Danke Christina für dieses Statement, es findet in weiten Teilen meine Zustimmung
Eine weitreichende Umdenke und Zustimmung zu Veränderungen in dieser Sache wird man nicht erreichen, zuviele "Ausreden" wird es geben, die dem entgegenstehen. Und mir wärs egal, wenn ich mir den Mund fusselig reden müsste bei den Welpenerwerbern, um das durchzusetzen
@Lotti... mit den Welpen auch mal einzeln raus, das haben wir durchaus gemacht, auch haben wir mit 6 von den 10 mal einen Hundeplatz besucht

Alle haben auch schon andere Hunde, nicht nur Briards kennengelernt, allerdings in ihrer vertrauten Umgebung und natürlich Hunde, die völlig klar im Kopf und gut sozialisiert sind. Fremde Menschen haben sie selbstverständlich kennengelernt, allein die ganzen Besucher, mal ein Pärchen, mal eine ganze Familie, mal mit, mal ohne Hund! Wir sind auch Gruppenweise mal ohne "Eltern" auf eine Wiese um die Ecke, wo sie sich durchschnüffeln und erkunden konnten nach Herzenslust!
Ebenso haben wir einen Ausflug mit allen zusammen gemacht, wo Hund-Mensch-Begegnungen fast standard sind.
Aber mal ganz ehrlich, Welpen in diesem Alter haben ein so umfangreiches Repertiore an Erlebnissen in ihrem engeren Umfeld, was Geist und Körper ausreichend beansprucht, aber ebenso genug Sicherheit und Geborgenheit bieten. Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen bauen sich auch oder gerade in gewohnter Umgebung mit den Älteren, also im heimischen Umfeld auf. Und da machen 2 bis 4 Wochen in diesem Alter eine Menge aus nach meiner Ansicht!
Fremde Hunde haben da eine ganz andere Wirkung, nicht zu vernachlässigen, aber auch durchaus später machbar und sinnvoll.
Umso gefestigter und sicherer die Welpen den "Stall" verlassen, desto "einfacher" haben es die Welpenerwerber für die dann folgenden Excursionen, dazu brauchts keine Stadtbummel oder Bahnfahrten, Stadtfeste oder Flohmarktbesuche in den ersten 12 Wochen. Diese "Spielereien" sind heutzutage eh völig überbewertet, was die Sozialisierung und Heranwachsenphase angeht!
Alles nur meine persönliche Meinung!
