Das Briard Forum

Wir sind noch ziemlich geschockt: Gestern hatten wir mit Aimee Termin zur Kastration und zum HD-Röntgen.
In den letzten Tagen war uns bereits ein wieder leicht dickeres Gesäuge aufgefallen. Außerdem war die Dame beim Fressen etwas mäkelig. Beim TA erwähnten wir das natürlich. So wurde vor der eigentlichen OP noch ein Ultraschall gemacht. Und siehe da: die arme Maus hatte bereits eine dicke Gebärmutterentzündung. Uns ist da erst einmal die Kinnlade runtergefallen. So kann´s gehen!!
Aimee hat die OP gut überstanden und die Hüfte ist toll.
Wir haben jetzt ein total schlechtes Gewissen, etwas übersehen zu haben. Aber ändern kann man´s jetzt auch nicht mehr.
Wir haben uns mit der Entscheidung für die Kastration unheimlich schwer getan, aber jetzt sind wir einfach nur noch erleichtert

LG Eva

Hallo Eva, super das alles komplikationslos gelaufen ist!
Was dein schlechtes Gewissen angeht: musst du nicht haben, so eine Entzündung kann sich sehr schnell entwickeln. G.s.D ist alles gut gelaufen

puuuuuuhhh alles nochmal gut gegangen ! super !!!!!!!!!! verwöhnt euer mädchen jetzt nen bissl und toll auch das sie gesunde hüften hat !

gute besserrung .............

Menno...... gute Besserung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Prima, dass alles gut ausgegangen ist. Gute Besserung an die Maus

Gut, dass alles gut gegangen ist und ganz schnell gute Besserung. Gratulation zu den tollen Hüften, dann kann es ja so richtig losgehen mit springen, arbeiten, rennen, etc.

Und .... macht euch bloß keine Gedanken, ihr hättet etwas übersehen. So eine Gebärmutterentzündung verläuft oft ganz still, bis es zu spät ist.
Da fällt den wenigsten Leuten eine Veränderung auf, da sie so langsam verläuft.

Und... manch ein TA kann das nicht einmal per Ultraschall diagnostizieren.

Habe hier auf dem Tisch schon viermal Hündinnen ( zur Pflege) gehabt, die ich nach Befragen der Halter dringend zum Tierarzt geschickt habe. Jedesmal Gebärmutterentzündung hochgradig, kurz vorm Platzen.

Der krasseste Fall war eine Yorkshireterrier Hündin, wo die erste TÄ gesagt hat: "kann nix feststellen, aber der Hund hat was. Fahren Sie mal in die Klinik"

In der Klinik haben sie zwar gesagt: "Ja, beginnende Gebärmutterentzündung, Antibiotikum" Das war nachdem sie Ultraschall gemacht hatten.

Die Besitzerin ist zu einer anderen Klinik gefahren, die dann auch von einer beginnenden Gebärmutterentzündung sprachen, aber wohl doch besser operieren wollten.
Die haben aus diesem kleinen Hund pfundweise Eiter und Gebärmutter rausgeholt, dass sie es selber kaum glauben wollten.

Immerhin haben sie bei Euch direkt operiert. Bei zweien meiner Kunden hab ich denen eingeschärft: Sofort zum TA und operieren. Die haben auf OP bestanden und siehe da, hinterher haben sie zugegeben, dass es kurz vor knapp war.

Wer fährt schon wegen jedem Pups zum TA. Und bei dieser Entzündung hat man oft nicht einmal Fieber, obwohl schon alles voller Eiter und Mist ist. Mir fällt es da leichter zu erkennen und nachzufragen, weil ich die Hunde im allgemeinen kenne, sie aber länger nicht gesehen habe. Wenn ich da irgendeine Veränderung sehe, frag ich schon.

Also, drückt eure Maus, alles richtig gemacht und keinen Tag zu spät.

Meine Emma war nach ihrer Kastration nach zwei Tagen wieder so fit, dass sie zur Tagesordnung übergehen wollte. Hab sie dann aber doch noch ne gute Woche gebremst. Jetzt ists, als wär nix gewesen.

Schön, dass alles so gut verlaufen ist. Weiterhin Gute Besserung!

Vielen Dank für die guten Wünsche, das Mädel muss schon wieder gebremst werden Am Dienstag kommen die Fäden raus und dann ist es überstanden.