Borreliose bei Aaron
Verfasst: 19. Mär 2012, 14:09
Hier mal etwas über Borreliose, die Aaron hatte. Im Herbst 2010 hatte Aaron viele Zecken, trotz Spot on, Bernsteinhalsband, etc. Zu welchem Zeitpunkt er infiziert wurde konnte nicht festgestellt werden, da er keine Reaktion zeigte und ich auch immer alle Zecken, die ich finden konnte entfernt habe.
Erste Anzeichen hatte Aaron mit Gelenkschmerken dann zum Beginn des Winters, also Monate später. Er hinkte vorrangig mit den Hinterbeinen und immer wechselnd. Blieb stehen, wollte nicht mehr weiterlaufen, war sehr ruhig. Wenn es ans Spielen ging war er aber trotzdem immer voll da. Er hatte aber keine Ausdauer. Häufig setzte er sich beim Laufen plötzlich hin, hob das schmerzende Bein, im Sitzen und kratzte sich als Ausweichreaktion im Nacken oder hinter dem Ohr. Als ich dann beim Arzt war, wußte keiner was das sein soll. Mein Verdacht Borreliose wurde abgelehnt, weil es inzwischen schon länger kalt war und Zecken existierten nicht mehr. Nach einem Bluttest kam dann aber die Bestätigung.
Zu diesem Zeitpunkt ging es Aaron zeit weise gut (keine Schmerzen) und zeitweise schlecht (wollte nicht laufen). Borreliose kann nur mit Antibiotika und über einen langen Zeitraum behandelt werden. Aaron hat 2 Schübe bekommen. Einmal 14 Tage und beim 2. Mal 3 Wochen. Danach hat Aaron das Fressen vollständig eingestellt. Er fraß ca eine kleine Hand voll irgendwelcher Leckerchen an einem ganzen Tag, nahm immer weiter ab, wurde schwächer, spielte mit letzter Kraft und war fertig. Er hat jede Nahrung verweigert. (Auch Geflügelbrühe und diese Nährpaste vom Tierarzt). Mein Tierarzt hat dann kapituliert und mir gesagt, ich soll zusehen, das er futtert ohne einen Rat wie ich das machen soll.
In dieser Zeit habe ich mich dann viel mit BARF und alternative Heilkunde geschäftigt. Es wurde mir beim Tierarzt ausdrücklich gesagt, ich darf diesen schwachen Hund keinesfall mit rohem Fleisch... füttern. Von einem menschlichen Borreliosepatienten habe ich dann erfahren, dass diese Tabletten zu einer lang andauernden Geschmaksverirrung führen können. Seine Magenschleimhaut muss auch ziemlich im Eimer gewesen sein. Ca. 3 Wochen habe ich dann täglich mehrer Stunden mit Aaron im Garten gespielt und bei jeder Kleinigkeit gekam er als Lob ein kleines Stück Blättermagen. Das ist eine ziemliche Schweinerrei, aber das hat er häppchenweise gefressen. Damit konnte ich die Menge stetig erhöhen. Gleichzeitig habe ich eine Schmerztherapie mit Bioresonanz mit ihm gemacht, da er weiterhin hinkte, nicht laufen wollte und offensichtlich Schmerzen hatte. Nach einem Monat Blättermagen hat Aaron langsam wieder angefangen zu fressen. Nun ist er wieder gesund und munter. Obwohl diese Behandlung für Aaron sehr schlimm war, kann ich jedem, dessen Hund Borreliose hat nur empfehlen diese Tortur durchzustehen. Wenn ihr das nicht durchhaltet wird sonst der Hund daran sterben. Bei Borreliose gibt es im weiteren Krankheitsverlauf schlechte Phasen aber auch Phasen, wo der Hund gesund wirkt. Der Erreger bleibt aber aktiv und zerstört die Gelenke. Irgend wann kann er dann später auch die Blut-/Hirnschranke überspringen. Dann gibt es keine Rettung mehr. Übrigens gibt es für Borreliose keine Möglichkeit eine Immunität zu erwerben.
Erste Anzeichen hatte Aaron mit Gelenkschmerken dann zum Beginn des Winters, also Monate später. Er hinkte vorrangig mit den Hinterbeinen und immer wechselnd. Blieb stehen, wollte nicht mehr weiterlaufen, war sehr ruhig. Wenn es ans Spielen ging war er aber trotzdem immer voll da. Er hatte aber keine Ausdauer. Häufig setzte er sich beim Laufen plötzlich hin, hob das schmerzende Bein, im Sitzen und kratzte sich als Ausweichreaktion im Nacken oder hinter dem Ohr. Als ich dann beim Arzt war, wußte keiner was das sein soll. Mein Verdacht Borreliose wurde abgelehnt, weil es inzwischen schon länger kalt war und Zecken existierten nicht mehr. Nach einem Bluttest kam dann aber die Bestätigung.
Zu diesem Zeitpunkt ging es Aaron zeit weise gut (keine Schmerzen) und zeitweise schlecht (wollte nicht laufen). Borreliose kann nur mit Antibiotika und über einen langen Zeitraum behandelt werden. Aaron hat 2 Schübe bekommen. Einmal 14 Tage und beim 2. Mal 3 Wochen. Danach hat Aaron das Fressen vollständig eingestellt. Er fraß ca eine kleine Hand voll irgendwelcher Leckerchen an einem ganzen Tag, nahm immer weiter ab, wurde schwächer, spielte mit letzter Kraft und war fertig. Er hat jede Nahrung verweigert. (Auch Geflügelbrühe und diese Nährpaste vom Tierarzt). Mein Tierarzt hat dann kapituliert und mir gesagt, ich soll zusehen, das er futtert ohne einen Rat wie ich das machen soll.
In dieser Zeit habe ich mich dann viel mit BARF und alternative Heilkunde geschäftigt. Es wurde mir beim Tierarzt ausdrücklich gesagt, ich darf diesen schwachen Hund keinesfall mit rohem Fleisch... füttern. Von einem menschlichen Borreliosepatienten habe ich dann erfahren, dass diese Tabletten zu einer lang andauernden Geschmaksverirrung führen können. Seine Magenschleimhaut muss auch ziemlich im Eimer gewesen sein. Ca. 3 Wochen habe ich dann täglich mehrer Stunden mit Aaron im Garten gespielt und bei jeder Kleinigkeit gekam er als Lob ein kleines Stück Blättermagen. Das ist eine ziemliche Schweinerrei, aber das hat er häppchenweise gefressen. Damit konnte ich die Menge stetig erhöhen. Gleichzeitig habe ich eine Schmerztherapie mit Bioresonanz mit ihm gemacht, da er weiterhin hinkte, nicht laufen wollte und offensichtlich Schmerzen hatte. Nach einem Monat Blättermagen hat Aaron langsam wieder angefangen zu fressen. Nun ist er wieder gesund und munter. Obwohl diese Behandlung für Aaron sehr schlimm war, kann ich jedem, dessen Hund Borreliose hat nur empfehlen diese Tortur durchzustehen. Wenn ihr das nicht durchhaltet wird sonst der Hund daran sterben. Bei Borreliose gibt es im weiteren Krankheitsverlauf schlechte Phasen aber auch Phasen, wo der Hund gesund wirkt. Der Erreger bleibt aber aktiv und zerstört die Gelenke. Irgend wann kann er dann später auch die Blut-/Hirnschranke überspringen. Dann gibt es keine Rettung mehr. Übrigens gibt es für Borreliose keine Möglichkeit eine Immunität zu erwerben.