Das Briard Forum

Da an andere Stelle das Thema aufkam.....hat hier jemand eine Krankenversicherung für seinen Hund ? Die Frage der OP-Versicherung wurde hier schonmal gestellt aber da gibts ja sicherlich unterschiede !? Ich glaube ich sollte mich da mal Näher mit beschäftigen mit meiner Amy, dem Pechvogel .......

ab knapp 30€ im Monat für Vollschutz: http://www.check24.de/hundekrankenversi ... vergleich/

mh ich hab auch schon gegoogelt wie wild.........eine richtige krankenversicherung ist fast nicht bezahlbar aber op-vers. gibts ja schon ab ca. 100 euronen im jahr, ist ne überlegung wert.......

Marchello hat geschrieben:ab knapp 30€ im Monat für Vollschutz: http://www.check24.de/hundekrankenversi ... vergleich/

Das erscheint mir aber ganz schön teuer zu sein...
Da bin ich baff...

Ich würde denken hätte Petra die Monate seit sie Amy hat jeden Monat NUR 30€ gezahlt wäre sie gut dabei weg gekommen
Bei der Agila würdest du für Leistungsgrenze Operation 3000€/Tierärztliche Leistungen 600€ monatlich 42,90€ zahlen.
Wenn du es unbegrenzt haben möchtest Leistungssumme Operationen unbegrenzt/Leistungsgrenze Tierärztliche Leistungen 1100€ monatlich 52,90€.
Damit hast du dann natürlich alles abgedeckt inkl. OP. Die Agila bezahlt auch naturheilkundliche Behndlungen, Röntge, Physio etc. pp.

danke für die tips, ich denke es wird hier zumindest auf eine op-vers. hinaus laufen.........alles andere finde ich schon heftig teuer.
hatte gestern sogar schon eine versicherungsfrau hier, war zufall ;-) und sie sagte das ich bei den krankenvers. amys allergie angeben muß und dann könnte es sein das uns eh keiner nimmt !? na ist aber auch echt zu teuer von daher wirds wohl die op-vers. von der uelzener !

Hallo Miteinander,

ich wollte mal fragen wer von euch vielleicht eine Krankenversicherung bei welchem Versicherer für seinen Vierbeiner abgeschlossen hat und was für Erfahrungen gesammelt hat? Wir sind derzeit am Überlegen eine abzuschließen.

Gerne auch per PN oder Mail an mich.

Danke

Ich arbeite nebenbei bei einem Versicherungsmakler und hatte mit ihm vor einiger Zeit die ganze Thematik durchgearbeitet. Er hat immer ganz gute Infos, welche Gesellschaften sich eher zickig anstellen und welche nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass Uelzener und Agila am besten seien.

Die Frage ist allerdings, warum überhaupt eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung abschließen. Das Problem bei der Krankenversicherung ist, dass selten für Routineuntersuchungen, Impfen oder Medikamente gezahlt wird, oder wenn, dann nur mit Leistungsgrenze. Die OP-Versicherung gibt es günstig auch nur mit Leistungsgrenze und Selbstbeteiligung. Ohne diese wird es dann wieder richtig teuer, das lohnt sich dann wirklich nur bei einem kleinen Raudi. Auch wenn du jetzt gerade viel mit Beppo durchmachen musstest, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas nochmal passiert, doch eher gering, oder?

Unsere Hunde wurden meistens erst im Alter wirklich teuer und dann lag es an den Medikamenten (die von der Versicherung eh nicht oder nur zum Teil getragen würden). Für diesen Fall kann man ja sonst schon jetzt anfangen, monatlich einen Betrag zur Seite zu legen.

Wir kamen zu dem Schluss, dass es sich wirklich nur dann lohnt, wenn man überhaupt kein finanzielles Polster hat, um auf einmal eine notwendige OP zu bezahlen (wobei auch dann ja oft Ratenzahlung möglich ist). Eine Versicherung ist jedenfalls in kaum einen Fall wirklich günstiger, als alles "privat" zu bezahlen.

Wir haben uns als Humboldt hier eingezogen ist auch mit dem Thema beschäftigt und fanden die reinen Krankenversicherungen schon etwas teuer, dafür dass diese dann für "normale" Tierarztbesuche oft sehr Leistungsbeschränkt sind. Wir haben uns dann komplett gegen eine Versicherung entschieden und betreiben eher die klassische Variante Sparschwein
Hätten wir ihn damals versichert wäre es übrigens fraglich ob die Versicherung eine Augen OP übernehmen würde.
Ein anderer Fall. Die Arbeitskollegin meiner Schwiegermutter hat einen Berner Rüden. Der ist noch gar nicht mal so alt und denen wurde nach der 3. Magendrehung die Versicherung gekündigt. Ist schon etwas dreist, da helfen dann die jahrelang gezahlten Beiträge auch nichts.

Hendrik hat geschrieben: Ein anderer Fall. Die Arbeitskollegin meiner Schwiegermutter hat einen Berner Rüden. Der ist noch gar nicht mal so alt und denen wurde nach der 3. Magendrehung die Versicherung gekündigt. Ist schon etwas dreist, da helfen dann die jahrelang gezahlten Beiträge auch nichts.

Das ist ja wirklich unglaublich dreist! Gerade für einen solchen Fall schließt man doch eine Versicherung ab

Anderes Beispiel :
Französische trächtige Bulli Hündinen, welche "bekanntlich" zum hohen Prozentsatz über Kaiserschnitt ihre Welpen zur Welt bringen, werden Kaiserschnitte von der normalen Hundeversicherung bezahlt.
So geschehen bei der Hündin meiner Schwester,
da wurden die kompltten 800,- Euronen (Kaiserschnitt) :!: :!: :!: anstandslos übernommen,
obwohl die halbe Welt weiß, dass diese Rasse eher über Kaiserschnitt entbindet.

Gruß Jassac

Erfahrungen habe ich noch keine zum Glück aber da ich über kein finanzielles Polster verfüge,
hat Amy eine OP Versicherung für 17€ monatlich.
Krankenvers. ist seeeehr teuer und die hat Amy eh nicht genommen da ja chronisch krank !