der Hund frisst nicht

Trockenfutter, Nassfutter, BARF ...
Antaeus

der Hund frisst nicht

Beitrag von Antaeus » 18. Aug 2011, 14:24

:? ich habe mal eine Frage...

ich habe hier schon gestöbert, eventuell habe ich es Überlesen aber ich finde nicht`s zu dem Thema...
Antaeus ist schon immer ein sehr spezieller Fresser gewesen...
wir höckern, seid er bei uns ist einfach mit dem Fressen rum und haben schon viel probiert

*der Ansatz von Futterumstellung war da... zum Glück hat Antaeus uns schnell gezeigt das ist es nicht, denn auch das ToFu Gemisch hat er einfach stehen lassen (wir wollten von Hills zu Royale Canin)

*dann haben wir Angefangen etwas Dose (hochwertig natürlich) dazu zu mischen, ging ein zwei mal gut, dann hat er das auch stehen lassen

* eingeweichtes Futter würde hier von den Fliegen und Wespen weg geschleppt werden...Antaeus würde sich nicht drum kümmern

*frischen Grünen Pansen, mit drunter gemischt... (etwas in der Mikrowelle warm gemacht, damit es für ihn gut stinkt :mrgreen: ) ...auch vorbei...

*vom Hundeladen Frischkram besorgt (ist schon im Müll gelandet)

*Lachsöl mit drunter gemischt ... wird auch dann stehen gelassen...

:!: es ist nicht so das der Kleene unterernährt wirkt, ihr seht ja auch hier und da Fotos von dem Kleenen, aber Gedanken macht man sich schon,
normal hätte ich es gerne, wenn er in seinem Alter (5 einhalb Monate) wenigstens drei mal fressen würde...
heute sieht es schon wieder so aus, das er man gerade auf eine Portion kommt...
in sein, von Herrchen liebevoll zubereiteten Futter hat er nicht mal die Nase reingehalten ...

ich mache mir keine riesen Sorgen, aber ein komisches Gefühl ist es schon, ich hatte gehofft, wenn er etwas älter wird das es sich Bessert... vielleicht gibt es ja noch DEN MEGASUPERDUPERTIPP.... ach ja Hüttenkäse und Quark klappt auch nicht :(

Pricibilla

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Pricibilla » 18. Aug 2011, 14:57

Ist doch kein Wunder das er Futtermäckelig ist. Vor lauter Sorge stellst du ihm immer wieder was neues hin. Dein Zwerg sagt dir dann, was ihm an dem Tag genehm ist oder nicht. Den habt ihr euch so erzogen.
Bei einer Sorte die er mag bleiben, warum zwischen Hill's und Royal wechseln? Hat er was nicht vertragen? Oder dachte Frauchen es muss Abwechslung her?
Bei uns läuft das so. Futter morgens fertig machen, nach dem Spaziergang füttern. Wird blöde in den Topf geguckt, wird es nach 5 Min. weg genommen und dann gibt es erst Abends wieder was. Aber nicht doppelte Ration, sondern einfache. Glaub mir dann fressen sie. Also unser Pablo hat das Spiel mal 3 Tage mit mir gemacht, ohne das er Krank war. Am 4. Tag hat er wieder gefressen und zwar das was er immer bekommen hat. Er hat das nie wieder versucht. Ach ja und gestorben ist er auch nicht davon, das er mal drei Tage nichts gegessen hat.
Das Problem sind wie immer wir Menschen. Weil wir nicht konsequent genug sind, das durch zu ziehen. "Ach das arme Bärchen leidet, doch" . :D

Pricibilla

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Pricibilla » 18. Aug 2011, 14:59

Sorry, habe was vergessen. Du solltest dir natürlich sicher sein, das er nicht krank ist und deswegen nicht frisst. Aber wenn es sehr warm ist kann es auch schon mal sein, das sie nicht so gut essen. Macht nichts wird auch wieder kühler und dann fressen sie auch wieder. :lol:

Abilou

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Abilou » 18. Aug 2011, 15:01

Erst einmal würde ich von drei Mahlzeiten auf zwei verringern (machen wir in dem Alter auch, da einfach mehr auch oft von dne Hunden nicht mehr gewollt ist).
Dann lasst einfach das Futter stehen. Stellt es ihm zwei Mal am Tag hin, verhungern wird er nicht, dafür ist der selbsterhaltungstrieb zu hoch.
Wie oft macht er sein Geschäft? Macht er große Haufen? Daran könnt ihr sehen, wie er verwertet. Kommt er mit einem Mal fressen am Tag aus. Reicht das auch. Macht euch da nicht verrückt. Solche Hunde gibt es!

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Anuk » 18. Aug 2011, 15:19

Hallo Claudi,

ich habe das gleiche Problem mit Anuk. Nach 2-3 Tagen Hungern frisst sie dann zwar ordentlich aber das gleiche Spiel geht wieder von vorne los. Sie ist auch nicht besonders Leckerchen verrueckt also kann ich auch nicht eine Portion draussen bei der Arbeit verfuettern. Wir hatten von Eukanuba auf Platinum umgestellt in der Hoffnung dass es besser wird aber Platinum alleine ist nur noch baeh... Ich mische nun dasTrofu mit Dosenfutter und damit frisst sie zumindest eine Portion am Tag und die dann meistens nachts. Wir hatten das Problem schon von Anfang an und da ich der Meinung bin dass Hundi im Wachstum eben seine Mengen und natuerlich auch die Qualitaet braucht, probiert man halt verschiedenes aus. Hab mich auch schon bez. barfen beraten lassen, aber da wir so viel unterwegs sind und ich keine Moeglichkeit habe kiloweise Frischfleisch im Womo zu transportieren wieder verworfen.

Wenn sie mal aelter ist, werde ich mit Sicherheit nicht mehr so ein "Theater" drum machen aber solange sie im Wachstum ist????

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Lg Heike, Anuk & Faroux

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Bruno

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Bruno » 18. Aug 2011, 15:22

Mit 5 Monaten braucht er sicherlich keine 3 Mahlzeiten mehr... je nach Eurem Tagesablauf eine oder zwei!!

Wie Tina schon richtig schreibt... Ihr macht da ne ziemliche Veranstaltung draus... Wenn er sein Futter nicht frißt, laßt es 10 Minuten stehen und dann nehmt es weg... hat er halt Hunger. Bei 5 Monaten übt Ihr bestimmt viel und macht das eventuell mit Leckerchen?!? Diese MEngen sind grundsätzlich von der normalen Tagesration abzuziehen und nicht extra!! ;) Ihm wird nix passieren, wenn er mal nen Tag oder zwei nix bekommt, irgendwann wird er schon wieder fressen wollen.

Bei unseren aktuellen dreien kennen wir das Problem gar nicht, die Näpfe sind sozusagen leergefegt bevor der 3. so richtig ruhig zum Stehen gekommen ist. Und das, obwohl die immer nur Trofu bekommen, ohne Dose, Pansen oder sonstwas... naja, Olewo-Möhren und nen Schuss Wasser ist dabei!!! Allerdings hat eine der früheren Hündinnen von Linda auch sehr mäkelig gefressen... die hat mit anderthalb noch ausgesehen, als wenn sie ne Zwangsdiät machen würde... aber sie war gesund (sollte natürlich sichergestellt sein) und völlig normal aktiv!! Etwas später hat sich das dann gegeben!!

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Lottikarotti » 18. Aug 2011, 15:39

mh ist schon nen unterschied ob man einen hund hat oder mehrere. seit unser westi nicht mehr alleine war hatte er nie wieder was stehen lassen, zuvor ständig.
claudi lass ihn hungern wie die anderen schon sagten. wenn er es nicht frisst nach 5 minuten kommentarlos wegstellen und abends wieder hinstellen. 2 mal am tag reicht in dem alter, finde ich auch.
wenn das nicht klappt.............................zweithund kaufen :mrgreen: kleiner scherz :-)
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Ackie

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Ackie » 18. Aug 2011, 16:48

Hi Claudi,
bei meinem1.Hund habe ich es auch so gemacht wie ihr.
Der "Herr"wollte sein Futter nicht ,also gab es was anderes.Für 2-3 Tage,dann hat er auch dieses Futter verschmäht.
Ich habe mir geschworen:nie wieder machst du das.
Heute ist es hier so:Futter wird hingestellt und wer nicht ißt(ist hier nur Fietje u.das obwohl er im Rudel lebt)hat halt Pech gehabt.Der Napf wird weg gestellt u.es gibt erst zur nächsten MAhlzeit etwas.
Er ist gesund,viell.könnte er so 1-2 Kg mehr auf den Rippen haben,aber er ist fit dabei u.deswegen mache ich mir da keine Sorgen.
Er war schon als Welpe so u.er ist groß u.stark geworden.
Wenn eure Maus untersucht worden ist u.gesund ist,-laß ihn hungern.
Von der Bekannten der Hund,knapp 7 Monate,hat auch oft sein Futter stehen gelassen.Seit sie ihn nur noch beim Arbeiten füttert,(HAnd,Futtertasche ,Futtersuche)ist das deutlich besser.er hat fast immer die komplette MAhlzeit am Abend verspeist.

Bruno

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Bruno » 18. Aug 2011, 16:57

Lieber 1-2 kg zu leicht, als 1 kg zuviel!!!

Hari

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Hari » 18. Aug 2011, 17:54

oki...ich oute mich auch mal :oops: Bei unserem Simon war ich genauso ... er frass nicht, auch nicht am 3. Tag....also anderes Futter gekauft. Er hatte es tatsächlich geschafft, mal eine Woche nicht zu fressen :shock: Da habe ich dann sein Hungern mit wieder neuem Futter abgebrochen. Aber sobald wir den ferienhund hier hatten wurde gefressen ...so schnell konnt ich gar nicht schauen :lol:
Ich habe mir auch geschworen, solch einen Affentanz werde ich nie mehr machen.......aaaaaaaaaaaaaaber ich denke, man sollte nie nie sagen ;)

Zum anderen starb Simon ja wegen Nierenversagen......mein Verdacht heute ist, dass da schon lange irgendwas nicht stimmte (und deswegen auch immer wieder das mit dem schlechtfressen), aber die TÄ es nicht erkannt hatte (und ich ihr naiv vertraut habe). Deswegen: bitte lass die kleine Maus mal richtig untersuchen.......vielleicht ists auch was an den Zähnen? Lasse alle Blutwerte mal testen, auch wenn kein Verdacht auf irgendwas ist. Sicher ist sicher! Mit Hari würde ich heute nicht mehr einer TÄ so blind vertrauen :cry:

Ansonsten habe ich leider keinen ultimativen Tipp :roll:

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Thomas
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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Thomas » 18. Aug 2011, 18:29

Nicki hatte in dem Alter auch solch Phase. Wir haben es halt auch so gemacht, wie hier schon beschrieben. Wer nicht will, der hat schon. Fressen weg und später zur zweiten Mahlzeit angeboten. Hatte sie halt nur die Hälfte der Tagesration.

Wobei ich Nicki morgens eh nichts hinstellen bräuchte. Prinzessin ist ein Morgenmuffel. Die Runde draußen macht sie ja gerade noch mit. Spielen morgens, nie und nimmer.

Sie bekommt nach der großen Mittagsrunde und späten Nachmittag nach der Hundespielgruppenrunde. Da ist dann der Appetit auch da und der Napf ruck zuck leer.
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Kathi Hoff

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Kathi Hoff » 18. Aug 2011, 19:40

Also wir haben den Tipp mit dem Napf nach 10 Minuten wegstellen auch von unserer Züchterin bekommen... stand gleich mit in der Welpenmappe und gesagt haben sie es auch nochmal, dass das der beste Weg ist...
Und bei Brida hat das vom ersten Tag an geklappt mit dem Fressen, ich glaub da sind wir schon ziemlich verwöhnt... Wir hatten nämlich sogar den ihr vertrauten Napf bei den Züchtern vergessen und waren schon zu weit auf der Autobahn gefahren, dass wir gesagt haben, wir probieren es ohne mit den neuen Näpfen. Und auch das Futter aus dem neuen Napf hat sie gleich angenommen, zum Glück.

Ansonsten füttern wir jetzt (16. Woche) auch immer noch 3 Mahlzeiten pro Tag.
Wie und wann kann man denn am besten auf zwei Mahlzeiten umstellen?
Ich weiß jetzt nicht ob das große Probleme machen würde... Ich muss leider gestehen dass ich jetzt schon an 2 Tagen abends mal die letzte Mahlzeit vergessen habe :? Aber Brida hats mir nicht übel genommen :)
Bruno hat geschrieben:Mit 5 Monaten braucht er sicherlich keine 3 Mahlzeiten mehr... je nach Eurem Tagesablauf eine oder zwei!! (...)
Ach ja, und ist es bei Briards als großer Rasse nicht auch ein bisschen problematisch, wenn sie die ganze Tagesration bei einer Mahlzeit auf einmal einnehmen...? Weil das ist doch dann schon ein ziemlicher Batzen Futter, oder?! :? Wegen Magendrehung und bla und Keks...??? Ist jetzt nur ein Gedanke von mir...

Unsere Tierärztin die wir jetzt in Leipzig haben, meinte diesen Montag, Brida sei zu dünn, weil man die Rippen und die Wirbelsäule spürt.
Aber die Züchterin hat auch gesagt, es ist okay, wenn man die Rippen spürt, nur sehr hervorstechen sollten sie nicht...

Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und viel Glück mit Antaeus, und ich glaube, wenn ihr das jetzt so anwendet mit dem Futternapf wegräumen, dann renkt sich das bestimmt wieder ein ;)

Bruno

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Bruno » 18. Aug 2011, 20:39

Also unser Easy hat vielleicht 2 Wochen auch Mittags noch etwas bekommen, dann fand er das nicht mehr so klasse und dann gab es eine Weile morgens und abends was. Da unser Tagesablauf es aber mit sich bringt, das manchmal morgens und manchmal erst nachmittags die erste richtige Runde gemacht wird, füttern wir nur abends. Sicher nicht 100 %ig optimal, aber nach dem Essen wird auch nicht mehr getobt oder radgefahren, sondern höchtens noch ne kurze entspannte Pipirunde gemacht. Wenn wir morgens auch noch füttern würden, würde das immer wieder mit dem normalen Tagesprogramm kollidieren.

Wenn Du die Rippen gut spüren kannst und auch die Wirbelsäule spürbar ist, dann ist es vermutlich genau richtig!!

Die Mahlzeit am Abend vergessen ist aber gemein... also ich würde auf die Mittagsmahlzeit verzichten, naja, hat sich bei uns ja einfach so ergeben!!

BTW, der Napf ist dem Hund völlig egal!!! ;)

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Thomas » 18. Aug 2011, 20:51

Bruno hat geschrieben: füttern wir nur abends. Sicher nicht 100 %ig optimal, aber nach dem Essen wird auch nicht mehr getobt oder radgefahren, sondern höchtens noch ne kurze entspannte Pipirunde gemacht.
So wie hier und auch im Internet zu lesen war, entstehen Magendreher wohl häufig über Nacht durch das Drehen im Schlaf. Von daher kann es wirklich nicht optimal sein, abends die volle Tagesration zu verfüttern.
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Kathi Hoff

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Kathi Hoff » 18. Aug 2011, 21:12

Thomas hat geschrieben: (...) entstehen Magendreher wohl häufig über Nacht durch das Drehen im Schlaf (...)
Oh... warum denn das? Wie denn?
Das wusste ich auch noch nicht :oops: :cry:

Antaeus

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Antaeus » 18. Aug 2011, 21:26

Bruno hat geschrieben:
füttern wir nur abends. Sicher nicht 100 %ig optimal, aber nach dem Essen wird auch nicht mehr getobt oder radgefahren, sondern höchtens noch ne kurze entspannte Pipirunde gemacht.

So wie hier und auch im Internet zu lesen war, entstehen Magendreher wohl häufig über Nacht durch das Drehen im Schlaf. Von daher kann es wirklich nicht optimal sein, abends die volle Tagesration zu verfüttern.
gut, ich stelle es wieder hoch.... :shock:

ich versuche es mal mit hungern ...Frage wie oft kann ich ihm das gleiche schon zubereitete Futter noch mal runterstellen, ohne das es gegährt hat??? habe ich hier irgendwo gelesen.... oder muss ich es dann immer wieder weg schmeissen???
wir weichen nicht ein, aber es ist Dose mit drin und eingeweichte Möhren sowie Lachsöl (man ist das Zeug teuer ;) )


RIESEN DANK für Eure Tipps :)
das ein oder andere haben wir ja auch schon gemacht und natürlich stehen wir mit unserer Züchterin auch in enger Verbindung... aber ich bin mir so unsicher wegen des Wachstums .... nicht das da denn mal was fehlt an Nährstoffen :shock:

er war im Übrigen schon bei der Züchterin ein mäkeliger Fresser... (nur so zur Info :D )

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Thomas » 18. Aug 2011, 21:41

@Kathi, wie gesagt, was man so liest. Hier z: B. "Sie (die Magendreher) treten häufig abends oder Nachts auf im Anschluß an eine reichliche Fütterung. http://www.tanista.de/seite_1.htm

Findest so oder ähnlich aber auch anderswo im Internet.
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Bruno

Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Bruno » 18. Aug 2011, 22:04

Frauchen hat seit gut 25 Jahren Briards (gehöre selber ja erst seit gut 10 Jahren zum Rudel), alle wurden abends gefüttert und keine einzige Magendrehung!! Bestimmt kein Grundrezept, aber sicher auch nicht ganz verkehrt... ist halt ein Erfahrungswert.

Wie gesagt, jeder muß seinen Hund so füttern, wie es in den Tagesablauf vernünftig reinpaßt... wir werden es sicher nicht tun, wenn innerhalb der nächsten 4-6 Stunden ACTION angesagt ist!! Daher funktioniert morgens und Mittags garantiert nicht!!

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von Hedi » 18. Aug 2011, 22:29

Wie schon vorher gesagt, würde ich auch als erstes abklären, ob der Hund wirklich gesund ist. Und dann jeweils nach fünf Minuten den Napf wegnehmen - frei nach dem Motto : kein gesunder Hund verhungert vor dem vollen Napf ;)
Lieber zu dünn als zu dick ist auch meine Meinung (zumindest bei Hunden, bei mir schaff ich das leider nicht so :? ). Es gibt auch Tierärzte, die "normale" Hunde zu dick finden; solange die Knochen nicht vorstehen und der Hund aktiv ist, hat er auch das richtige Gewicht.
Das zubereitete Futter würde ich allerdings nicht wieder hinstellen. Gerade bei wärmerem Wetter gärt es recht schnell. Reines Trockenfutter kannst Du natürlich noch mal hinstellen, alles andere würde ich lieber wegtun.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: der Hund frisst nicht

Beitrag von halloweenchen » 19. Aug 2011, 07:11

hallo claudi!

ich kann dir auch nur meine erfahrungen schreiben:
1) briard momo: sie war mein erster hund. ich wollte alles perfekt machen. kaufte das teuerste futter (auch wenn das, wie ich heute weiß, nicht auch das qualitativ hochwertigste war) und glaubte, sie müsse soviel fressen, wie auf der packung steht. war ein irrglaube. ist wie bei waschmitteln - die hersteller wollen, dass viel verbraucht - ist ihr geschäft... sie fraß dann auch kaum mehr, wenn ich ihr was hinstellte. - die lösung damals: hungern lassen. irgendwann begann sie aus eigenen stücken wieder zu fressen UND immer ein bißerl weniger hinstellen, als sie haben möchte. ist wie bei uns - wir lieben auch, wovon wir nicht übermäßig haben ;-)
2) briard weeny: sie war eine staubsaugerartige fresserin. bei ihr mußte ich nur aufpassen, dass sie am trockenen trockenfutter nicht erstickte - sie war so gierig, dass sie's fast einatmete.
3) beardie xabia: ich habe noch nie so eine schlechte fresserin erlebt. zuerst dachte ich mir - ist wie es bei momo war und ließ sie hungern. es hat nicht geklappt. ich bin mir bei ihr wirklich nicht sicher, ob sie nicht beim vollen napf verhungern würde... selbst die gut fressende weeny konnte sie nicht mitreißen :( ich mag ja schlanke hunde, weil ich es als hüftschonend betrachte, wenn sie nicht zuviele kg haben. die möglichen mangelerscheinungen beim junghund waren bei mir dann aber schon auch ein thema. meine lösung war: nur wirklich hochwertiges futter (orijen, fish4dogs, acana, usw.) mit lachsöl zu füttern. immer nur kleine portionen. manchmal allerdings auch rohes rindfleisch - davon fraß sie dann mehr und dehnte damit ein bißerl ihren magen auf, was auch zu mehr hunger führt. als sie 1 jahr war sagte mir ihre züchterin, dass sie schon sehr dünn ist. für mich war sie ok - dünn wie ein sporthund - aber extrem vital und fröhlich. sie ist nach wie vor keine gute fresserin, aber wenn sie was kriegt, frißt sie zumindest ein bißerl was.
4) briard ylva: die kleine maus war schon bei der züchterin eine gute fresserin und ist es auch jetzt noch. trotzdem merkte ich, dass sie austestet und weggeht, wenn futter dort steht, dass sie nicht soooo liebt. macht nichts. futter kommt weg. abends kommt wieder was. da hat sie dann genug hunger, dass sie frißt.

was ich nicht mache: feuchtfutter oder gemischtes futter nochmal anzubieten. das werfe ich weg, wenn es nicht gefressen wird. habe zuviel angst, dass es nicht mehr ok ist und sich der hund den magen verdirbt. trofu wird wieder angeboten - so nichts dazu kam.

ich lasse für meinen beardie den napf manchmal länger stehen. aber nur wenn ich ylva im auge habe, denn sonst frißt die kleine maus zwei näpfe.

seit ich xabia habe, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob alle hunde soviel selbsterhaltungstrieb haben, dass sie irgendwann zu fressen beginnen, ganz gleich was man ihnen hinstellt. da sehe ich's als extrem wichtig, bei den kleinen mengen, die sie frißt soviel energie wie möglich in sie rein zu bekommen - also kraft- oder welpen-trofu.

allerdings weiß ich auch, dass einem alle guten tipps und erfahrungen anderer nicht viel helfen, wenn man um sein "baby" angst hat und es nicht so läuft, wie man sich's wünscht.

aber: wenn du abgeklärt hast, dass er gesund ist, er am tag auch nur irgendwas frißt (auch belohnungen beim üben werden gerechnet) und er herumhoppst und lustig ist, dann versuch ruhig zu bleiben und es einfach so laufen zu lassen. mangelerscheinungen werden nicht kommen, wenn er das bißerl was er frißt, hochwertiges bekommt.

ich hoffe, ich konnte dich ein bißerl helfen.
alles liebe und knuddler an deinen süßen
ingrid
Ingrid
___________________________________
Catinka *3.6.2022 (Bolonka Zwetna)
Banksy *3.11.2020 (Bolonka Zwetna)
Ylva 1.6.2011-10.2.2023
Weeny 14.6.2003–7.6.2011
Momo 6.5.1996–1.3.2009
Xàbia 8.1.2010–2. 6. 2018 (Bearded Collie)

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