Da sind verschiedene Einzelproblematiken, die jetzt zusammengefügt recht schmerzhafte Zusammenstöße ergeben

Malou ist jetzt 7 Monate alt und war schon immer durch menschliche soziale Kontakte beunruhigt. Sie hatte keine schlechten Erfahrungen, im Gegenteil.
Wir haben aber Freundliche Kontakte gefördert und Passanten auf der Straße kann sie inzwischen fast ignorieren.
Zum einen springt sie Menschen an, die wir treffen. Uns nur bei großer Aufregung. Je besser sie die Personen kennt, desto schneller hört sie inzwischen mit dem Springen auf. Ganz Fremde werden nicht besprungen, höchstens angebellt.
Wenn sie springt, springt sie schon sehr hoch. Zwar nur aus dem Stand, aber sie reicht dann locker bis zum Kopf.
Wenn sie springt, hat sie dabei den Fang weit geöffnet.
Wenn sie nicht springen darf, bellt sie manchmal.
Man stelle sich das also vor: Mein Hund rennt auf einen Bekannten zu, springt an ihm hoch und haut ihm mit weit geöffnetem Maul ein paar Zähne ins Gesicht.
Wenn sie dann an der Leine ist, springt sie darin wie wild umher und bellt sich die Seele aus dem Leib.
Dieses Szenario kommt nicht oft vor, weil wir dem natürlich einen Riegel vorschieben. Aber es würde ständig passieren.
Heute beim Grillen mit Freunden musste ich sie anbinden, keiner konnte sie ihr nähern ohne Schrammen zu riskieren.
Ich habe sie dann ins Auto gebracht, da hat sie wenigstens in Ruhe geshclafen. Aber das ist ja auch keine Lösung!
Für die Bekannten, die sich nicht mit Hunden auskennen, "beißt" sie. Übermütiges, unebdarftes Welpenverhalten können sie in diesem 20kg-Monster nicht erkennen

Vielleicht hat ja einer was ähnliches durchgemacht, hat vielleicht Tipps oder ein "das geht schon vorüber"...?
LG
Leni und eine inzwischen ganz liebe, ruhige Malou die mich von ihrer Decke unschuldig anblinzelt...