Hundeerziehungspäpste...

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Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Chilli » 1. Feb 2011, 22:53

Wer gibt die besten Tipps in Sachen Erziehung? Gibt es den Hundeerziehungsfachman? Kann man die allgemeinen Ratschläge auch für den Briard anwenden?
Gehen manche bekannten Fachmänner zu grob vor? Wird im Fernsehen immer alles richtig dargestellt?

Die Fachmänner äußern sich in Büchern, zeigen sich im Fernsehen, der eine mehr, der andere weniger. Hundezeitschriften werden quasi von ihnen mitgestalltet...

Ich habe selber eine ordentliche Sammlung an Ratgebern hier. Richtig gut fand ich nicht mal die Hälfte, manchmal finde ich was super, aber andere können diesen Erziehungsstil nicht nachvollziehen. Oder auch umgekehrt...

Sollte man sich von anderen vorschreiben lassen was gut ist? Oder darf man sich auch ein wenig auf seinen eigenen Stil besinnen?
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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Thomas » 2. Feb 2011, 00:09

Chilli hat geschrieben: Sollte man sich von anderen vorschreiben lassen was gut ist?
Die Frage kannst ja nicht wirklich Ernst meinen?! Aber in einem neuen Forum den Rest an Fragen zu stellen ist durchaus sinnvoll ;)

In der Erziehung hat sich über die Jahrzehnte doch einiges geändert. Tenor: Vom Strafen ist man zum Belobigen übergegangen. Das ist auch der Schlüssel zur Motivation für unsere Hund, etwas zu machen, oder zu lassen. Ein harsches Wort kann aber auch mal nützlich sein :-) Viel zu erfahren und das Beste für sich zu finden - man sieht es ja am Ergebnis - ist jedenfalls sinnvoll.

Ich hab wirklich viel Leute getroffen, gerade mit Fußhupen, die nicht ein Buch vor dem Kauf ihres Hundes in der Hand hatten. Das Ergebnis war dann doch verheerend.
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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Chilli » 2. Feb 2011, 00:19

Hallo Thomas!

Meine Fragen haben einen guten Grund 8-) gerade im Internet kann es häufig vorkommen, dass man bestimmte Namen von Hundepäpsten nennen darf und andere eben nicht. Ansonsten wird man gerupft... :roll:
Zum Glück habe ich keine Ahnung wer gerade päpstlicher ist ;) Ich gehe nach Gefühl vor, bin also ein päpstlicher Mix :D nehme von allen das für mich/uns Beste.

Und auch wenn viele Fragen schon beantwortet wurden, in anderen Foren, sollen die Menschen zukünftig das alles mal hier lesen :mrgreen:
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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Randy » 2. Feb 2011, 07:20

Vieles wiederholt sich, denn keiner von denen hat das Rad neu erfunden :mrgreen:. Die Ansätze sind oft gleich, nur arbeiten die einen mit Belohnung, die anderen mit dem Clicker oder die einen machen dem Hund deutlich klar, dass sie mit bestimmtem Verhalten nicht einverstanden sind, die anderen ignorieren usw. Das Angebot ist breit gefächert und es ist ja jeder Hund- auch innerhalb der Rasse- verschieden. Ich denke, dass man einfach für sich herausfinden muss, wie man am Besten am eigenen Team arbeitet.
Auch ich habe jede Menge Bücher gelesen, aber "den" Guru schlechthin gibt´s für mich nicht.
Im TV liegt die Gefahr darin, daß die Leute einen Fachmann z.B. mit Sprühhalsband arbeiten sehn und das dann ohne Einweisung einfach ausprobieren...da kann der Schuß schnell nach hinten losgehn. Die Sendungen sind auch immer zusammengeschnitten, da sieht man gar nicht, in wie weit sonst noch mit den Hunden gearbeitet wurde. Also, zur Unterhaltung und für Anregungen find ich´s gut, aber sonst ist live wohl doch besser.
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LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Hedi » 4. Feb 2011, 22:51

Am Besten sollte man vor dem Hundekauf einiges über Lernverhalten (und natürlich generell über Hundeverhalten, die Rasse, Haltung, Ernährung, ...) gelesen haben, bzw. sich darüber informiert haben. Man kann ja aber sowieso immer nur das für sich Beste auswählen, einfach mal aus dem Gefühl handeln ist nicht das Schlechteste.
Leider überrollen uns aus den Medien immer wieder die verschiedensten Ansätze der Hundeerziehung, je nachdem was gerade "in" ist, soll man also seinen Hund nur mit Leckerchen oder nur mit Sprühhalsband erziehen.
Beim ersten Hund macht man eben noch viele Fehler, nach und nach wird man aber immer sicherer im Umgang mit dem Hund und man bekommt ein gutes Gefühl, was gut oder schlecht für diesen speziellen Hund ist (beim nächsten Hund kann das nämlich schon wieder anders aussehen).
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Randy » 5. Feb 2011, 10:19

Irgendwo habe ich mal gelesen, der erste Hund wird selten so sein, wie man es sich vorgestellt hat, aber immer den größten Platz im Herzen haben. Könnte was dran sein ;)
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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von bonny » 5. Feb 2011, 16:41

Das Thema ist ähnlich wie die Fütterung der Hunde, tausend Meinungen und sehr viel Emotionen, wichtig ist denke ich auf jeden Fall, man sollte nicht ständig die Methode wechseln sondern sich die aussuchen, wo man mit dem Herzen dahinter steht und dabei bleiben, es nützt nichts, wenn der Trainer sagt, mach das so und man selbst nicht davon überzeugt ist oder das sogar ganz ablehnt, da kann nichts dabei rauskommen, der Hund spürt die Unsicherheit dann

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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Chilli » 11. Feb 2011, 21:25

Wenn dieses Thema sooo lapidar ist, wenn da sooo viele Möglichkeiten bestehen sich irgendwo anzuschließen, Erziehungsmethoden anzunehmen...warum werden dann einige "Päpste" verteufelt. Zu grob, zu tyrannisch, zu gewalttätig, zu usw.
Es werden Hundetrainer verteufelt aufgrund TV-Sendungen, ich spreche jetzt nicht von Martin Rütter, weil der Trainer "offensichtlich" zu gewalttätig war, den Hund zu sehr schikaniert hat.

Wenn ich aber nicht diese Sendung gesehen habe und "nur" das Buch/die Bücher kenne und die entsprechenden Erziehungsmethoden für gut befinde. Daraufhin werde ich angemault: Wie kannst Du nur...!

Zum Glück ist es mir nie passiert, aber anderen. Wenn also 10 Erzieher und 200 Meinungen da sind...wie soll man sich da zurecht finden. Wo ist die Wahrheit. Anscheinend nicht im TV.
Angeblich sollen Sendungen so zurechtgeschnitten worden sein, damit der Trainer besonders "böse" dasteht...
Ich weiß es nicht, kenne weder die Sendungen, noch die Bücher.
Versuche nur etwas Wahrheit zu finden!
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Kathi Hoff

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Kathi Hoff » 22. Jun 2011, 22:51

Meinst du jetzt Trainer, die richtig Seminare geben, wo man hinfährt, oder einfach nur, was man vor der Hundeanschaffung liest?

Zu meiner Lektüre vor dem Hundekauf zählten...
(Bessere Hälfte: *Was ist in dem Paket, das wiegt Tonnen!?*; Ich: *Ach, nüchts...*; *Hundebücher!!! Schon wieder!!!*)

- Katharina von der Leyen
--> "Stadthunde", "Dogs in the City" --> einfach mal, weil ich ihre Ansichten teile, dass z. B. Hunde in der Stadt mehr Abwechslung erhalten, Hunde i. d. Stadt in vielen Fällen erst nach reiflicher Überlegung und einigen Gesprächen angeschafft werden und dass Hunde i. d. Stadt mehr MIT ihrem Menschen draußen unternehmen, weil diese sich nicht beruhigen von wegen "Der kann doch in den Garten..."

- Anton Fichtlmeier
"Grunderziehung für Welpen"
"Der Hund an der Leine" --> er hat eine geniale Leinentheorie die ich wirklich versuchen werde so umzusetzen
Die DVD's sind zwar kostenintensiv jedoch sehr zu empfehlen!!!

- Ekard Lind
"Mensch-Hund-Harmonie"
"Lind-Art Welpenerziehung"
"Richtig spielen mit Hunden"
Ekard Lind wurde mir vom Züchter empfohlen und hat mir prima Anregungen für tolle Spielideen geliefert.

- Ramona Teschner
"Bodytalk" --> eine eher kleine Abhandlung, aber sehr gute Ideen!

Auch wenn jetzt vielleicht jemand sagen würde "Naja, als Anfängerin..."
1.) Ich lese gerne und viel
2.) Ich nehme sehr viel aus den Büchern, die ich lese, einfach mal da ich nach 3 Jahren aus der Schule raus und Ingenieursstudium angefangen, mir viel praktisches aus Büchern wieder selbst beibringen musste...
3.) Ich bereite mich seit 4 Jahren darauf vor, mit Mitte zwanzig einen Hund zu haben....
4.) Es ist derzeit mein größtes Interessensgebiet

Und ich denke, man sollte sich das beste herausnehmen und ansonsten dann auch auf sein Bauchgefühl hören...

Was mir zu kleinen Hunderassen einfällt.... Ich kenne viele kleine Hunde die total mies erzogen sind aber nur große Hunde die wirklich "spuren" wenn ich das jetzt mal so nennen darf... die auf ihre Besitzer achten und sich daran orientieren. Die Kleinen die ich kenne, machen was sie wollen und sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Plage für die Umwelt!!

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Thomas
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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Thomas » 22. Jun 2011, 23:23

Kathi Hoff hat geschrieben: Und ich denke, man sollte sich das beste herausnehmen und ansonsten dann auch auf sein Bauchgefühl hören...
Seh ich genauso. Man sollte über die Jahre auch nicht aufhören zu lesen/forschen ;)
Kathi Hoff hat geschrieben:Was mir zu kleinen Hunderassen einfällt.... Ich kenne viele kleine Hunde die total mies erzogen sind aber nur große Hunde die wirklich "spuren" wenn ich das jetzt mal so nennen darf... die auf ihre Besitzer achten und sich daran orientieren. Die Kleinen die ich kenne, machen was sie wollen und sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Plage für die Umwelt!!
Bei den Fußhupen hat man halt oft Besitzer, die sich ihrer Verantwortung gegenüber ihrem Hund, aber auch ihrer Umwelt nicht bewusst sind. Nach dem Motto, er ist klein, macht keinen Schaden, aber alles was größer ist wie er, muss vermieden werden. Dabei merken sie nicht, welch Schaden sie ihrem Hund beifügen, wieviel Lebensfreude ihm durch den nun zu verweigernden Umgang mit anderen Hunden entgeht.
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Kathi Hoff

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Kathi Hoff » 23. Jun 2011, 08:28

Thomas hat geschrieben: Bei den Fußhupen hat man halt oft Besitzer, die sich ihrer Verantwortung gegenüber ihrem Hund, aber auch ihrer Umwelt nicht bewusst sind. Nach dem Motto, er ist klein, macht keinen Schaden, aber alles was größer ist wie er, muss vermieden werden. Dabei merken sie nicht, welch Schaden sie ihrem Hund beifügen, wieviel Lebensfreude ihm durch den nun zu verweigernden Umgang mit anderen Hunden entgeht.
Und das schlimmste ist: Dadurch dass sich die Besitzer der Fußhupen vermehrt in den Städten tummeln und dann die Nichthundebesitzer DAS vermehrt sehen, wächst die Fraktion der Hunde- und Hundehalterhasser in den Städten stetig an mit ihrer Meinung: "Ein Hund gehört nicht in die Stadt! Nur aufs Dorf wo er auf 1000 m² alleine versauern kann!!"

Hari

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Hari » 23. Jun 2011, 08:47

oooh....das ist lustig, dass Ihr grad die kleinen Hunde erwähnt! Erst gestern hatte ich eine "Unterhaltung" mit einer Jack Russel-Halterin!
Von weitem fing der Kleene schon an, Theater zu machen. Hari sagte (noch) nichts............als wir dann auf gleicher Höhe waren, knurrte er den Kleenen EINMAL aus den Tiefen seines Brustkorbes an .......... was sagte diese Halterin???????? Mein Hund wäre ja wohl total aggressiv und böse, wenn er sofort knurren würde! Häääääääääääääääää????????????????????!!!!!!!!!!!!!!! :o
Boah....da hat sie mich ja mit ihrem kläffenden Etwas, welches nun sogar Hari "fressen" wollte, genau auf dem richtigen Fuss erwischt und ich kam nicht drumrum, ihr meine Meinung zu ihrem Hundi zu sagen! :twisted:


Aber zur Ausgangsfrage...es ist soooo schwer, nicht nur mithilfe von Medien, einen richtig guten Trainer zu finden. Da muss man sich wohl wirklich von seinem Gefühl leiten lassen!

Eigentlich traue ich mir schon selber zu, Hari "auf den richtigen Weg" zu bringen, sind aber doch grad diese "kontrollierten" Spielgruppen so wichtig.

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Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von jassac » 23. Jun 2011, 16:23

Katharina von der Leyen
--> "Stadthunde", "Dogs in the City" --> einfach mal, weil ich ihre Ansichten teile, dass z. B. Hunde in der Stadt mehr Abwechslung erhalten, Hunde i. d. Stadt in vielen Fällen erst nach reiflicher Überlegung und einigen Gesprächen angeschafft werden und dass Hunde i. d. Stadt mehr MIT ihrem Menschen draußen unternehmen, weil diese sich nicht beruhigen von wegen "Der kann doch in den Garten..."


Das Buch muss ich mir unbedingt besorgen, zumal ich dieser sympathischen Frau schon häufiger beim "Gassi" begegnet bin .
Gruß Jassac

He Pontone
Diese Hundehalterin (Frau von der Leyen ) , mit ihren 2 großen Pudeldamen und dem kleenen frechen neugierigen Windspiel-Rüden , müsstest du eigentlich auch persönlich kennen .
Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

Kathi Hoff

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Kathi Hoff » 25. Jun 2011, 11:35

jassac hat geschrieben:Katharina von der Leyen
--> "Stadthunde", "Dogs in the City" --> einfach mal, weil ich ihre Ansichten teile, dass z. B. Hunde in der Stadt mehr Abwechslung erhalten, Hunde i. d. Stadt in vielen Fällen erst nach reiflicher Überlegung und einigen Gesprächen angeschafft werden und dass Hunde i. d. Stadt mehr MIT ihrem Menschen draußen unternehmen, weil diese sich nicht beruhigen von wegen "Der kann doch in den Garten..."


Das Buch muss ich mir unbedingt besorgen, zumal ich dieser sympathischen Frau schon häufiger beim "Gassi" begegnet bin .
Gruß Jassac
"Stadthunde" und "Dogs in the City" sind zwei Bücher für sich.

"Stadthunde" ist ein witzig geschriebenes Erziehungsbuch.
"Dogs in the City" ist ein richtiger Roman, Frau von der Leyen schreibt ein bisschen autobiografisch über sich und ihre Hunde, und ich habe das damals immer in der Straßenbahn auf der Fahrt zur Arbeit (früh halb sieben oder so) gelesen und mehr als einmal richtig laut losgelacht :mrgreen: Das ist zu schön!! Auch der Schreibstil und natürlich die hündischen Geschichten!

Hari

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Hari » 15. Jul 2011, 10:02

Ob es die Erziehungspäpste gibt oder nicht, weiss ich immer noch nicht.
Aber Rütter und manch andere würden sich wahrscheinlich die Haare raufen, wenn sie hier so manches lesen und sehen würden. :mrgreen:

Denke da grad an die Spielzeugkiste von XXX oder die Sessel, das Bett als Schlafplätze :lol:
Würde echt gern mal jemanden von diesen "Päpsten" hier dazu lesen ;)

Lese immer noch "Das andere Ende der Leine" und finde es immer noch super!!! Da wird einem manches klargemacht, ohne ganz bestimmte Methoden anzuwenden, sondern sich dadurch dann selber etwas für sich und seinen Hund zu überlegen.

Meine Schwägerin schwört auf "die Blochs Erziehungsmethode". Wobei ich eigentlich der Meinung war, dass dieser kein Trainer, sondern "nur" ein Verhaltensforscher ist. Das wird auf jedenfall mein nächstes Buch werden ... denn wölfisch wollte ich schon immer lernen ;)
Zum anderen habe ich bei der letzten Diskussion mit meiner Schwägerin mal wieder festgestellt, Sender und Empfänger müssen harmonieren....wenn der Empfänger es nur so oder so verstehen will, dann nützt das beste Buch / der beste Trainer usw. nichts!

Emilbriard

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von Emilbriard » 15. Jul 2011, 10:44

.
Zuletzt geändert von Emilbriard am 5. Aug 2011, 14:45, insgesamt 2-mal geändert.

sternchencandy

Re: Hundeerziehungspäpste...

Beitrag von sternchencandy » 19. Jul 2011, 09:34

Hallo zusammen!

Ich hatte die letzten 10 Tage Zeit, und habe mich mit dem Thema Hundeerziehung und Methoden im Internet beschäftigt.
Und habe auch festgestellt man muss das Beste für sich raus ziehen und halt versuchen.
Die so genannten Päpste sind sich selber nicht grün. weil ist ja auch nen riesen Markt womit Geld verdient wird.
Dieses Wochenende kommt Candys alte Trainerin und wird sich das Ganze mal anschauen.
Sternchen übt fleissig mit Candy und hat ihr auch schon was neues beigebracht, Candy bringt ihr das Stöckchen und legt es ihr hin und geht dann auch ein paar Schritte zurück und nimmt das Stöckchen mit der Pfote mit zurück. :lol:
Ist sie nicht klug? :mrgreen:

L.G. an alle hier. Thomas
Morgen geht es endlich wieder nach Hause! :P

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