alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung?

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Doreen

alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung?

Beitrag von Doreen » 19. Dez 2016, 20:41

Liebe "Foris",

ich habe kürzlich ganz glücklich unseren "Hector" vorgestellt, den wir kürzlich aus dem italienischen Tierschutz übernommen haben. Der eine oder die andere wird sich vielleicht schon beim lesen gedacht haben: "Ob der wohl ganz gesund ist?" (nach 2 Jahren Tierheim und 2 unklaren Jahren davor)

Hector ist ein richtiger Goldschatz, der es bestimmt verdient hat, endlich mal ein zuhause zu finden. Und wir möchten ihm das gerne geben! UND: er ist leider eben nicht ganz gesund. Er tritt an der rechten Seite vorne stark durch und gestern haben wir auch festgestellt, dass er humpelt nach etwas längeren Spaziergängen. Heute haben wir das gleich untersuchen lassen. Er hat eine alte Verletzung, die nicht behandelt wurde und nun auch so nicht mehr heilen wird. Die Bänder sind total überdehnt/ nicht mehr intakt. Diagnose: "Niederbruch". Der Arzt meint, die einzige Therapieoption ist eine Versteifungs-OP, dann wäre er zumindest schmerzfrei. Das kostet mal eben um die 2000,-, bin gespannt welche Haltung Tierschutzverein hierzu hat nachdem wir ihn "gesund" übernommen haben.
Macht man es nicht, hat er unter Belastung immer Schmerzen. Ein Briard der dauerhaft "geschont" werden muss führt doch unweigerlich zu anderen (Verhaltens-) Problemen wegen der fehlenden Auslastung, oder? :cry:

Wer hat Erfahrungen mit Durchtritt und/oder Versteifungs-OP? Wer kennt Alternativen? Wie "läuft es" nach einer solchen OP?

Ich DANKE euch für Eure Tipps!

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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von salu » 19. Dez 2016, 22:08

Hallo Doreen,
das tut mir sehr leid, das ist ja wirklich ein Dämpfer bei all der Freude über ihn und mit ihm. Umso mehr verdient er es, mit so einer unbehandelt vermutlich schlimmer werdenden Behinderung, dass er bei Euch ein schönes Zuhause und endlich "Kümmerer" gefunden hat.
Als allererstes würde ich bei einer solchen Diagnose und vor der Entscheidung für die Versteifungs-OP - von der ich nur weiß, dass die Heilung Monate dauert und entsprechend nicht unbedingt schmerzfrei ist - nach einer zweiten Meinung fragen, im Zweifel sogar nach einer dritten. Wenn die Bänder "nur" völlig überdehnt sind, aber vielleicht nicht völlig kaputt: ob es da nicht auch noch gute physiotherapeutische Alternativen gibt, zusammen mit einer verträglichen Schmerztherapie?
Viel Glück Euch und Hector und weiter gutes Eingewöhnen!
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von halloweenchen » 19. Dez 2016, 22:08

Doreen hat geschrieben:Ein Briard der dauerhaft "geschont" werden muss führt doch unweigerlich zu anderen (Verhaltens-) Problemen wegen der fehlenden Auslastung, oder? :cry:
zum Thema Versteifung kann ich dir nichts sagen - da wäre nur mein Rat auch noch andere Ärzte anzuhören - es klingt mir nicht wie die einzige Wahrheit... :?

Was ich dir aber aus Erfahrung sagen kann - Briards können auch mit weniger körperlicher Auslastung gut umgehen - sie reagieren durchwegs gut auf geistige Auslastung. Dazu wurde im Forum schon öfter geschrieben und es werden sich sicher noch Foris mit Erfahrung hier zu Wort melden.
Und wenn auch für eine Zeit beides nicht gut geht, dann kommt's (vor allem im Alter deines Hektors) auch nicht gleich zu Verhaltensproblemen. Alle Bries, mit denen ich bislang zu tun hatte, sind in der Hauptsache Schmusebacken.
Stimmt der Körperkontakt zu ihren Menschen und besteht "Seelenheil" sind sie viel anpassungsfähiger an div. Situationen als ihnen nach gesagt wird.

Ich könnte mir auch vorstellen, das er ein Muskelproblem hat, wenn er wirlich zwei Jahre in eine Tierheim war. Die Bewegung dort war sicher mehr als mangelhaft. Natürlich würde ich es auch ärztlich abklären lassen - aber gebt ihm auch Zeit sich einfach zu erholen und seinen Körper wieder zu regenerieren...

Knuddelt euren Burschen einmal ganz fest von mir!
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Lottikarotti » 20. Dez 2016, 08:07

Kenne das Versteifen auch nur beim Menschen und das kann gut gehen...muss aber nicht :(
Würde mir auch noch eine andere Meinung anhören und auch natürlich mit dem Tierschutzverein sprechen.....ihr dürft da nicht auf den Kosten alleine sitzen bleiben !!!
Auch wenn es mit Physio besser wird, es bleiben doch Kosten....dieses ganzen Behandlungen sind nicht billig und ich kann es verstehen
das man da nicht drüber weg lächelt...ihr habt ihn als gesund übernommen !
Ich wünsche euch das ihr mit den Tierschutzverein zu einer Lösung kommt......es ist schwierig genug einen dann doch kranken Hund bekommen zu haben,
da muss man nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleiben !
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Ness » 20. Dez 2016, 08:38

Mit der OP habe ich keine Erfahrung, aber eine Zweitmeinung kann da wirklich nicht schaden. Dann kannst du dich informiert für eine oder die andere Option entscheiden.

Unser Kleiner ist mit einem dreiviertel Jahr erkrankt gewesen. Erst in der Klinik, dann in Quarantäne, dann Quarantäne mit Garten und dann erst ganz langsam gesteigerte Gassirunden. Wir haben jede Menge Futterspielchen gemacht und Tricks geübt. Danach war unsere Fellnase immer platt und hat gepennt. Wie Menschen gewöhnen sich auch unsere Hunde an ein bestimmtes Maß an Bewegung und wenn du zum Ausgleich ihn geistig forderst, dürfte er genauso ausgelastet sein.

Ich wünsch euch weiterhin eine gute Eingewöhnung!

Doreen

Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Doreen » 20. Dez 2016, 08:41

Guten Morgen zusammen,

Danke schonmal für Eure Kommentare. Ich habe auch weiter recherchiert.
Die Versteifung des Karpalgelenks ist ein großer und natürlich irreversibler Eingriff und die Heilung dauert Monate. Außerdem führt sie definitiv zu einem verändertem Gangbild. Auswirkungen wie Fehlhaltungen, erhöhter Verschleiß/Arthrosen, Spondylosen, Verlagerungen, Muskelhärten,Verspannungen sind vorprogramiert... :cry:

Ich bin bei meiner Recherche auf "Pfaff Tierorthopädie" gestoßen. Die stellen für solche Fälle Orthesen her, die das Gelenk aufrichten und eine komplette Beweglichkeit versprechen. Ich habe in anderen Foren dazu auch schon mehrere tolle Erfahrungsberichte von Leuten gelesen, für deren Hund ebenfalls als "einzige Therapieoption" die Versteifung genannt wurde.

Das gibt mir jetzt wieder Hoffnung und ich werde mit denen mal Kontakt aufnehmen.

Was den Tierschutzverein angeht kann ich von einer sehr positiven Reaktion berichten: Die Verletzung war nach deren Versicherung nicht bekannt UND sie sind bereit, die vollen OP-Kosten zu übernehmen!! Wenn das so bleibt, ggf. auch für die Alternativtherapie, beeindruckt mich das sehr positiv! :)

Ich werde weiter berichten und freue mich weiterhin über Kommentare/ Erfahrungen! Viele Grüße an alle!

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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Karin » 20. Dez 2016, 13:41

Wenn Ihr eine Möglichkeit habt, Euren Süßen zu helfen und nicht die ganzen Kosten zu tragen, dann solltet Ihr das unbedingt tun. Mein Aaron ist seit seinem ersten Lebensjahr auch krank, aber er ist ein ganz besonderer Hund. Diese Tiere lernen sehr schnell, dass sie körperliche Einschränkungen haben. Sie lernen, dass Ihr Diejenigen seid, die ihm das Leben verbessern und Ihr ihnen helft. So kann sich eine ganz besondere Beziehung entwickelt. D.h. man bekommt ein sehr inniges Verhältnis und ganz großes Vertrauen. Mit der Auslastung ist das kein Problem. Durch die Einschränkungen wird er sicherlich weniger Ausdauer und Leistungsfähigkeit entwickeln, aber alle andern Beschäftigungen wie Suchspiele, Kunststücke und wenn möglich eine permanente Begleitung seiner Menschen lasten völlig aus.
Wir hatten mit Aaron niemals Probleme. Auch manchmal etwas schmerzende Behandlungen nimmt er voller Vertrauen hin. Er scheint zu verstehen, dass wir ihm nichts Böses tun.
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Thomas » 20. Dez 2016, 14:49

Hier vielleicht ein interessanter Beitrag: http://www.safebrace.de/orthetik5.htm Solltest mal mit dem TA deines Vertrauens besprechen.
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von jassac » 20. Dez 2016, 17:31

Unsere Frieda hat wg. Arthrose eine "mittelfeste" Bandage für´s Karpalgelenk von Benecura und kommt gut klar damit.
Von dieser Firma gibt es auch eine "feste" Variante mit Metallstäben eingenäht in Taschen.
Ich würde paralell zu ärztlichen Zweit -und Drittmeinungen bzgl. OP !
auch an Bandagen/Orthesen denken.

zum Beispiel :
BENECURA
Bandagen für Tiere
Spezialwerkstatt für Tierbandagen
Monika Reeh-Mehlis
Bandagisten-Meisterin


http://www.benecura.de

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Lottikarotti » 21. Dez 2016, 07:15

Super das ihr nicht auf den Kosten sitzen bleibt !!! Klasse !
Nun heisst es den richtigen Weg finden, alles Gute dafür und eins ist schon mal geglückt....euer Hund hat sich das richtige Plätzchen ausgesucht <3
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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Doreen » 21. Dez 2016, 17:12

Lieben Dank Euch allen,

der Link von Thomas führt genau auf die Seite, die ich auch schon recherchiert hatte (Tierorthopädie Pfaff). Am 09.01. habe ich dort einen Termin zur Orthesenanpassung in der Pfalz! Bis dahin bekommt er jetzt erstmal eine Bandage und die Gassirunden bleiben auf absoluter Sparflamme - die Gefahr besteht, dass es durch einen einzigen Sprung o.ä. nochmal richtig runterknackt. Wir hoffen aber sehr, dass es noch mit einer beweglichen Orthese geht, dann bleibt die Beweglichkeit voll erhalten und er kann alles machen. Schaut mal hier - das ist ein Ergebnis einer Versorgung mit so einer Orthese von dieser Firma! :D

https://www.youtube.com/watch?v=gXHvVJEqIzo

Das sieht der Orthopäde aber erst vor Ort. Wenn es schon zu schlimm ist, gibt es eine steife Variante, das ist dann wie die Versteifungs-OP, nur ohne OP mit allen Risiken eben. Ich hoffe sehr dass es in natura auch so gut funktioniert wie es sich anhört - die Berichte die ich gefunden habe sind aber durchaus ermutigend - und das Video auch!

Und ich hoffe dass der Tierschutzverein bei seiner Zusage bleibt - immerhin kostet dass jetzt "nur" um die 1000EUR... Aber das Wichtigste ist, dass Hector in sein neues verdientes Leben ohne Schmerzen und mit möglichst viel Bewegungsmöglichkeit startet! Ich werde vom Ergebnis berichten!

Ein wunderschönes Weihnachtsfest allen 2- und 4-Beinern! :)

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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Hedi » 21. Dez 2016, 20:07

Finde ich super, dass ihr euch so viele Gedanken macht und nicht gleich operieren lasst!
Wir wünschen euch ganz viel Erfolg bei dem Termin im Januar! Bitte berichte weiter.
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

Doreen

Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von Doreen » 15. Jan 2017, 16:38

Hallo ihr Lieben,

ich möchte kurz über Hectors Versorgung berichten. Herr Pfaff hat ihm nun eine bewegliche Orthese angepasst - das heißt, dass er damit ganz normal, auch lange laufen kann. Ein Hochleistungssportler wird er natürlich nicht, also Agility u.ä. sind tabu, das wäre es aber bei der OP erst recht - er würde auch nie mehr ein "normales" Gangbild haben. Nach dem ersten Tag richtiger Belastung haben sich allerdings leider gleich ziemliche Scheuerstellen am Hinterlauf - im Sehnenbereich gebildet. Nun haben wir das Hilfsmittel zur weiteren Anpassung zurückgeschickt. Gemäß dem Tierorthopädietechniker ist das ganz normal, sogar 3-4 Anpassungen können nötig sein. Das ist bei Hilfsmitteln bei Menschen dem Grunde nach auch nicht anders, nur dass die eben gleich sagen können wo etwas drückt. Der Hund tut das blöderweise nicht und daher muss man die Druckstellen abwarten. Blöd, aber ich hoffe immer noch, dass wir ihm so die Versteifungs-OP ersparen können oder zumindest weit nach hinten schieben können. Ich werde weiter berichten!

Liebe Grüße an alle Zwei- und Vierbeiner!

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Re: alter "Niederbruch" und starker Durchtritt - Versteifung

Beitrag von THW-Fan » 15. Jan 2017, 19:32

Hallo Doreen!

Ich finde es echt klasse, dass Hector so schnell ohne die angesprochene OP geholfen werden konnte. Verglichen mit der Versteifung nach einer Operation und weiteren möglichen Komplikationen ist selbst ein mehmaliges Nachjustieren der Schiene sicher das kleinere Übel. Ich denke, dass ein Leben ohne Tierheim bei so tollen Menschen für Hector sowieso das Traumlos schlechthin ist. Was zählt da schom ein bißchen Agility? Solange Hector schöne Spaziergänge (in seiner Geschwindigkeit) absolvieren kann, besteht immer die Möglichkeit für jede Menge Nasenarbeit oder Suchspiele. Somit kann Hector da echt gefordert und gefördert werden, ohne weitere Überlasrungen in Kauf nehmen zu müssen.
Wir drücken die Daumen und Pfoten, dass sich alles so gut wie nur irgend möglich fügt und Hector noch viele, viele tolle Jahre bei Euch hat.

LG Jasper und Tom
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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