Afterkrallen

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Afterkrallen

Beitrag von Chilli » 4. Feb 2011, 22:19

Bekanntlich nutzen sich diese im täglichen Ablauf nicht ab. Also sollte man regelmäßig die Afterkrallen kontrollieren, gegebenenfalls kürzen.
Wir haben bei Chilli das Problem, dass die Krallen generell sehr schnell wachsen, somit auch die Afterkrallen.
Schon beim ersten Impfen haben wir den Tierarzt darum gebeten die Afterkrallen zu kürzen!

Jetzt möchte ich aber nicht jedesmal zum TA rennen um das machen zu lassen. Bei einer normalen Afterkralle wäre es ja auch kein Thema, aber Chilli at an den äußeren Afterkrallen zwei zusammengewachsene Krallen :shock:
Es ist schwierig eine Krallenzange zu finden, die soviel Kralle "aufnimmt". Und bis wo darf ich da schneiden???

Hat eventuell noch jemand so ein Problem?
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Randy » 5. Feb 2011, 10:31

Ja, bonny hat mit Randys Schwester Franzi auch so ein "Krallen-Problem"...wenn sie sich nicht meldet, frag einfach bei ihr an :mrgreen:
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Re: Afterkrallen

Beitrag von Hedi » 5. Feb 2011, 12:34

Das Problem kennen wir auch. Cubby hat sich seine Krallen zum Glück immer selber "geschnitten", er hat immer schön geknabbert :D .
Bei Zoe lassen wir uns gern vom Züchter helfen, wir sind öfters mal da zu Briardspaziergängen. Ich trau mich da auch immer nicht so ran, grade bei den schwarzen Krallen hab ich Angst doch mal zu tief zu schneiden.
Naja, irgendwann schaff ich´s hoffentlich doch mal allein ;)
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Re: Afterkrallen

Beitrag von bonny » 5. Feb 2011, 16:31

Bei Franzi sind die Afterkrallen vorne ebenfalls zusammen gewachsen, hat also vorne und hinten zwei, in die normale Krallenzange passen nicht beide hinein, habe mir meine mal auf der Ausstellung gekauft, keine Ahnung was für eine Marke, du musst die Krallen in die Zange schieben und dann ganz vorsichtig drücken, wenn der Hund zuckt liegen noch Nerven darunter, dann bist du zu weit und musst weiter nach vorne gehen, wenn du dir unsicher bist, schneide einfach "Scheibe für Scheibe", ich empfehle dir hier auch sehr regelmäßig zu schneiden, denn dann ziehen sich die Nerven immer weiter zurück, ist auch ein Vorteil, wenn sie mal an den Krallen hängen bleiben

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Xtina » 5. Feb 2011, 17:45

Da ist fast jeder Briard anders gebaut.

Man kann sich das eigentlich nur zeigen lassen, erklären kann man das schlecht, da es bei jedem Hund individuell ist.

Ich gucke immer nach der "groben Regel": Die Kralle soweit kürzen, dass sie einen Halbmond bildet.

Meine Emma hat eine lehre Kralle, die keinen Knochen hat, sondern nur lose rumbaumelt. Da sollte man meinen, dass das "Leben" dort nicht so weit geht. Die Kralle wächst zudem auch noch Korkenzieherartig. :?

Habe am Anfang mal etwas zu weit geschnitten. :oops: Sie hat es nicht gemerkt, dafür hat es für 5 geblutet. :roll: Das ist mir nicht wieder passiert. Jetzt weiß ich genau, wie weit ich dort schneiden kann. Schneide sonst, wenn die Afterkrallen zu lang sind alle auf Halbmondlänge. Das klappt total gut. Da ist auch noch nie Blut geflossen.
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

Boomer

Re: Afterkrallen

Beitrag von Boomer » 24. Nov 2011, 15:55

Ich orientiere mich immer an der weißen Linie die unter dem Nagel verläuft. Nun habe ich allerings 2-4 Nägel, die mir zu lang und für den Hund störend erscheinen, diese jedoch aufgrund der Linie nicht kürzen mag.
Nun habe ich gehört das man nichts falsch machen kann, wenn man den Nagel von unten betrachtet, dort sieht man ein Dreieck, am Ende des Dreiecks sind auch die Nerven zuende, bis dahin kann man also abschneiden.
Macht das jemand von euch so?

Abilou

Re: Afterkrallen

Beitrag von Abilou » 24. Nov 2011, 16:23

Ja genau so mache ich das :mrgreen:

Boomer

Re: Afterkrallen

Beitrag von Boomer » 24. Nov 2011, 16:25

Und das funktioniert wirklich und es ist noch nie Blut geflossen!? :shock:

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Lottikarotti » 24. Nov 2011, 16:31

ja wenn du da mal von unten rein piekst kannst du die kralle quasi aushöhlen.....macht ne tierärztin immer bei den briards einer freundin......
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Abilou

Re: Afterkrallen

Beitrag von Abilou » 24. Nov 2011, 16:35

Nein damit ist noch nie blut geflossen :)

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Hedi » 24. Nov 2011, 18:23

Ich mach das mit dem Krallenschneiden mittlerweile auch so wie Jenny, klappt echt gut :D
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Re: Afterkrallen

Beitrag von Chilli » 25. Nov 2011, 03:09

Ich scneide mittlerweile auch viel selbst...aber manchmal überlasse ich das auch gerne dem Doc... ;)
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Re: Afterkrallen

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2011, 03:26

das einzige mal wo ich es einem doc überlassen hatte, tja da hats hinterher geblutet !!!! hätte ich so auch geschafft ;)
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Wookiee

Re: Afterkrallen

Beitrag von Wookiee » 25. Nov 2011, 08:50

Huhu...
also wir haben mit Wookiee auch ein Afterkrallen-Problem.
Bei Wookiee sind die Dinger auch super schnell gewaschsen.
Und an einer Seite hatte er nicht die üblichen 2 sondern 5.
Die 3 anderen waren zwar nicht so riesig aber es waren Ansätze von Krallen.
Wir haben auch mit unserem TA gesprochen (der hat sie an auch immer geschnitten) und haben uns dann selber einen Krallenknipser beim Freßnapf gekauft.
Tja und dann haben wir zuviel abgeknipst... 2 oder 3 mal. Dann fand Wookiee das total doof und ist in die kleineste Ecke in der Wohnung verschwunden und war dann so groß wie ein Yorkshire. :D
Da wir ja eh keine "Papiere" für Wookiee haben, haben wir uns dann entschlossen sie weg operieren zu lassen.
Und das war gut so.
Ist aber natürlich was anderes wenn man ggfls. Züchten möchte.

Ganz Lieben Gruß

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2011, 09:55

wenns den briard ohne afterkrallen gäbe wäre mir das auch recht !!!
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Pricibilla

Re: Afterkrallen

Beitrag von Pricibilla » 25. Nov 2011, 10:11

Lottikarotti hat geschrieben:wenns den briard ohne afterkrallen gäbe wäre mir das auch recht !!!
Hätte ich auch kein Problem mit, vorallem wenn man so einen Hund hat wie Ariva. Alle Naselang reisst sie sich die Dinger ein oder ab. Ist sie nur eingerissen, schneide ich sie komplett bis zum Nagelbein weg. Stecke das dann in Kernseife, es hört dann sofort auf zu bluten. Ein Tag ein Verband drum und die Welt ist wieder in Ordnung.
Habe auch schon mal zu viel weg gesemmelt beim üblichen Krallenschneiden. Auch dann stecke ich die Kralle in Kernseife. Wie gesagt hört sofort auf zu bluten und desinfiziert. Also Kernseife sollte in keinem Briardhaushalt fehlen. :D

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2011, 10:19

ich hab so nen blustopper von meinen hundesalonzeiten noch da....:-) brauchte es zum glück bisher nicht !
ja die dinger sind so unnütz wie schnupfen :lol:
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Boomer

Re: Afterkrallen

Beitrag von Boomer » 25. Nov 2011, 10:40

Lottikarotti hat geschrieben:wenns den briard ohne afterkrallen gäbe wäre mir das auch recht !!!
Sehe ich auch so, besonders dann wenn ich Boomers Afterkrallen betrachte.
Die schreien förmlich danach, irgendwann mal Ärger zu machen, davor graut mir jetzt schon :? :roll:

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Re: Afterkrallen

Beitrag von Lottikarotti » 25. Nov 2011, 11:25

ach muss nicht sein .....scarlett hatte auch sehr lange krallen da ja der nerv so lang war. verletzt hat sie sich einmal sor richtig derb und das war mit 12 jahren. da war sie mit herrchen unterwegs und ist in einen schafszaun gerast und hängen geblieben, war halb abgerissen :-( und musste wiede dran genäht werden :-(
sonst waren es immer nur kleinigkeiten die ich selbst behandeln konnte :-)
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Re: Afterkrallen

Beitrag von Randy » 25. Nov 2011, 11:54

Warum die heutzutage noch zum Rassestandard gehören, hab ich mich auch schon gefragt. Hatten zwar bis jetzt noch keine Probleme damit, aber die Verletzungsgefahr ist da und er braucht sie doch nicht, wenn er keine Schafe hütet ;).
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