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Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 22. Mai 2013, 15:00
von Karin
Aaron hat eine Autoimunerkrankung, die alle Grenzflächen z.B. zwischen Fell und Ballen angreift. Die Haut wird immer rissiger und es lösen sich größere Teile ab. Dann ist die Fläche wund und entzündet sich. Wir versuchen schon immer mit täglicher, intensiver Pfotenpflege dem entgegen zu wirken. Leider wird dieses Problem schlimmer. Aaron hatte Schuhe von Ruff Wear. Diese haben sein Pfotenfell extrem verfitzt und waren nicht gut. Auch die Befestigung ist nicht gut, weil immer seine Wolfskrallen oder Afterkrallen im Weg sind. Wir haben nun auch Sabro Schuhe, die weniger drücken. Allerdings sind diese aus Neopren + Sohle. Darin schwitzen die Füße im Sommer schon heftig. Ich bin nun auf der Suche nach einer besseren Lösung. Inzwischen überlege ich mir auch Schuhe selbst zu basteln. Hat jemand eine gute Idee oder Schnittmuster. Ich habe mir Reste von Fettleder besorgt, bin aber noch am Überlegen, wie ich die am besten befestige. Diese Klettbänder sind zwar schnell zu befestigen, damit es aber hält, muss man das ziemlich straff ziehen. Dann sind immer die Krallen im Weg. Es wäre mir lieber, wenn die Schuhe bequemer wären und er diese dann lieber anzieht.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 22. Mai 2013, 22:43
von Juli
hmmmm... also alle handelsüblichen Pfotenschutzschuhe sind meist aus Kunstfaser oder eben so, dass die Afterkrallen mit eingeschlossen werden müssen.

Meine 1.Idee:
Einen Norwegerschuh. Ledersohle und Strick, Befestigung über der Hinterhaxe mit Klett und für hinten die gesamte Region der Afterkrallen aussparen. Zwischendurch zur Stabilisierung auch Klett. Je mehr Klettverschlüsse, um so besser kannst Du die Festigkeit variieren. Statt Strick (also Wolle) könntest Du auch doppelt genähtes Jersey nehmen. Das ist bestimmt angenehmer. Damit die Krallen mit dem natürlichen Untergrund in Kontakt kommen würde ich bei den Nähversuchen die Ledersohle so gestalten und dann mit dem Jersey oder Strick versehen, dass die Krallen alle frei sind. Wegen des Schwitzens eventuell Babypuder oder noch besser mit Baumwolle von innen auskleiden... Ich trage in offenen Schuhen wie Sabots z.B. solche Baumwolleinlagen.. solche lassen sich doch bestimmt mit verarbeiten.

2. Idee: besorge Dir eine Monatsration Wattegebinde und Rolltoflex vom TA. Vor jedem Spaziergang die Pfoten verbinden und danach alles entsorgen.
3. Idee: Bist Du für Heilpraktiker offen ?

Lieben Gruß
Juli

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 23. Mai 2013, 01:38
von Aloha
Karin hat geschrieben:Aaron hat eine Autoimunerkrankung, die alle Grenzflächen z.B. zwischen Fell und Ballen angreift. Die Haut wird immer rissiger und es lösen sich größere Teile ab. Dann ist die Fläche wund und entzündet sich. Wir versuchen schon immer mit täglicher, intensiver Pfotenpflege dem entgegen zu wirken. Leider wird dieses Problem schlimmer. [...]
@Karin
Das ist sehr interessant. Versuche doch bitte mal, ein paar gut auflösende Fotos der besagten Stellen hier ins Forum einzustellen! ;)

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 23. Mai 2013, 06:41
von Lottikarotti
mir fällt da ein Schlittenhundeforum ein.......Mario/Jassac ist doch glaube ich in einem, vielleicht kann er mal fragen was die Schlittenhundler so nehmen.......die müssen ja nun wirklich erfahrung damit haben ?! Über den Schuh/Stiefel wo ich so begeistert war bei Amy`s Verletzung, der wird zu groß udn unhandlich sein weil er nur gut ist wenn drunter ein fetter Verband ist !

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 23. Mai 2013, 16:25
von Randy
Petra, die Musher haben für ihre Hunde meist solche Booties http://uwe-radant.com/booties. Ich weiss nicht, ob die in dem Fall ausreichen?! :)

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 23. Mai 2013, 19:33
von Randy
Es gibt doch so selbsthaftende Binden für Pferde, die überall halten sollen ohne an den Haaren zu kleben...evtl. könnt man die ja mal probieren zu wickeln.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 25. Mai 2013, 14:56
von Karin
Danke für die vielen Tips erst einmal. Leider war ich gerade selbst im Krankenhaus und kann erst jetzt antworten. Die Booties bei Uwe Raddant sind aus meiner Sicht nur im Schnee geeignet. Sabro hat noch weiche Toffler, das muss ich erst mal prüfen. Inzwischen habe ich Fettlederreste gekauft. Das kann man als Sohlen verwenden. Momentan ist meine linke Hand unbraucbar und ich will dann versuchen aus einer menschlichen Socke und dem Leder einen Schuh zu basteln, den ich dann irgendwie entweder mit Schnürsenkel oder Klettband verschließe. Das Klettband ist dabei gar nicht so günstig, weil sich in den kleinen Häckchen gern Gras, Fell,... sammelt. Dann hält das Zeug nicht mehr. Garade fällt mir ein, das ich auc direkt ausfesterem Garn als Wolle einen Schuh häkeln kann, der in jedem Fall atmungsaktiv ist. Wenn meine Hand wieder funktioniert mache ich davon auch mal Fotos.
Wenn unser Süßer ausgeschlafen hat, versuche ich auch mal Fotosinzustennen.

Zur Pflege werde ich jetzt aus Kokosöl, Bienenwachs und eventuell auch Kamille eine Salbe machen. An der Nordsee hat jemand so etwas ähnliches zur Probe angeboten. Das war nicht so schlecht. Alle bisher gekauften Salben bringen nicht so viel.
Heilpraktikern bin ich nicht ganz verschlossen, habe aber bisher noch keine tragfähige Lösung gefunden. Danke für das Angebot des Verbandsmaterials. das brauche ich erst einmal nicht.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 25. Mai 2013, 17:06
von Karin
Beiliegend ein Foto seiner Pfotenballen. Das ist sehr schlecht sichtbar.

Bild

Wenn die groben Bereiche nicht gepflegt werden, lockern such diese und fallen einfach ab. Das sieht dann aus wie Granulat. Nur das dann darunter rohes Fleisch hervorkommt. Dieser Riß im mittlren Ballen wird ungepflegt immer tiefer. Dann entsteht dort eine richtige offene Stelle, die offensichtlich auch weh tut. Leider ist das alles nicht auf einem Foto erkennbar.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 25. Mai 2013, 17:30
von Norbert
Karin hat geschrieben:....... ich will dann versuchen aus einer menschlichen Socke und dem Leder einen Schuh zu basteln, den ich dann irgendwie entweder mit Schnürsenkel oder Klettband verschließe.
Meinem erster Briard hatte der TA nach der OP so einen muffelnden synth. Hundeschuh verpasst.
Zu Abänderung habe ich Tage später mehrere Hemdsärmel (fester Stoff,100% Baumwolle) lang abgeschnitten, die Enden mit einem Locher gelocht und sehr dicke Schuhbänder eingezogen.
Ihm dann so angezogen das die Manschette später nach hinten umgelegt und mit den Bändern am Lauf befestigt werden konnte.
Vorher wurde der Laufbereich innen mit einigen Hemdresten ausgepolstert,
Du könntest ja eine Lederlauffläche aufnähen.

War nicht modisch, hat nicht ewig gehalten, war aber brauchbar.
er benötigte aber immer nur einen Schuh.
Er muffelte nicht mehr und es heilte gut ab.

Das gleiche Prinzip wendete ich auch bei einer Wunde an die nicht heilte
weil er ständig dort lecken konnte.

Norbert und Fredo

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 25. Mai 2013, 18:25
von Aloha
Karin hat geschrieben: Wenn die groben Bereiche nicht gepflegt werden, lockern such diese und fallen einfach ab. Das sieht dann aus wie Granulat. Nur das dann darunter rohes Fleisch hervorkommt. Dieser Riß im mittlren Ballen wird ungepflegt immer tiefer. Dann entsteht dort eine richtige offene Stelle, die offensichtlich auch weh tut. Leider ist das alles nicht auf einem Foto erkennbar.
Danke fürs Foto, Karin!

Ein ähnliches Problem hatte ich damals mit meinem Setter. Es sah auch genauso aus, wie auf deinem Foto. Bei meinem Hund wurden durch Überbeanspruchung auf hartem Boden (z.B. Asphalt, Splitt, grobe Schotterwege) diese Verletzungen hervorgerufen (regelmäßiges Fahrradfahren von ca 20-30km täglich bei relativ hohem Tempo).

Zu erst wurde das Ballenleder grob und fühlte sich wie Schuppenhaut an, anschließend fielen die Placken ab oder liefen sich ab. Die neugebildete Lederhaut musste anschließend ersteinmal wieder zu einer solchen heranwachsen und das nahm einige Monate in Anspruch.
In dieser Zeit war absolute Schonung angesagt. Keine längeren Spaziergänge, wenn dann auschließlich auf weichen Böden wie z.B. Wiesen. Kein Radfahren oder Aktivitäten, welche ein "Durchdrehen der Reifen (Pfoten)" hervorrufen könnte. Während dieser Zeit empfahl mir der TA, die Pfotenbehaarung an den Ballenübergängen zu rasieren, um ein evtl. Einwachsen in die Wunde zu vermeiden. Nach jedem Spaziergang war die Reinigung der Pfoten, mittels Kamillosan angesagt. So lange, bis sich eine stabile und geschlossene Schicht an den Ballen befand.

In dieser Zeit lief mein Irish Setter mit weißen Tennissocken herum, welche vor jedem Spaziergang übergestülpt wurden. Das war völlig ausreichend. Sah zwar sch..... aus, erfüllte jedoch seinen Zweck.

Ist denn die Diagnose bei deinem Hund gesichert?

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 25. Mai 2013, 19:59
von Karin
Ja! Die Diagnose ist absolut gesichert. Der Unterschied zu Deinem Seter besteht nur in der Belastung. Wenn Aaron 3 Tage keine intensive Fußpflege bekommt, lösen sich die Hautpartikel ab. In dieser Zeit läufte er täglich insgesamt 4 Stunden außerhalb unseres Hauses inklusive aller Kurzgassirunden. Davon fahren wir nur selten Rad. Er geht fast ausschließlich auf weichem Waldboden, Wiesen. Straßen sind dabei nur wenige dabei. Deshalb haben wir ein Problem z. B. im Urlaub. Deshalb ist Aaron auch relativ lauffaul im Vergleich zu anderen Briards.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 30. Jan 2014, 22:29
von Karin
Nach einjähriger Suche habe ich nun die richtige Lösung für Aarons empfindliche Pfoten gefunden. Nach langen Tests und Versuchen habe ich ihm nun seine eigenen Hundeschuhe selbst genäht. Bei allen gekauften Schuhen gab es immer das Problem der Afterkrallen, die immer fest eingeschlossen wurden und dann auf der Haut reiben. Ein weiteres Problem ist, dass die gekauften Schuhe immer schön wasserdicht sind und die Pfoten gut warm halten. Da gibt es die schönen Erfahrungen, dass die Schweißfüße einen Geruchsstärke entwickeln, dass man locker ins Koma fallen kann, wenn man sich in einem geschlossenen Raum mit ihm aufhält. Wasserdichte Schuhe sind auch gut geeignet in einer Pfütze abzufüllen und dann immer im Fußbad zu laufen.
Seine selbst gefertigten Schuhe haben nun eine dicke Ledersohle, einen Rand aus Gurtband und Gummischlaufen für Schnürsenkel zum zubinden. Klettverschlüsse sind zwar nett, aber im Schmutz oder Schnee haften diese nicht mehr gut. Überall sind offene Bereiche, in die Wasser und auch sonst alles eindringen kann. Die Füße werden nun auch nicht mehr gewärmt. Das hat auch einen sehr guten Nebeneffekt. Es bilden sich zwischen den Ballen keine Eisklumpen, Salz kann nicht im Fell hängen bleiben.
Bild

So etwa sehen die Dinger aus. Es hat noch einige kleine Veränderungen gegeben. Wer also etwas handwerklich begabt ist, kann sich das selbst anfertigen. Im Gegensatz zu den gekauften Schuhen, in denen Aaron nur latscht, läuft er darin wirklich gut.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 30. Jan 2014, 23:12
von Thomas
Selbst genäht? Alle Achtung! Patent anmelden und in Serie gehen ;) :) Oder Kleinserie über Ebay.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 30. Jan 2014, 23:45
von herr emil weiss
der ist ja hammer karin....laß dir denn echt mal patentieren....
du siehst ja selbst wie schwierig es ist was g´scheites zu finden...

wie läuft der dicke den in den dingern...bzw zickt er beim anziehn ?

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 31. Jan 2014, 14:07
von Karin
Aaron läuft in den Dingern genauso als hätte er keine Schuhe an. Bei glatten Wegen oder Eis rutscht er natürlich mehr, weil die Krallen fehlen. Das ist aber bei allen Schuhen so, egal ob für Tier als auch Mensch.
Anziehen ist durch das viele Fell etwas fummelig, aber das gilt auch für alle Hundeschuhe. Aaron lässt soich das alle auch ganz relaxt machen. Da er ja oft Verletzungen an den Füßen hat, laässt er die sich auch pflegen, weil er gelernt hat, dass es dann nicht mehr weh tut. In den Schuhen verwuschelt das Fell heftig und muss danach immer vorsichtig ausgebürstet werden. Das gilt aber auch für alle Schuhe. Wenn ich as Bild rübergeladen habe, stelle ich auch mal ein Bild von Aaron mit Schuhen ein.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 1. Feb 2014, 08:46
von Fizz
Der Schuh sieht wirklich super aus - Hut ab vor deinen Nähfertigkeiten - wow! Wirklich eine Kleinserie wert!

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 1. Feb 2014, 13:18
von Karin
Bild

So sieht Aaron nun mit Schuhen aus. Er wollte mich einfach nicht anschauen. Aber das wichtigste sind jetzt ja die Füße.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 2. Feb 2014, 19:31
von Hedi
Wirklich toll, die Schuhe!
Magst Du mal eine Anleitung reinstellen, wie Du die Schuhe genau genäht hast? Ich würde für meine Hunde auch gern eine gute Verpackung haben, wenn sie sich die Pfoten verletzen (kommt bei Eis ja leider öfter vor) und Dein Modell scheint wirklich perfekt zu sein :D

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 2. Feb 2014, 21:57
von Karin
Ja gerne.
Begonnen habe ich damit, Aaron im Stehen mit seiner Pfote auf ein Blatt Papier stellen. Um die Pfotenauftrittsfläche mit einem Stift einen Kreis ziehen. Die Kreise der Vorer- und Hinterpfoten sind unterschiedlich groß. Die Hinterpfoten sind kleiner. Dann habe ich die Kreise der Auftrittsflächen mindestens um ca. 1cm vergrößert. Dieser Rand ist notwendig für die Befestigung der Schuhe. Die Seite nach hinten habe ich dann verlängert. Die endgültige Form der Sohle ist dann fast wie ein großer Tropfen. An der Auftrittsfläche vorn rund und nach hinten wie so eine Zunge. Diese Sohle wird hinten schmaler, da ja oberhalb der Auftrittsfläche der Fuß schmaler wird und dort der Schuh am Bein befestigt werden muss. An den Vorderpfoten ist die Sohle insgesamt ca. 15cm lang. Oben ist sie nur 7,5cm breit. Die Auftrittsfläche ist weiterhin rund ähnlich dem aufgezeichneten Pfotenkreis und ca. 9,5 bis 10cm breit. Das ist Aarons Schugröße.

Die Sohle sind Lederreste, die ich im Internet gekauft habe. Das ist Fettleder, was auch verwendet wird um z.B. Pferdehalfter herzustellen. Das Leder ist ca. 4,5 bis 5mm dick. Als Außenrand für den Schuh habe ich ca. 3cm breites Gurtband verwendet. Das muss fest sein, da sonst die Pfote aus dem Schuh herausrutscht. Die Schnürung ist sehr dicht und besteht aus ca. 1cm breitem Gummiband. Dieser Gummi dehnt sich beim Auftritt, weil die Pfoten dann breiter werden und wird enger, wenn er die Pfoten hebt. Den Auftrittsbereich habe ich dann mit einem Senkel oder Band locker geschnürt. Das geht bis zur Mitte des Schuhs und kann sich in der Weite nicht mehr ändern. Beim Anziehen wird dieser Bereich auch nicht weiter zusammen gezogen. Damit verhindert man, dass die Zehen beim Anziehen zu fest zusammen gedrückt werden. Diese würden sonst aneinander reiben, was zu Fußentzündungen führt. Die obere hälfte des Schuhes wird mit ganz normalen Schnürsenkeln versehen. Der obere Teil kann ganz normal fest zusammen gezogen werden. Damit bleibt der Schuh an der Pfote fest. Dieser oberer Berich verändert beim Laufen seine Breite nicht. Die Schnürsenkel werden neben der Schnürung noch eine Runde um den oberen Fuß gewickelt und fest zugeschnürt. Sollten er trotzdem mal aus den Schuhen rutschen, bleiben diese am Fuß hängen. Das merkt man dann sofort und kann die Dinger nicht verlieren. Aaron hat im Tiefschnee einen Schuh verloren. Er sagt da ja nichts und ich musste ganz schön suchen.

Alle genähten Teile habe ich mit meiner Nähmaschine vernäht, weil man mit der Hand das dicke Leder nicht nähen kann. Dafür gibt es sogar Nadeln speziell für Leder.

Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, versuche ich auch einige Zeichnungen zu machen.

Viel Spaß, beim nachmachen.

Re: Erfahrungen gute Hundeschuhe

Verfasst: 11. Feb 2014, 16:56
von manfredOB
Hi Karin

ich würd mir billige kaufen und auseinanderschneiden und dann haste dein schnittmuster. billige hundeschuhe findest du hier: http://www.dogsfinest.de/category/hundeschuhe.106.html :mrgreen:

wie wärs statt klett irgendwie mit schnur zusammen binden?? oder knöpfe geht auch relativ einfach. :) vllt kannste mal ein bild posten würd mich interessieren wies aussieht :P

Euer Manni