roh füttern - barfen

Trockenfutter, Nassfutter, BARF ...
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roh füttern - barfen

Beitrag von halloweenchen » 1. Aug 2012, 06:57

da es sich grad durch andere foren so ergibt - meine frage an alle barfer:

wie fängt man mit barfen an? wie handhabt ihr das füttern? was genau - eventuell mit mengenangaben - füttert ihr pro tag? wie sieht euer "futterlager" aus? füttert ihr wirklich knochen oder gibt's alternativen (knochen möchte ich persönlich vermeiden - aus mehreren gründen.)

ich spiele nämlich auch gerade mit dem gedanken umzusteigen, habe aber leider zuwenig überblick welche zusatzstoffe wirklich nötig sind und wie man das am besten handhabt.
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Aug 2012, 07:41

-wie fängt man das barfen an ?
ich habe sofort umgestellt ohne große umgewöhnung, von heut auf morgen. gut amy hat dann 2 tage keinen haufen gemacht, das pendelte sich aber ein auf einmal am tag :-) ansonsten hat sie die umstellung ohne probleme vertragen.

- wie handhabt ihr das füttern ?
2 mal am tag. ich lege abends vorm zum bett gehen die portion fleisch raus und dann kann sie über nacht auftauen. morgens nach dem gassigang gibts portion 1 und irgendwann am nachmittag jeh nach laune und was ich vorhabe portion 2.

- was genau und wieviel ?
die ungefähre aufstellung hatte ich hier schonmal geschrieben........jeden tag gibt es unterschiedliches fleisch, mal kopffleisch, grünen pansen, pansen mit lunge, rinderleber, wild, lamm, rindermix mit knorpel usw. es gibt immer 500g auf 2 mahlzeiten verteilt. dazu rohes gemüse und obst wie z.b. karotten eigentlich immer, kohlrabi, salat, zuchini, salatgurke, TK kräuter, fenchel, apfel, banane, erdbeeren. bei uns gibt es z.zt. keine kohlenhydrate dazu da amy nen bissl mopsig wurde. also kartoffeln sind zur zeit gestrichen. sind aber megagesund natürlich nur in gek. form ;)
dazu gibt es die unterschiedlichsten öle, auch mal ein gek. ei und hüttenkäse oder joghurt. gibts auch so einmal pro woche.
amy bekommt noch ein vitamin optimix ins futter, wenn das alle ist gibts aber keine zusätze mehr.

- futterlager......
ich habe das glück hier einen gefrierschrank zu haben und den braucht man auch meiner meinung nach. da ich pro 30 kilo paket fast 9 euro porto zahle sollte das paket schon voll sein sonst wirds echt teuer wenn ich immer nur für 14 tage oder so bestellen könnte. so habe ich 30 kilo fleisch und das reicht 2 monate. kosten ca. 90 euro. also nicht unbedingt teuer !

- thema knochen........
von mir ein recht klares nein, mit ausnahme ochsenschwanz. es ist aber normal wie es bei deiner ylva passiert ist das sie ein stück ochsenschwanz wieder ausbrechen. der magen hat einfach mehr arbeit mit frischen sachen und so muß er sich erstmal dran gewöhnen, auch knochen zu verdauen z.b. die magensäure eines gebarften hundes ist viel stärker wie von einem mit trofu ernährten hund. das braucht aber seine zeit.
ich füttere ochsenschwanz, rinderknorpel ohne knochen und meine neuste entdeckung sind kehlköpfe ! die sind klasse, das ist nur knorpel, kein knochen und wunderbares fleisch mit dran. werde ich beim der nächsten bestellung einige mit bestellen, die sind klasse !
mein fazit ist : ich würde es jederzeit wieder machen. es macht echt kaum arbeit, man muß es nen bissl planen klar wie z.b. im urlaub aber es ist für mich nicht wirklich wahnsinnig viel mehraufwand. 2 mal am tag die gemüsereibe abspülen ist für mich keine arbeit ;)
ich sehe es auch nicht mehr ganz so streng wie zu anfang wo ich angst hatte das ich amy alles gebe was sie fürs gesund bleiben braucht. sie wird so umfangreich und abwechslungsreich ernährt, ich glaube da gibts keine mangelerscheinungen !
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von halloweenchen » 1. Aug 2012, 08:32

danke für die zusammenfassung.
aber was macht man bei mäkeligen hunden, die zwar fleisch aber niemals-nie-nicht gemüse/obst fressen!? - ich habe hier zwei solche exemplare sitzen *grummel*
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Xtina » 1. Aug 2012, 08:38

Ich püriere das Gemüse immer. Wenns am Fleisch klebt, geht es. Bebop würde es mir sonst auch vor die Füße spucken.

Ich würde im übrigen nicht abrupt wechseln, sondern zuerst ein paar Tage mischen, um zu gucken, was hinten rauskommt, wenn plötzlich rohes Fleisch im spiel ist. ;)
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Transdat » 1. Aug 2012, 08:54

Wir barfen ja auch seit über einem Jahr und ich kann mich Petra im Wesentlichen anschliessen. Lieferant ist das Tierhotel, mengenmässig geben wir ein knappes Kilo am Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten. Gemüsebeilage gibts in Form von eingeweichten Karottenpellets und der Gemüsemischung von "NameleidervergessenmußmalDorisfragen"

Anfangs hatten wir auch ein paar Knochenprobleme und haben aufgehört das Knabberzeugs zu verfüttern, mittlerweile scheint Jule jedoch ziemlich sauer im MAgen zu sein, Knochen werden problemlos verarbeitet. Die frischen Putenhälse und auch die Hähnchenhälse schein sie besonders zu mögen, es kracht beim Essen zwar fürchterlich (zumindest für menschliche Ohren) aber der Output bei dieser Fütterung ist schlicht sensationell.



schönen Gruß, Jürgen

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Transdat » 1. Aug 2012, 08:57

Ach ja, die Gemüseallergie :D : Bei Jule hilft es zuverlässig das Gemüse im "Blutwasser" der Verpackung einzuweichen. Offenbar wird so das Gemüse briardgerecht veredelt...

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Aug 2012, 09:05

ich reibe auch das gemüse, den salat mache ich gaaaaanz fein gehackt und matsche das richtig durch, da kann man nix mehr rausfriemeln und neben den napf legen :-)
amy frisst aber auch so alles, sogar nen ganzes salatblatt knabbert sie weg :lol:
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Aug 2012, 09:15

unser lieferant ist übrigens pollux.de
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Randy » 1. Aug 2012, 09:40

Randy war es ja schon von Gaby gewöhnt, rohes Rinderhack zu fressen...bei uns wollte er es aber dann erst mal nur leicht gedünstet. Mit nem halben Jahr war es dann auch roh kein Problem mehr und nachdem er super gern Obst und Gemüse futtert, gabs da eh kein Problem. Was er an Fleisch allerdings gar nicht abkann, ist Wild, Pferd oder Lamm. Anfangs gabs erst mal 1 Portion Trofu und 1 Portion roh...wenn der letzte Trofusack leer ist, wird wohl ganz auf Barf umgestiegen. Diese Seite find ich z.B.für den Einstieg ganz gut http://www.barf-fuer-hunde.de/futterplaene-a-33.html, wobei ich mich auch nicht verrückt mache, sondern es eher pi mal Daumen handhabe.
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Boomer » 1. Aug 2012, 09:53

Hallo Ingrid,
wir haben von heute auf morgen umgestellt ohne das Trockenfutter unterzumischen. Ich versuche mich mal kurz zufassen ;-)
Boomer hat das rohe Fleisch ohne weiteres gefressen. Bailey dagegen hat sich schwer getan, bei ihr musste ich das Fleisch am Anfang kochen, den Gar-Zustand habe ich dabei immer mehr verringert und nun frisst auch sie alles roh.
Mittlerweile bekomme beide Pferdefleisch vom Metzger. Vorher haben wir bei Pollux & Frostfutter Plauen immer Rind + Knochen bestellt.
Zur Zusammenstellung der Hundemahlzeit: beide bekommen 3 % des Körpergewichts des Hundes an Futter pro Tag - d.h. Bailey wiegt ca. 28 kg , das enspricht: 840g Futter pro Tag - davon 80 % Fleisch und 20 % Gemüse + Obst ( das dann noch einmal aufgeteilt, wovon Gemüse einen höheren Anteil hat als Obst).
In unserer Kühltruhe ( extra dafür angeschafft) ;) befinden sich für einen Monat gerechnet für beide Hunde = 55.444 kg Futter. Davon 44.352 kg Fleisch ( Muskelfleisch+Innereien+Knochen) und 11.092 kg Gemüse und Obst ( jeweis angepasst).
Zusätzlich erhalten beide hin und wieder, Kräuter, Öle, Nüsse, Algen, Knochenmehl,Mineralien, alle 2-3 Tage Ei mit Schale - man kann auch Milchprodukte verfüttern, hier muss die Verträglichkeit geprüft werden und zur besseren Verdaulichkeit eher zu Ziegenmilch gegriffen werden.
Kartoffeln gebe ich nach Gefühl immer mal wieder zum Futter dazu, ohne es zu wiegen und im Moment ist wieder Kartoffelzeit ( Boomer ist mir zu dünn)
Ich habe für den Anfang extra mit 3 % des Körpergewichts gerechnet, da Boomer immer sehr dünn war und man sagt, dass der Hund nach Futterumstellung, erst wieder an Gewicht verliert. Ich bin bei den 3 % geblieben, wenn ich merke das einer zu dick oder zu dünn wird, passe ich die Futterration wieder an. Ich muss mir bei der Fütterung der Knochen, noch meine Gedanken machen, ich füttere extra weiche Knochen+Knorpel, doch mein Boomer bekommt es trotzdem nicht hin die Knochen zu zerkleinern, er schluckt teilweise am Stück, was natürlich überhaupt nicht gut ist.
Bommer geht es seit der Futterumstellung sehr sehr sehr viel besser, er sieht gut aus und sein ständiges Jucken und die roten Flecken auf der Haut sind weg. Da meine Bailey ja ein Herzproblem hat, ist das Barfen bei ihr auch eine gute Sache, so bekommt sie Dinge gefüttert die das Herz-Kreislaufsystem stärken und generell weiß ich ganz GENAU was meine Hunde wirklich fressen.
Liebe Grüße

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von halloweenchen » 1. Aug 2012, 11:15

danke für die vielen antworten!

generell fressen meine mädls rohes rindfleisch lieber als trofu und bekommen es ja auch regelmäßig. nur halt nicht ausschließlich, da ich aber weiß, dass man nicht nur reines muskelfleisch füttern kann/soll/darf. das ist auch der grund, warum ich diesen tread aufgemacht habe - um zu sehen, wie ihr mit dem "knochenproblem" und den zutaten umgeht.

von den kosten muß ich's mir noch durchrechnen. ihr habt in deutschland sicher mehr angebot als wir hier - vermute ich jetzt einfach einmal. vielleicht werde ich eh positiv überrascht.

meine zwei vertragen ja trofu auch sehr gut - mit tollem fell und gesunder haut - ich habe nur das gefühl, dass ihnen rohes fleisch VIEL lieber ist. da kommt ja nur diese "gemüseallergie" dazu :lol: aber da hat ja jürgen durchaus gute lösungen dafür gefunden ;-)
@jürgen: vielleicht kannst mir schreiben, wie euer gemüse-pellets lieferant heißt und was ihr da nehmt und wie lange ihr damit auskommt?
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Karin » 1. Aug 2012, 15:51

Aaron bekommt 3 Mahlzeiten pro Tag, wobei es nur bei 2 Mahlzeiten Fleisch gibt. Als Fleisch füttern wir Rind, Lamm, Geflügel selten Wild. Wir füttern auch kein gewolftest Futter sondern können das hier in einer Tierfutterhandlung als Stück kaufen und schneiden gulaschgroße Stücke. Bei Pollux bestellen wir Knochen (Lamm, Geflügel, Rinderschulter - zerkaubare Knochen zur Zahnpflege).

Die Umstellung haben wir von einer zur anderen Mahlzeit gemacht und haben mit Blättermagen angefanngen. Für unsere Menschennasen riecht das gewöhnungsbedürftig, aber für Hundenasen unwiderstehlich. Dazu muss man dann auch kein Gemüse geben, weil darin schon aufgeschlossene Gemüsereste des jeweiligen Rindviehs drin sind. Aaron wiegt 38kg und ist 3 Jahre. Zusätzlich zum folgenden Futterplan bekommt er Leckerchen aus Hills Trockenfutter. Das mache ich nicht selbst. Sein Futterplan sieht wie folgt aus.

Morgens: ca. 4 geriebene rohe Möhren, eine Tasse Reis, ein Löffel Öl zur Verdauung, wenn Eure Maus mäklig ist, mal einen Kleks Butter dran. Bei uns war das der Renner.

Mittags: 350g Fleisch, 3 mittlere gekochte Kartoffeln, Gemüse (Bohnen, Erbsen, Sauerkraut, Rotkraut, Spinat müssen gekocht sein), Möhren, Salat, Chicoree, grüne Gurken, Vogelmiere, sonstige Kräuter sind roh und fein gehackt oder rerasspelt. Die Menge ist dann etwa gleich der Kartoffeln. Dazu gehört ein Löffel Öl. (Fischöl, Sonnenblumenöl, oder was ihr gerade habt)

Abends 350g Fleisch und der Rest wie am Mittag. Außer Kartoffeln gibt es auch mal gekochter Reis.

Wenn wir selber Fisch braten, bekommt Aaron immer auch sein obligatorische Stück anstatt Fleisch. Dann flippt er richtig aus. Wenn das Fleisch gefrohren war, gibt es das Wasser vom Auftauen auch dazu, da sind die wasserlöslichen Vitamine drin. Als Zusatz haben wir uns Canosan gekauft, das ist gut für die Knochen.

Aaron hatte vor der Umstellung kleine Hautexzeme (sah aus wie Warzen), der Arzt hat mir dazu gesagt das ist nichts weiter. Das ist alles weg. Obwohl er sehr krank ist, hat er glänzendes gesundes Fell. und fühlt sich wohl.
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Aug 2012, 17:29

Amy`s Nachmittagsmahlzeit......Ochsenschwanz !
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hier wird ja erstmal alles 5 minuten angeschaut aber dann hats geschmeckt !!!
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von halloweenchen » 1. Aug 2012, 18:10

und wenn dieser ochsenschwanzteil jetzt 250g hat, dann ist das die zweite mahlzeit? ohne was dazu? und wenn sie den knochen überläßt (vermutlich das schwerste)?
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Aug 2012, 19:49

das seh ich nicht so eng. sowas bekommt sie ca. 1 mal wöchentlich und heute morgen hatte sie ja eine komplette mahlzeit mit allem was rein gehört.
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Hedi » 1. Aug 2012, 23:47

Meine Hunde werden halbgebarft ;)
Morgens gibt es hochwertiges TroFu (Marke wechselt immer mal), abends gibt es frisch.
Ich hab einfach so die Abendmahlzeit ersetzt. Also nicht erst langsam ausprobiert.
Meine Beiden lieben ihre Frischmahlzeit. Das TroFu gibt es eigentlich nur, damit auch andere Menschen meine Hunde füttern können ("Frisch stinkt ja soo" :roll: ), falls ich mal verhindert bin, und ich nehme die Trockenbrocken gern als Leckerchen.
So genau nehme ich das nicht, mit abwiegen etc. Es gibt für Luca (50kg) ca. 600g Fleisch plus Gemüse, für Zoe (30kg) ca. 400g Fleisch plus Gemüse. Fleisch wechsel ich zwischen Rind und Geflügel, das kann ich relativ günstig bekommen und sie fressen es gern.
Manchmal gibt es auch Gemüseringe von "Bestes Futter" statt Frischgemüse, ansonsten das Gemüse, was grad da ist oder Essensreste wie Kartoffel, Nudeln, Reis.
Knochen gibt es bei uns nur sehr weiche, also Brustbein oder Geflügel, das schaffen die Hunde leicht ;) Luca ist allerdings sehr viel schneller beim Knochenbeissen, als Zoe. Sie braucht etwas dreimal so lange wie er - da ist er dann schon mal frustriert, warum sie denn so ein Riesenstück bekommt und er nur ein Babystück :lol:
Viel Arbeit macht das Barfen nicht, bei uns ist auch nur morgens aus der Truhe holen (Extratruhe für die Hunde sonst streikt mein Mann :mrgreen: ) und abends mit etwas Gemüse in die Näpfe.
Zusätze wie Öle, Kräuter und Grünlippmuschel kommen dann auch noch schnell dazu - fertig ist die Leckerei.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Transdat » 2. Aug 2012, 08:05

Moin @ all

Bei der 2ten Mahlzeit gibts auch bei uns nichts dazu. Je nach Situation in der Kühltruhe entweder etwas aus Knabbermischung, einen Putenhals, ein Hödchen (würg) oder eben den Ochsenschwanz. Jule ist ja inzwischen eine erfahrene Barferin, da bleiben in der Regel auch keine Knochen über, ausser sie sind zu groß/hart zum Zerbeissen.

Die Gedenkminute vor dem Verzehr scheint ja wohl rassetypisch zu sein, Amy's Körpersprache ist uns nur zu bekannt: "Huch, was ist das denn? Ist das wirklich für mich, ich mag es kaum glauben. So was habe ich noch nie gesehen, ist das evtl. gefährlich? Soll ich vielleicht nur drauf aufpassen oder darf ich auch mal dran riechen?... " Immer wieder köstlich da zuzusehen. Fast meint man sie geniert sich vor uns zu fressen.

schönen TAg, Jürgen

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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 2. Aug 2012, 08:47

@jürgen,
ich musste gestern sehr lachen denn ich habe gerade mit amy`s züchterin telefoniert als amy den ochsenschwanz bekam und ich erzähle ihr von amy ihrem verhalten. sie gab ihren 3 briards dann auch jeweils ein stück und alle 3 hauten sofort damit ab in den garten, jeder für sich in einer ecke und fingen sofort an zu knabbern. der rüde war schon fertig, da hatte hier bei mir amy noch nichtmal angefangen :lol:
das ist der unterschied zwischen einzelhund und mehrhundehaltung :-) amy nimmt es ja hier keiner weg und da kann man mal kurz in sich gehen vorm knabbern :lol:
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Marchello » 2. Aug 2012, 09:02

Vielleicht spricht Amy ja ein Tischgebet? ;)
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Re: roh füttern - barfen

Beitrag von Lottikarotti » 22. Sep 2012, 08:19

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