Letztes Jahr habe ich mich nicht recht getraut und habe Amy nur 2 mal einen halben Esslöffel gegeben. Ich war skeptisch und hatte echt Angst vor ihrer Reaktion. Es hat auch nicht geholfen, sie war wie immer, ängstlich halt.
Dieses Jahr hatte ich mich mehr eingelesen und Betroffene gefragt, auch wegen der "Dosis". Also 3-4 Esslöffel auf den Abend verteilt geht problemlos. Okay ich begann um 19 Uhr. Die ersten Knaller gab`s ne Stunde später, Amy schaute hoch und brachte mir ihr Spieli


Normal schaukelt sie sich da schon hoch, hechelt sich in Rage und ist auch nicht ablenkbar mit Nix.......
So ging das den ganzen Abend, ein sehr entspannter Hund, selbst wenn es knallte. Sie schaute immer kurz und legte sich dann entweder hin oder spielte rum.
Ansonsten merkte man ihr nichts an. Sie war ja nicht besoffen, einfach wohl ein bissl angeheitert entspannt ?!
Ich gab ihr alle 1,5-2 Std einen Esslöffel und so kamen wir besser durch Silvester wie all die Jahre zuvor. Um 23.30 Uhr machen wir uns auf den Weg in den Wald, dort hörte sie im Auto gar nichts. Lediglich als wir wieder heim fuhren hatte sie Stress weil einige noch nicht fertig waren mit Knallen. Als sie aber dann vom Auto schnell ins Haus flitzte war dann alles wieder gut !
Unser Fazit = Genial !!!
Ich habe es nicht leichtfertig gegeben, da ich persönlich ja Null Alkohol trinke, ein schwieriges Verhältnis aus familiären Gründen dazu habe. Auch wird man im Netz dazu auch öfter angefeindet weil man als Tierquäler bezeichnet wird usw. der normale Internetwahnsinn halt.
Jeder der einen wirklich panischen Hund hat, weis was das für ein Segen ist wenn es dem Hund nur ein kleines bissl besser geht. Was sind schon 3 Esslöffel Likör innerhalb eines Jahres ?! Kein Hund wird dadurch eine Leberzirrose bekommen oder sonst wie erkranken.
Wir sind froh was gefunden zu haben um Amy und uns diesen Tag leichter zu machen
