Diagnose Blasenlähmung

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MelanieM

Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von MelanieM » 29. Jul 2017, 20:02

Guten Abend zusammen, wir haben nachdem es Tony die letzten Tage sehr schlecht ging die Diagnose erhalten dass er eine Blasenlähmung hat. Kennt sich jemand damit aus oder war leider schon mal jemand betroffen? Lg Melanie

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von halloweenchen » 29. Jul 2017, 20:46

ohjammer! davon habe ich noch nie gehört!
was meint der TA? was könnt ihr machen? woher kommt das?

ich drücke euch die daumen, dass ihr das bald im griff habt!
Ingrid
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MelanieM

Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von MelanieM » 29. Jul 2017, 20:57

Man vermutet dass es vom Rücken kommt. Entweder von der Bandscheibe oder die Nerven in der Wirbelsäule. Es ist wohl neurologisch bedingt bei ihm. Er kann kein Urin halten bzw sich entleeren, er merkt nicht ob er muss oder gemacht hat. Dadurch hatte er eine Ballonblase die riesig wird

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von halloweenchen » 29. Jul 2017, 21:13

und was tut ihr jetzt? hast du ihn zu hause oder blieb er im spital?
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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von herr emil weiss » 29. Jul 2017, 22:37

ach du scheiße....und nun ?
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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MelanieM

Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von MelanieM » 30. Jul 2017, 11:26

Nein, er ist bei uns zu Hause. Er bekommt Tabletten und wir müssen ihn genau im Auge behalten um zu kontrollieren ob er Urin absetzen kann und wie viel um zu verhindern dass sich was staut. Morgen sind wir wieder beim Tierarzt und hoffen dass wir danach wissen wie es weitergeht!

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Marchello » 30. Jul 2017, 11:29

OMG! Alles Gute für Tony, hoffentlich findet sich bald eine Lösung.
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MelanieM

Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von MelanieM » 30. Jul 2017, 12:35

Danke!! Ich habe vorher noch nie was davon gehört. Ich fände auch Erfahrungsberichte interessant von jemand der vielleicht selbst betroffen war statt immer nur die Erklärungen der Ärzte

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Briardskin » 30. Jul 2017, 18:13

HAllo- ach ich habe davon noch nie etwas gehört.
Somit kann ich leider nicht helfen- :(
Auch wir drücken Daumen und Pfoten.
Wer sagt : "Liebe kann man nicht streicheln" - der hat noch nie einen Birard gestreichelt.

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Hedi » 30. Jul 2017, 19:43

Auch wir können dir leider nur gute Besserung wünschen und keine Infos geben. Von Blasenlähmung haben wir auch noch nie was gehört.
Hoffentlich gibt es eine gute Therapie und Tony wird schnell wieder gesund!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von THW-Fan » 31. Jul 2017, 15:18

Ich habe einen Kollegen, der hat davon schon etwas gehört, bzw. damit zu tun gehabt. Er ist mittlerweise ausgebildeter Tierphysiotherapeut mit eigener Praxis. Er wohnt im Nordosten von Hamburg. Bei Bedarf kann ich einen Kontakt per PN herstellen. Vielleicht kann er Euch weiterhelfen.

LG Jasper und Tom
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Matti » 2. Aug 2017, 09:41

Ich weiß nur, dass das häufig bei Bandscheibenvorfällen auftritt, hatte ähnliches bei meinem Schäferhund.
Wir haben damals mit Schmerzmitteln und Physio gegen den Vorfall gearbeitet, als Monty sich wieder besser bewegen konnte
nachdem die Schmerzen weg waren, ging auch die Lähmung der Blase zurück. Es kam aber manchmal wieder,
wenn der Vorfall wieder akut wurde. Es ist wohl abhängig davon, wie stark der Nerv geschädigt ist.

Ich drück die Daumen und wünsche gute Besserung.

LG
Marion und Matti

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von MelanieM » 2. Aug 2017, 18:16

Vielen Dank für die Antworten!
Musstet ihr ein MRT machen lassen wegen der Bandscheibe? Wie lebt er denn heute damit? Ich mache mir auch Gedanken wie es in der Zukunft werden soll. LG

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Anke » 2. Aug 2017, 20:32

Hallo,

oh menno - welche Probleme hat Tony aktuell? - wie gestaltet sich der Alltag - nicht Harn ablassen können stelle ich mir schmerzhaft vor :-(

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Norbert » 3. Aug 2017, 12:21

Melanie....Daumen und Pfoten sind hier für Tony gedrückt.
Im Netz steht öffentlich zugänglich.... eine ältere Facebook-Notiz von einer Michaela Schmitz...
Erfahrungsbericht: Bandscheibenvorfall..............-Neue Therapiemöglichkeiten....
https://de-de.facebook.com/notes/michae ... 207262673/
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http://www.tieraerzte-hamburg.com
Vieleicht hilft diese Info etwas ???
Bin selbst nicht bei Facebook.

LG Norbert mit Fredo und Molli
Berger de Brie (Briard): Informationen zur Rasse
http://www.youtube.com/watch?v=urIs8_C974E

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(Indianische Weisheit)

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Re: Diagnose Blasenlähmung

Beitrag von Matti » 4. Aug 2017, 17:47

MRT haben wir nicht machen lassen, war auf dem Röntgenbild schon erkennbar Monty ist damit fast 13 Jahre alt geworden,
wir haben halt aufgepasst, ins Auto und raus aus dem Auto nur über eine Rampe, wenn Treppen, dann nur ganz langsam und vorsichtig, kein Agility mehr, viel schwimmen
wenn's akut wurde, Schmerzmittel und Physio. Wichtig dabei ist, dass die Muskulatur kräftig bleibt, deshalb auch so langes es möglich war,
Bewegung am Rad, aber langsam. Es wurde diagnostiziert, als er 5 war, wurde dann im Alter schlimmer, ich glaube das erste Mal, dass die Blase
beeinträchtigt war, da war er so 10 oder 11. Da die Muskulatur kräftig war, wurde der Nerv aber nicht dauerhaft geschädigt, ist halt wie beim
Menschen, am besten hilft Bewegung. Er ist damit eigentlich bis zum Schluss recht gut zurecht gekommen. Nur als die Muskulatur dann aufgrund des
Alters abgebaut hat, kamen die Schmerzschübe öfter und das letzte halbe Jahr hat er dann Kortison bekommen.
Steht denn fest, dass es ein Bandscheibenvorfall ist? Oder ist die Ursache noch unbekannt?
Ich drück euch die Daumen
LG
Marion und Matti

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