Schwere HD

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Re: Schwere HD

Beitrag von Hedi » 2. Mär 2012, 14:10

Danke der Nachfrage.
Zoe geht´s super! Wir machen im Alltag alles ganz normal, nur springen fördere ich nicht und sie springt sowieso nicht viel von selbst ;)
Fahrradfahren liebt sie, lange Spaziergänge und mit Luca toben :D
Hat Willi denn mit sieben Monaten schon so große Probleme gezeigt?
Toll, wenn die Goldakkupunktur so gut geholfen hat, dass er jetzt schmerzfrei ist!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Schwere HD

Beitrag von Frau Berger » 2. Mär 2012, 18:42

Hallo Hedi,
super, dass es Zoe so gut geht!
Habt Ihr sie operieren lassen?
Bei Willi habe ich ehrlich gesagt schon viel
früher gesehen, dass da etwas nicht stimmt.
Er ging immer so schlacksig und irgendwie
ganz anders als seine Geschwister...
Ich dachte aber niemals an HD!
Höchstens, dass er gerade einen Wachstumsschub hat
und desshalb so komisch geht.
Die lange Phase Tiefschnee 2009/10 hat ihn dann
leider umgehauen! Der kleine Kerl konnte sich nicht
mehr alleine setzen, geschweige denn hinlegen.
...und dann ließ ich ihn röntgen...

Heute geht es ihm gut und wir haben auch einen
normalen Alltag mit Fahrrad fahren, toben und
eben allem was so zu einem Hundeleben dazugehört.
Ausser mit springen, dass fördere ich auch nicht!

Und wenn ich sehe, dass es ihm nicht gut geht gibt
es eben Tabletten und einen Besuch bei unserer
Osteopathin und Physiotherapeutin und dann geht
es auch schnell wieder besser!

Ich bin sehr froh, dass die "Gold" bisher so gut bei ihm
angeschlagen hat! toi-toi-toi
Elise *18.05.2014
Hundeengel Willi *01.08.2009 - 07.04.2018
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Re: Schwere HD

Beitrag von Hedi » 2. Mär 2012, 19:58

Dann hat der arme Willi ja echt schon sehr früh große Schmerzen gehabt :(
Wie gesagt, toll, dass es ihm jetzt so gut geht :D !
Zoe zeigt keine Auffälligkeiten - wir haben sie nur "vorsorglich" röntgen lassen, um zu wissen, dass alles in Ordnung ist, sie alles an Sport machen darf und für den Züchter.
Da Zoe immer super lief und nie irgendwas war, waren wir ja auch so geschockt über den Röntgenbefund.
Ich war immer von einer Superhüfte ausgegangen :?
Natürlich hoffen wir, dass unsere Süße sehr lange ohne irgendwelche Behandlungen gut läuft. Wir tun unser möglichstes, aber lassen sie eben einfach auch einen glücklichen Hund sein.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Schwere HD

Beitrag von Lottikarotti » 2. Mär 2012, 20:12

das ist echt der horror wenn er in so einem jungen alter schon so derbe probleme hat. das sieht man mal wieder das schwer nicht gleich schwer ist ! zum glück gibt es ja auch so fälle wie bei zoe, ihr geht es gut ! ach ich darf noch garnicht ans röntgen denken.....
Petra und Amy
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SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

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Re: Schwere HD

Beitrag von Frau Berger » 2. Mär 2012, 22:26

Es gibt "HD E" Hunde, die ganz alt geworden sind!!!
Wir freuen uns über jeden Tag, dem es Ihm gut geht
und wenn es mal nicht so gut geht gibt es Schmerztabletten.
Er soll keine Schmerzen mehr haben!
-Aber wie gesagt: seit 14 Monaten brauchte er keine...-

Er ist der Sonnenschein unserer Familie und hat
eigentlich immer gute Laune. Er lacht richtig und
hat ganz viel Lebensfreude!!!
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beloona

Re: Schwere HD

Beitrag von beloona » 2. Mär 2012, 23:28

Hallo Hedi,
ich bin noch nicht lange hier und kämpfe mich so nach und nach durch die Foren. Als ich nun Deinen Beitrag las (den ersten des Themas hier) habe ich an meine Reaktion damals gedacht.
Ich hatte bis letztes Jahr eine Briardin aus einer renomierten Zuchtstätte, bei der mir ein andauerndes Stöhnen ziemlich auffällig erschien. Besonders weil sie es immer beim Aufstehen tat.Ich habe den heimischen Tierarzt aufgesucht - der konnte auf dem ersten Blick nichts feststellen, hatte aber auch keine wirkliche Diagnostikmöglichkeiten. Ich war unzufrieden mit der Antwort und suchte jemanden, der besser ausgerüstet war. Ich fand einen Tierarzt, der gleichzeitig auch Züchter war (goldener Zufall) und der fragte warum ich käme. Da waren wir gerade durch die Tür rein....
Als ich mein Anliegen erklärte, fragte er prompt ob ich nicht sehen würde wo das Problem läge. Tat ich nicht- sonst wäre ich gar nicht erst gekommen. Er sagte mir auf den Kopf zu das meine Hündin (damals 4 Monate alt) schwerste HD hätte und machte ohne Narkose eine einfache Röntgenaufnahme. Die reichte aus, das auch ich als Laie sah, wie recht er hatte. Meine Hündin hatte auf der rechten Seite nicht mal einen Ansatz einer Hüftpfanne und links nur wenige Milimeter....
Er gab mir für sie einen Euthanasietermin wenige Tage später, weil der TA meinte, das sie niemals ein richtiges gutes Leben haben würde und dauerhaft Schmerzen leiden würde.
Auch für mich fiel eine kleine heile Welt zusammen und voller Kummer und Schmerz fuhr ich heim um meinem Mann die traurige Nchricht mitzuteilen. Es war ein Schock für uns alle und wir wollten total tapfer sein aber als der besagte Tag kam, gingen wir noch einmal mit ihr spazieren. Dabei zeigte sie uns so viel Lebensfreude, soviel Kraft und Vitalität , das wir uns bei der Hand nahmen und uns schwörten, das wir ihr ein Leben ermöglichen, das lebenswert ist und wenn wir sehen das sie leidet, dann werden wir stark sein!
Im Folgenden bin ich über das Internet auch auf die Golddrahtimplatation gestoßen ud habe alles daran gesetzt , einen damals noch schwer zu findenen Arzt zu treffen der damit Erfahrung hatte. Es war einer der aus der Schweiz einmal monatlich hier einflog und eine Spezialsprechstunde abhielt.
Wir stellten unsere Hündin bei Ihm vor und erhielten eine Absage. Er stellte fest, das die Hüftpfanne wirklich so gering war, das auch eine Golddrahtimplantation nicht mehr helfen könnte. Er riet uns zu einem künstlichen Hüfttransplantat. Als er die Kosten dafür aufrief , mußte ich eine ehrliche Entscheidung treffen. Als Mutter von drei Kindern und Normalverdiener konnte wir uns das nicht leisten zumal die Erfolgsaussichten äusserst ungenau waren.
Der TA verstand das sehr gut und gab mir einen Tipp: aufpassen das sie gewichtsmäßig grenzwertig ist (eher untergewichtig als normal/zuviel), da sie im Vorderlaufbereich abfangen wird, was die Hinterhand nicht tragen kann. Ich sollte ein Training machen, das eine gleichmäßige Gangart ohne Belastungen fördert. Also bin ich immer im ruhigen Trab gegangen, keinen Speed. Weiterhin sollte ich darauf verzichten Nachwuchs von ihr zu bekommen.
(Das sah drei Jahre später mein kleiner Mischlingsrüde "leider" anders und so bekam ich ungewollten Nachwuchs, über den die jetzigen Besitzer aber sehr glücklich sind. Die Entbindung der Welpen ging jedoch nur über einen Kaiserschnitt, da die hintere Muskulatur zu schwach war für Presswehen.)
Wir haben ihr ein Leben ermöglicht, in dem sie stets und ständig selbst bestimmen konnte, wieviel laufen geht, wieviel springen und spielen. Das klappte prima. Sie konnte das hervorragend einschätzen und wir haben es akzeptiert. So ist meine wunderbare Hündin ganz ohne Medikamente zwölf Jahre alt geworden!
Und ganz am Schluss sind wir auch wirklich tapfer den letzten Weg gegagngen - so wie wir es uns einst versprochen haben. Sie sollte nicht leiden und das hat sie keinen Tag !
Ich hoffe ich konnte Dir Mut machen und aufzeigen, das auch eine schlechte Prognose nicht das Ende der Welt sein muß und ein kranker Hund nicht gleich ein toter Hund ist.
Wir hatten zwölf Jahre eine fantastische Freundin, die uns immer voller Liebe und Loyalität begleitete ud auch wenn wir die letzten 4 Jahre ausschliesslich im Garten mit ihr spielen ud toben konnten- hat das unsere Freude über diesen Hund nie getrübt.
Ich wünsche Euch alles Gute und guten Mut.
Silke (in Gedenken an unsere Pepsi)
PS. Zu einem anderen Termin beim TA wurde nochmal eine Röntgenaufnahme gemacht. Sie zeigte das die Oberschenkelknochen beidseits komplett aus der Hüftpfanne heraus waren und in der Muskulatur hingen. Da hatte sich eine Art "Pseudopfanne" gebildet. Im Alter konnte man das auch sehen. Die Hüfte sah irgendwie eingefallen aus.

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Re: Schwere HD

Beitrag von Hedi » 3. Mär 2012, 14:24

Echt Sünde, wenn schon bei einem jungen Welpen solche Probleme auftreten :(
Aber Ihr habt ja alles gut in den Griff gekriegt und 12 Jahre ist echt ein tolles Alter mit so einer schlechten Hüfte, das habt Ihr richtig gut gemacht - Pespsi und Ihr ;)
Hatte denn von den Welpen keiner Probleme mit den Hüften (Weil die HD ja hauptsächlich erblich sein soll) ?
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Schwere HD

Beitrag von Frau Berger » 3. Mär 2012, 14:30

Hallo Silke,
Dein Bericht hat mir wirklich viel Mut gemacht!!!
Ich suche seit 2 1/2 Jahren nach Menschen,
die genau solche Erfahrungen gemacht haben...
Ganz lange hatte ich den Eindruck, dass HD
ein absolutes Tabu-Thema ist.
Danke, Danke, Danke!!!
Elise *18.05.2014
Hundeengel Willi *01.08.2009 - 07.04.2018
Hundeengel Marta *21.07.2006 - 05.05.2013

Pricibilla

Re: Schwere HD

Beitrag von Pricibilla » 3. Mär 2012, 15:05

So herzzerreißend deine Geschichte ja ist und so leid mir das für deinen Hund tut, drängen sich mir aber schon noch ein paar Fragen auf.
Wie kann man eine Hündin mit so schwerer HD Welpen bekommen lassen?? Weil dein Rüde das anders sah??? Ist wohl kein so tolles Argument. Man hätte es wegspritzen können. Immer noch besser, als in kauf zu nehmen, das die Welpen auch so schwere HD (ist nämlich erblich) bekommen und den Kaiserschnitt der Hündin in kauf zu nehmen, was auch eine Riesenbelastung ist. :roll:
Jetzt hört sich die Geschichte für mich nämlich schon nicht mehr so herzzereißend an. Sorry. :o

Schnucki

Re: Schwere HD

Beitrag von Schnucki » 3. Mär 2012, 15:17

Silke, ich vermute mal dass ihr die Trächtigkeit von Pepsi erst gemerkt habt als es soweit war :?:
Ich denke deine Geschichte macht Vielen Mut. Ich weiss aber nicht ob ich selbst den Mut aufgebracht hätte das so durchzustehen...da bin ich etwas anders gestrickt :(

beloona

Re: Schwere HD

Beitrag von beloona » 3. Mär 2012, 20:04

Also
erstens lege ich hier keine herzzerreißende Geschichte hin- ich habe lediglich mit meinen Worten wiedergegeben was wir erlebt haben.
Zweitens: ist das ganze vor dreizehn Jahren diagnostiziert worden und damals war in vielerlei Hinsicht die Therapie vielleicht auch noch nicht so weit wie heute.
Drittens: meine Hündin war drei Jahre alt als sie trächtig wurde. Sie hatte davor 4 mal eine Läufigkeit bei der nie etwas passiert ist. Wir wollten sie kastrieren/sterilisieren lassen aber unser Haustierarzt sah keinerlei Veranlassung das Tier in Narkose zu legen wo anscheinend offensichtlich war, das sie nicht trächtig werden könnte.(Sie war ja immer mit dem Rüden zusammen) Das wurde damals so interpretiert und wir wußten es nicht besser. Unsere Briardin war auch eine der Hündinnnen, die ganz still und leise läufig war. Kein Blut, kei Sonstwas. Ganz unbesorgt sind wir in den Urlaub gefahren und haben die Hunde bei unserer Schwiegermama in Obhut gegeben. Für 5 Tage.
In dieser Zeit hat der kleine Rüde die Hündin bestiegen und wir haben es gemerkt als sie immer viereckiger wurde und ich das nicht verstehen konnte, da sie nichts anderes fraß als zuvor auch. Damals war es auch noch nicht üblich das fast jeder TA ein US- Gerät hatte - ich mußte zu einem ganz fremden TA der dann die Welpen zählen konnte, denn meiner konnte lediglich sagen das er was hört und fühlt aber nicht sagen kann wieviele.
Für eine Abtreibung war es definitiv zu spät und wir konnten halt einfach nur noch das Beste daraus machen.
Die Welpen sind alle HD frei und wunderbare Tiere die ihre Besitzer sehr glücklich machen. Sie sind ja Mischlinge und sehen alle anders aus aber haben (bis auf einem) das Gemüt ihrer Mutter.
Ich habe es niemals darauf angelegt das unsere Hündin Welpen bekommt - es war einfach ein unglücklicher Unfall durch Fehlinformationen- interpretationen.
Das sie per Kaiserschnitt zur Welt kamen, war die schonenste Methode für alle. Die Muskulatur war zu schwach um Presswehen zu überstehen. Hätten die Welpen stecken bleiben sollen??
Und im Übrigen muß ich mich wohl auch kaum dafür rechtfertigen das mein Hund trotz HD und Welpen zwölf Jahre wurde - ohne weitere OP´s, ohne Medikamente und ohne Schmerzen. Ich weiß das Briards viel aushalten und vielleicht ging es ihr manchmal nicht so gut wie sie uns glauben ließ aber man hat es ihr nicht angesehen oder angemerkt und gestorben ist sie am Herzen. Das hatte rein gar nichts mit der HD zu tun.
Ich dachte es würde Hedi einfach ein bisschen Mut und Freude zurück geben, zu hören das es Briards gibt (gab) die auch mit HD ein schönes Leben führen können und eigentlich ganz normal dabei waren.
Ich akzeptiere das jemand andere Entscheidungen getroffen hätte aber mir Veratwortungslosigkeit zu unterstellen ist nicht fair. Wir haben getan was in unserer Macht stand und dafür muß ich mich nicht entschuldigen. Und das das als "herzzerreißend" bewertet wurde - das ist eure Interpretation.
Danke.

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Re: Schwere HD

Beitrag von Hedi » 3. Mär 2012, 21:41

Ich persönlich freue mich immer sehr, wenn ich von HD-kranken Hunden positive Geschichten höre! Das gibt mir schon Hoffnung, dass es bei uns auch gut gehen wird. Danke Dir dafür!
Hättest Du gleich am Anfang, die "Entstehungsgeschichte" der Welpen geschrieben, hätte Dich hier bestimmt niemand als verantwortungslos gesehen! Ein bißchen gewundert hatte ich mich auch, dass plötzlich Welpen da waren ;) Dass alle Welpen ganz gesund sind, ist klasse!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Schwere HD

Beitrag von Pontone » 4. Mär 2012, 00:57

So herzzerreißend deine Geschichte ja ist und so leid mir das für deinen Hund tut, drängen sich mir aber schon noch ein paar Fragen auf.
Wie kann man eine Hündin mit so schwerer HD Welpen bekommen lassen?? Weil dein Rüde das anders sah??? Ist wohl kein so tolles Argument. Man hätte es wegspritzen können. Immer noch besser, als in kauf zu nehmen, das die Welpen auch so schwere HD (ist nämlich erblich) bekommen und den Kaiserschnitt der Hündin in kauf zu nehmen, was auch eine Riesenbelastung ist. :roll:
Jetzt hört sich die Geschichte für mich nämlich schon nicht mehr so herzzereißend an. Sorry. :o
War ja klar das da was von dir kommen musste. :roll:
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Re: Schwere HD

Beitrag von Thomas » 4. Mär 2012, 01:06

@Pontone, nur ein Beispiel dafür, dass man besser noch mal hinterfragt, als vorschnell zu urteilen. Aber ist wohl ein gesellschaftliches Problem ;)
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Pricibilla

Re: Schwere HD

Beitrag von Pricibilla » 4. Mär 2012, 09:40

Hallo, was geht denn hier?? Ich habe niemanden verurteilt und als verantwortungslos dargestellt. Ich habe ein paar Fragen gestellt die sich mir aufgedrängt haben.

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Re: Schwere HD

Beitrag von Pontone » 4. Mär 2012, 10:01

Wie kann man eine Hündin mit so schwerer HD Welpen bekommen lassen?? Weil dein Rüde das anders sah??? Ist wohl kein so tolles Argument. Man hätte es wegspritzen können. Immer noch besser, als in kauf zu nehmen, das die Welpen auch so schwere HD (ist nämlich erblich) bekommen und den Kaiserschnitt der Hündin in kauf zu nehmen, was auch eine Riesenbelastung ist.
Fragen stellen???
Ja klar LMAO
Das man dir das Wasser nicht reichen kann, das habe ich schon kapiert aber vieleicht solltest du an deiner art Fragen zu stellen ein wenig arbeiten damit es sich nicht wie ein Vorwurf anhört.
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Schnucki

Re: Schwere HD

Beitrag von Schnucki » 4. Mär 2012, 10:17

Boah, seid ihr plötzlich alle so zimperlich. Ich fand die Frage von Tina durchaus berechtigt und auch vom Ton her verständlich. Beim Durchlesen von Beloonas Geschichte über Papsis Trächtigkeit blieb mir auch erstmal die Spucke weg :roll:

Pricibilla

Re: Schwere HD

Beitrag von Pricibilla » 4. Mär 2012, 10:18

Das mit dem Wasser reichen bezweifel ich. Das mit dem Ton, da hast du wohl Recht. Aber es macht mich unheimlich wütend, wenn ich sowas lese und ich kann meine Gefühle nicht so nett verpacken wie andere und will es auch gar nicht.

ravelblond

Re: Schwere HD

Beitrag von ravelblond » 4. Mär 2012, 12:47

@beloona......das finde ich ja ganz erstaunlich , dass alle Welpen aus dieser Verpaarung HD-frei wsren . Wieviele waren es denn? Und bitte verrate mir deinen Trick , wie du sie alle zum Röntgen gekriegt hast......ich kann mich noch so anstrengen , auf mehr als 80% komme ich niemals..... :?: :idea:

Abilou

Re: Schwere HD

Beitrag von Abilou » 4. Mär 2012, 13:08

Ich finde die Frage auch sehr berechtigt... Auch wenn es schon 13 Jahre her ist. auch da gab es schon die Möglichkeit von Kastration und wegspritzen von Läufigkeiten ;)
Es wirft dir keiner vor das du mit ihrer HD verantwortungslos umgehst. Aber die Trächtigkeit wäre zu verhindern gewesen...das war nämlich der Hündin und den neuen Besitzern gegenüber veranwortungslos.

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