daher der Hinweis:
Wenn die Ohren (oder auch nur eine Seite) irgendwie "hefig" riechen und/ oder der Ohrenschmalz statt wie oben beschrieben eher dunkelbraun und deutlich weicher als Wachs ist (hier war er schmierig/ krümmelig), können das Anzeichen für eine gekippte Ohrenflora sein. Diverse Hefepilz-Stämme sind immer im Hundeohr vertreten, aber in diesem Fall geraten sie außer Kontrolle und einhegehend geraten andere unerwünschte Bakterienstämme außer Kontrolle, die in einem gesunden Ohr zwar vorhanden, aber in Schach gehalten sind.

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Marchello » 11. Sep 2018, 14:43

Gut zu lesen, dass die Maus das überstanden hat!

Das Bild zeigt übrigens eine auch von unserem Racher geliebte Ruhestellung: liegend, den Kopf aber gegen irgendwas Hartes hochgestützt - Türpfosten, Bettkante, Wände: alles gut :D
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Nathan Jones » 11. Sep 2018, 15:44

Das Bild zeigt übrigens eine auch von unserem Racher geliebte Ruhestellung: liegend, den Kopf aber gegen irgendwas Hartes hochgestützt - Türpfosten, Bettkante, Wände: alles gut :D
Und in dieser Stellung schnarchen wie 10 Sägewerke...

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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von Lottikarotti » 12. Sep 2018, 06:17

Na super das es aufwärts geht. Matschiges Ohr kenne ich auch, nur links und das seit 7 Jahren. Sieht aus wie Altöl was Amy da in rauen Mengen produziert, ist aber Allergiebedingt bei ihr.
Wir spülen mit Calendulaessenz verdünnt. Seit 20 Jahren schon.....mein Westi hatte auch einen resistenten Pilz im Ohr und das war das Einzige womit wir ihn in Schach halten konnten.
Ich hoffe bei euch bleibt alles ruhig im Ohr.....
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Re: Ohrenschmerzen?

Beitrag von KimbaBatida » 12. Sep 2018, 21:44

Schön das es Deinem Wuschel wieder besser geht!!! Alle paar Wochen spül ich die Ohren meiner Zottel mit kollodialem Silber. Hilft auch gut gegen alles mögliche.
Tanja, Kimba und Teddy

Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.


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Batida *19.10.2005 +03.11.2020
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