Das Briard Forum

Hallo...wir sind hier neu: Ich , Yvonne (35) mit Mischlingshündin Luna (13) und Briard Anton, (14 Wochen)
Nun überlege ich , welche Hundeschule ich nehmen soll...

eine ist etwas " rabiater ...alsomit aufs Kreuz legen des Hundes bis er sich völlig unterwirft und ergeben hat...also um es genau zu sein .ach dem Prinzip "Pfotenpfade" bzw...Rudelprinzip...ohne Leckerli, ohne Stimme freudig erheben ohe clicker, ohne alles...Nur über die Bindung wird erzogen...Körpersprache und Dominanz.

Meine Hoffnung :
mein briard, der sich schon mikt 14 Wochen als etwas dominant darstellt wird konsequent erzogen und ich fürchte mich nicht davor einen Rüpel oder Beißer hoch zu züchten dernur auf Leckerli reagiert...wenn er Lust hat ...

meine Bedenken:
Kann man nicht einen Briard, der zwar von seiner Art her schon sehr selbstbewusst , Tendenziell dominant jedoch auch zeitgleich hoch sensibel und freundlich, sehr an den Menschen gebunden, und seinen Menschen liebend auch durch eine solche Art der Erziehung " brechen", zerstören, verängstigen...????? Kaputt machen?


Die andere Schule ist da etwas Sanfter, arbeitet mit positiver Ermutigung, auch mit Leckerli, und Belohnun etc. und sagt, das "aufs Kreuz legen " des Hundes ist veraltet, schließlich sind wir Menschen und keine Hunde...

Meine Hoffnung ;
Positive Erziehung, Selbstbewusstsein des Hundes bleibt erhalten...
Meine Angst :
Der Hund kennt nicht seine Stellung, könnte mich doch mal eher beißen wollen oder gehorcht nur wenn er auch will und hat keine oder eine schlechte Bindung????

Bisher erziehe ich nach Bauchgefühl also ohne bestimmtes Prinzip... und er folgt mir toll, kann bereits Sitz, Hier( ohne Ablenkung anderer Hunde) Körbchen und fast perfekt apportieren, was ich in dem Alter echt erstaunlich finde...er lernt sehr schnell, ich bestrafe z. b Bellen und kratzen vor der tTerassentür mit werfen einer Rasselflasche hinter ihn...und er hat sehr schnell verstanden das er nicht vor der Tür bellen soll...
also...ich würde mich über Eure Statements sehr freuen...Donnerstag wäre die erste Stunde in der Hundeschule "Rudelprinzip" möglich.

Willkommen im Forum!

Wie hast du es denn mit deinen beiden anderen Hunden gehalten?

Ich würde die zweite Hundeschule bevorzugen. Bindung baut man nicht durch Autorität oder gar gewaltsame Erziehung auf. Google mal ein wenig nach "Hund und Bindung". Positive gemeinsame Erlebnisse, positives Lernen schafft Bindung. Das heißt sicher nicht, dass auch Grenzen aufgezeigt werden müssen. Das schafft man aber auch durch Sprache, Körperhaltung und/oder Mimik. Das alles kann dir aber sicher in der zweiten Hundeschule vermittelt werden.

Die Rasselflasche solltest du sehr weit weg packen. Die Gefahr einen verängstigten, auf solch Geräusche mit Flucht oder Aggression reagierenden Hund zu bekommen, ist recht groß. Solch Flasche ist, wenn überhaupt, eine Art Höchststrafe. Nicht aber ein Mittel bequem und schnell Problemchen zu lösen.

Wenn du es schaffst mit deinem Hund zu einem guten Team zusammen zu wachsen, brauchst dir über seine Stellung im Rudel, bzw. dir gegenüber, keine Gedanken zu machen.

Thomas hat geschrieben:Willkommen im Forum!

Wie hast du es denn mit deinen beiden anderen Hunden gehalten?

Ich würde die zweite Hundeschule bevorzugen. Bindung baut man nicht durch Autorität oder gar gewaltsame Erziehung auf. Google mal ein wenig nach "Hund und Bindung". Positive gemeinsame Erlebnisse, positives Lernen schafft Bindung. Das heißt sicher nicht, dass auch Grenzen aufgezeigt werden müssen. Das schafft man aber auch durch Sprache, Körperhaltung und/oder Mimik. Das alles kann dir aber sicher in der zweiten Hundeschule vermittelt werden.

Die Rasselflasche solltest du sehr weit weg packen. Die Gefahr einen verängstigten, auf solch Geräusche mit Flucht oder Aggression reagierenden Hund zu bekommen, ist recht groß. Solch Flasche ist, wenn überhaupt, eine Art Höchststrafe. Nicht aber ein Mittel bequem und schnell Problemchen zu lösen.

Wenn du es schaffst mit deinem Hund zu einem guten Team zusammen zu wachsen, brauchst dir über seine Stellung im Rudel, bzw. dir gegenüber, keine Gedanken zu machen.

Vielen Dank Thomas...Dann brauche ich dringend einen Tipp wie ich ...wie- verrückt- an- der- Tür- kratzen -und- Bellen -unterbinden kann...wenn er rein möchte???? denn bloßes Schimpfen interessiert Anton nicht die Bohne

ja...so ähnlich dachte ich ja auch über das Thame " aufs Kreuz werfen bzw. unterwerfen des Hundes" wobei ich eben unsicher bin...denn meine Hündin hat es damals doch ziemlich verängstigt...und ich fand es für ihr gemüt zu doll und habe deshalb damit aufgehört...ich habe sie nach keinem Prinzip erzogen sondern nur nach Bauchgefühl und Tipps von verschiedenen Hundetrainern und immer das passende für mich dabei rausgesucht...

AntonundLuna hat geschrieben: Dann brauche ich dringend einen Tipp wie ich ...wie- verrückt- an- der- Tür- kratzen -und- Bellen -unterbinden kann...wenn er rein möchte????

Da wird die Hundeschule sicher Rat wissen

Ich wird wohl von vorn anfangen. Situation ändern, also z.B. eine Holzplatte vor die Tür stellen. Mit seinem Gehabe darf er keinen Erfolg haben. Fängt er an zu Kratzen, Hund nehmen, wegführen und dann ignorieren. Im Wechsel dazu Hund sitzen lassen, wenn er ruhig ist, Tür öffnen. Das alles ohne große Emotionen und wie gesagt, im Wechsel. Aber vielleicht weiß die Schule auch besseres. Man muss den Hund ja kennen, um den richtigen Weg zu finden.

Eingefahrene Unarten zu unterbinden ist immer mühevoll und zeitaufwändig. Hunde haben da mehr Geduld die beizubehalten, wie wir, sie ihnen abzugewöhnen

Hallo, genau wie Thomas würde ich die Schule 2 besser finden. Meine Hundeschule hat auch mit Leckerchen... gearbeitet und ich habe meinerseits sehr viel mit Belohnung versucht meinen unkastrierten Rüden zu erziehen. Er wurde in unserer Schule einmal vom Trainer erwischt und auf den Rücken gelegt, weil er einen andern Welpen massiv gemobbt hat. Seit dem Tag hat Aaron mehr als ein Jahr lang Angst vor unserem Trainer. Aaron und ich haben eine sehr enge und freundliche Beziehung. Ihm würde nie einfallen irgend etwas gegen mich zu tun, obwohl ich nur 1,56m groß bin und mein Kerlchen 43kg wiegt.
Wenn Dein kleiner Kerl mit 14 Wochen an der Tür kratzt, weil er sich verlassen vorkommt würde mir keine Bestrafung mit Rasselflasche oder ähnliches einfallen lassen. Er hat Angst und möchte nicht allein bleiben. Besser ist es ihn mit sanften Mittel davon abhalten und mir zu überlegen, wie ich diese Verlustangst ausgleichen kann. Briards haben eine sehr enge Beziehung zu ihren Bezugspersonen und mit 14 Wochen allein sein müssen sie erst langsam lernen. Sie können das sonst nicht verstehen. Er hat ja auch vor nicht langer Zeit sein Rudel (Mutter, Geschwiter) verloren. Da kann man schon panisch werden. Ich habe festgestellt, das unsere Wuschel gern alles für uns tun wollen (eigentlich Arbeitshunde). Wenn sie gefördert und mit viel Liebe und Konsequenz nicht Härte erzogen werden funktioniert alles lviel einfacher. Wenn Aaron mal etwas tut, was ich nicht möchte und ich reagiere dann mit Spielabbruch oder bin sauer und ignoriere ihn, das ist schon Höchststrafe genug. Bries sind Sensibelchen in grobmotorischer Verpackung.

Ja, 14 Wochen. Das muss man auch bedenken. Ihr fangt ja gerade mal an. Das ist ja noch ein Baby, wenn auch ein großes Vertrauen und Bindung, Geborgenheit und viel Geduld. Aber bitte keine Rasselflasche!

Ich hatte das nicht als Aussperren verstanden. Aber wenn er da draußen allein gelassen wird, dann ist das Kratzen und bellen wohl eher Panik. Dagegen muss man dann was unternehmen. Wie Karin schon sagte, schrittweise an das Alleinsein gewöhnen. Aber dafür muss er auch erst lernen, dass das jetzt sein zu hause ist und er in dem zu hause vertrauen haben kann.

hmmm hallooo???? Ihr habt da wohl was falsch verstanden!!! Niemand sperrt hier einen Hund aus und lässt ihn alleine!!! OMG
Er macht das, wenn er nur kurz Pipi machen war, oder draußen ...freiwillig(er bleibt nach dem Spazieren gerne mal ne Stunde im Garten liegen) ...alleine gelegen hat und zum Beispiel einen Kauknochen gekaut hat. Er macht das auch wenn er uns sieht und die Rasselflasche benutzen wir auf Rat und nicht weil wir böse Menschen sind. Es wurde uns erklärt das es besser wäre als wenn man selber ständig motzt oder Dinge verbietet und der Hund somit negatives mit der eigenen Stimme , Hand und Person vernbinden und das mehr der Bindung schaden kann als ein kurzer Schreck durch ein Rrasseln hinter ihm, das ihn vom unerwünschten Verhalten abhält...Ich fühle mich jetzt echt grad etwas angegriffen und als würde ich den Hasen grob behandeln. .. Es ist nicht so, dass ich mir keine Gedanken mache...deshalb überlege ich ja an der Form der Hundeschule rum und deshalb frage ich im Briardforum um Rat und Hilfe. Aber es hört sich von Euch grad ein bischen wie eine Verurteilung an....als wenn Ich den Hund nicht liebevoll behandle würde...natürlich!!!! wird er positiv gelobt und bestärkt und natürlich habe ich Geduld und weiß das ich es mit einem Baby zu tun habe...aber wie mir mein komplettes Umfeld bestätigt (jaaa...auch sehr hundeerfahene Leute),ein bereits sehr starkes und dominantes Baby, was solche Dinge keinesfalls aus Angst oder Panik tut sondern um seinen Willen durchzusetzen...in diesem Fall eben: ICH WILL REIN UND ZWAR SOFORT !!!MACH AUF UND ZWAR ZÜGIG!!!
Ich kann das Verhalten meines Hundes schon einschätzen, weiß aber nicht so richtig, wie ich es in die richtige Richtung lenken kann.Bin eben verunsichert...und will alles richtig machen.
Aber wie ich hier gerade fühle ( undich bin trautrig darüber) ist es wohl doch sinnvoller hier nicht mehr um Rat zu bitten, sondern sich nur noch an den Hundetrainer meines Vertrauenz zu wenden...auf wen die Wahl auch fallen wird
Vielen Dank trotzdem für Eure Mühe mir zu schreiben.Frohe Ostern wünsche ich allerseits.
LG Yvonne

Ich weis nicht so richtig, warum Du so sauer bist. Es liegt mir wirklich völlig fern, Dich zu verurteilen. Wenn Du das so verstanden hast, möchte ich mich dafür entschuldigen, weil das nicht meine Absicht war. Ich habe, als Aaron so klein war, auch viele unterschiedliche Ratschläge bekommen, die sich nachträglich nicht immer als günstig dargestellt haben. Viele andere Hunderassen sind nicht so sensibel wie Briards, obwohl diese so groß und polterich sind. Das auf den Rücken legen von Aaron hat mindestens ein Jahr Angst vorm Trainer bedeutet, obwohl dieser Aaron ansonsten nie etwas getan hat. Wir haben in Fällen, wo Aaron ein Verhalten gezeigt hat, was wir nicht wollten, immer versucht ihn aus dieser Situation zu bringen ohne ihn zu Schimpfen, Bestrafen oder sonst irgend was. Wir haben ihn dann mit unserer körperlichen Anwesenheit dort weggeschoben, einmal "Nein" gesagt und das wars. Das war weder laut noch böse. Irgendwann hat er es verstanden. Das passiert nicht auf Anhieb. Wenn er deutlich älter ist und ihr eine gefestigte Beziehung habt und er macht Dummheiten dann kann man im Notfall solche Rappelflasche nutzen, aber dann auch sehr vorsichtig. Unsere Schnüffelnase ist sehr empfindlich bei lauten Geräuschen. Wenn er sieht, dass ich einen Knochen zerhacke, verkrümelt er sich. Bin ich fertig kommt er zurück. Er ist inzwischen 5 Jahre und ich würde ihm keine solche Flasche antun.
Ich wollte dies nur noch einmal schreiben, weil ich Dich wirklich nicht angreifen wollte. Ich weis nicht, wie Du mit Deinem Kleinen umgehst, aber manche Ratschläge sollten einfach überdacht werden. Das waren meine eigenen Erfahrungen. Als Du gefragt hast, wollte ich Dir damit wirklich nur helfen.

AntonundLuna hat geschrieben: Aber wie ich hier gerade fühle ( undich bin trautrig darüber) ist es wohl doch sinnvoller hier nicht mehr um Rat zu bitten, sondern sich nur noch an den Hundetrainer meines Vertrauenz zu wenden...

Das ist immer sinnvoll, weil er dich und den Hund sieht. Ich drück die Daumen. Auf das du den richtigen Trainer nimmst.

Übrigens, dass mit der Rasselflasche, oder auch gern mit einer Spritzflasche, haben die Leute sicher auch mal im Fernsehen bei einen der Hundetrainer gesehen. Und auch von dem Erfolg damit dort erfahren. Was sie sicher vergessen haben, diese Leute, wann, von wem, für wen und in welcher Situation diese Maßnahmen angewandt wurden. Sicher hat nie jemand sowas bei einem 14 Wochen alten Welpen empfohlen. Von daher, Tipps sammeln und dann sondieren. Nicht jeden Rat sofort umsetzen.

Wie lange hast du deinen Welpen? 2 Wochen oder 4? Gib ihn 3 Jahre, damit er dich perfekt versteht. Danach kannst die Rasselflasche auch mal nehmen.

Aloha, Anton, Luna und Yvonne,

1. Warum eröffnest du im Forum mehrere Accounts (Anton und eben diesen)?

2. Falls dieses ein Versehen war... warum stellst du dich nicht ordentlich vor, damit wir alle erkennen können, mit wem und welchen Fellnasen wir es hier zu tun haben. Das würde doch vieles erleichtern. Das kannst du hier nachholen.

3. Niemand hier hat dich angegriffen. Ich, und vermutlich auch viele andere hier verstehen deine Reaktion so überhaupt nicht.

Wenn es dir um Hilfe für deinen kleinen Anton geht, wurden ja schon von Thomas und Karin hilfreiche Kommentare gepostet. Also tieeef durchatmen und nocheinmal freundlich an die Tür klopfen! Im übrigen kannst du dich auch vertrauensvoll an Antons Züchter wenden. Dieser sollte dein erster Ansprechpartner sein, was deinen Welpen/Junghund angeht!

Liebe Karin...
Tut mir leid, vieleicht haber ich an dem tag etwas überreagiert ...sorry.
Anton zum Beispiel hat überhaupt keine Angst vor lauten Geräuschen...weicht anfangs etwas zürück, geht aber dann sofort vorran um zu sehen, wo das Geräusch herkommt und wer oder was es verursacht...man kann ohne Probleme saugen, boren hämmern und alles andere, super laute machen und hat ziemlich schnell einen neugierigen, alles genau beobachtenden und beurteilenden Anton neben sich stehen oder auch schlafen...so ist eben jedes Tier anders und so empfinde ich die Rasselflasche...natürlich auch nur in Notlällen verwendet und nicht als hauptächliches Erziehungsmittel...als nicht so tragisch...
Vielen Dank noch mal für Deinen Ratschlag und tut mir leid wenn ich etwas empfindlich reagiert habe...es ist eben nicht alles einfach, man hat natürlich auch meher Stress... durch so einen kleinen Hasen und reagiert vieleicht mal schneller über wenn man sich angegriffen fühlt...

Hallo
ich habe mehrere Account eröffnet weil ich den Account Anton nicht wieder finden konnte und auch jetzt nicht kann.Es funktioniert einach nicht.Also habe ich, weil ich dachte die Anmeldung hätte nicht funktioniert diesen hier eröffnet.
Ich habe mich doch im Beginn vorgestellt...Geschrieben hallo wir sind neu hier etc.?!und wer wir sind...???!!!
Klar ist der Züchter ein guter Ansprechpartner aber ich habe gedacht, so ein Forum hier wäre auch dazu geeignet.Da ein Briard Bezitzer doch immer noch etwas ganz anderes ist asls ein Züchter und andere Meinungen und Vorstellungen haben wird oder warum gibt es das Forum es sonst?Habe ich etwas missverstanden? Es ist doch zum Austausch gedacht oder nicht?
Wenn Du mal aus meiner Sicht den Beitrag von Karin gelesen hättest, hättest Du Dich als Neuling hier vieleicht auch erst mal angegriffen und oder verurleilt,gefühlt oder nicht? Bitte versuch immer alles auch aus der Sicht von allen beteiligten zu sehen.
Es ist doch zum Austausch gedacht oder nicht?
Lg Yvonne

AntonundLuna hat geschrieben:Ich habe mich doch im Beginn vorgestellt...Geschrieben hallo wir sind neu hier etc.?!und wer wir sind...???!!!

Ja, uns interessiert es im Allgemeinen mit wem wir es zu tun haben. Insbesondere aus welcher Region Deutschlands ihr kommt, inbesondere von welchem Züchter dein Anton stammt usw. Wir haben sogar eine Mitgliederkarte, auf welcher man sich eintragen lassen kann. Alles freiwillig. Wenn du möchtest und du dafür freigeschaltet wurdest, kannst du sogar im Mitgliederbereich ein Foto von dir und Anton einstellen. Wohlgemerkt, alles freiwillig. Du kannst von Anton Größe, Gewicht und Alter in eine Datenbank einpflegen, ein Welpentagebuch eröffnen und noch so einiges mehr...

Der Austausch um den Briard ist uns hier sehr wichtig und deswegen bist du hier sehr gut aufgehoben. Aber es kann dir auch passieren, dass du auf eine Frage 5 verschiedene Antworten erhältst. Deshalb ist der Weg über den Züchter wirklich ernst gemeint, welcher übrigens gaaanz bestimmt auch Briardbesitzer ist. Viele von ihnen sind/waren sogar Mitglied dieses Forums.

Also probiere es einfach hier nocheinmal aus.

Viel Spaß im Forum

AntonundLuna hat geschrieben:Hallo...wir sind hier neu: Ich , Yvonne (35) mit Mischlingshündin Luna (13) und Briard Anton, (14 Wochen)
Nun überlege ich , welche Hundeschule ich nehmen soll...

eine ist etwas " rabiater ...alsomit aufs Kreuz legen des Hundes bis er sich völlig unterwirft und ergeben hat...also um es genau zu sein .ach dem Prinzip "Pfotenpfade" bzw...Rudelprinzip...ohne Leckerli, ohne Stimme freudig erheben ohe clicker, ohne alles...Nur über die Bindung wird erzogen...Körpersprache und Dominanz.

Hallo,

ich nehme einfach dein Ausgangs-Schreiben. Für mich ist diese Beschreibung der Hundeschule NoGo!

Meine Hoffnung :
mein briard, der sich schon mikt 14 Wochen als etwas dominant darstellt wird konsequent erzogen

Ich schreib das wie ich denke ... mit 14 Wochen dominant? Nein, Irrtum! Dominante Hunde entwickeln sich - und dominante Hunde sind eigentlich "einfache Hunde" .
Mit 14 Wochen? Dein Hund fragt . Und ich würde "nett antworten" - ihm ... es ist ein Briard erklären, hey, wir Menschen, das Umfeld, wir gehören dazu ... wir sind nicht dein "Job" für den du dereinst geboren wurdest.
Konsequenz - ja, aber nur dahingehend, das dein Hund (ich stehe ja wirklich auf positive Kommunikation ... - ) das umsetzen kann. Du bist intelligent unterwegs und vermittelst deinen "Baby" was du gut findest und schaust, wie er es lernt.
Sollte er wirklich ein ganz Starker sein fährst du damit besonders gut. Nicht körperlich sondern geistig ...
Und ich weiß ja nicht, woher das "dominant" herrührt ...

und ich fürchte mich nicht davor einen Rüpel oder Beißer hoch zu züchten dernur auf Leckerli reagiert...wenn er Lust hat ...

Les ich grade falsch? Ein Rüpel oder Beißer ist kein dominanter Hund. Ein Rüpel oder Beißer ist ein unsicherer Hund, der leider unabhängig davon, was er tatsächlich als "Stärke" von sich aus mitbekommen hat nicht gelernt hat mit dem Umfeld umzugehen. Der aggressive Hund, ist der, der es nicht besser gelernt hat. Fürchte dich DAVOR, denn dann hast du alles falsch gemacht - Das Zeugnis der Armut geht dann - aus meiner Sicht der Dinge komplett auf den Halter und nicht auf den Hund.
Alle Hunde kommen durch ... auf ihre Art und Weise ... vermittel deinem Hund wie das geht. Die "Dominaten" stehen ÜBER allem - sie sind unantastbar... wird auch von jedem anderen Hund nicht in Frage gestellt. Sie kämpfen überhaupt nicht, haben sie nicht nötig.

meine Bedenken:
Kann man nicht einen Briard, der zwar von seiner Art her schon sehr selbstbewusst , Tendenziell dominant jedoch auch zeitgleich hoch sensibel und freundlich, sehr an den Menschen gebunden, und seinen Menschen liebend auch durch eine solche Art der Erziehung " brechen", zerstören, verängstigen...????? Kaputt machen?

ja, danke dir . Genauso denken. Halt dich am "sensibel und freundlich fest" und versuche das für deinen Hund zum Lebensmotto zu machen. Indem du ihm auch das genau dieses Umfeld bereitest: Sensibel und freundlich Jaaaaaaaaaaaaaaa - da lacht mein Herz.

Die andere Schule ist da etwas Sanfter, arbeitet mit positiver Ermutigung, auch mit Leckerli, und Belohnun etc. und sagt, das "aufs Kreuz legen " des Hundes ist veraltet, schließlich sind wir Menschen und keine Hunde...

Meine Hoffnung ;
Positive Erziehung, Selbstbewusstsein des Hundes bleibt erhalten...
Meine Angst :
Der Hund kennt nicht seine Stellung, könnte mich doch mal eher beißen wollen oder gehorcht nur wenn er auch will und hat keine oder eine schlechte Bindung????

Keine Hundeschule wird die Beziehung zu deinem Hund bestimmen. Was passiert, passiert im Alltag. ... da würde ich eher drauf achten, dass mir keine Hundeschule ein "Ei" legt und eben zu einer Brechung führen könnte. Pass du auf Euch auf. Dann wird irgendwann ganz selbstverständlich auch dein Hund auf dich aufpassen (in 3-4 Jahren ). Dein Job!

Bisher erziehe ich nach Bauchgefühl also ohne bestimmtes Prinzip... und er folgt mir toll, kann bereits Sitz, Hier( ohne Ablenkung anderer Hunde) Körbchen und fast perfekt apportieren, was ich in dem Alter echt erstaunlich finde...er lernt sehr schnell, ich bestrafe z. b Bellen und kratzen vor der tTerassentür mit werfen einer Rasselflasche hinter ihn...und er hat sehr schnell verstanden das er nicht vor der Tür bellen soll...
also...ich würde mich über Eure Statements sehr freuen...Donnerstag wäre die erste Stunde in der Hundeschule "Rudelprinzip" möglich.

Donnerstag ist rum - das "Rudelprinzip" ... also von mir NoGo. (Deshalb muss aber auch die andere HuSchu noch lange nicht gut sein) Und ich könnte Geschichten zu erzählen. Ich war in - wieviele waren es - 5 ? Welpengruppen? (nur aktuell vor ein paar Monaten) Und ich könnte ein Buch drüber schreiben, was wir so alles erlebt haben.
Und so ein gottverdammter selbsternannter Cesar Milan hat mir meine Holly (die ja angeblich ach so dominant ist schneller gepackt, als ich eingreifen konnte). Hey, was für ein blödes Terrierarschloch (mich kennt hier keiner, aber wer mich kennt, würde sofort wissen mit A... schlag ich nicht um mich). Meine Welpin war damals "so gut" - sie hat das verarbeitet. Wir haben etwas dran machen müssen, das sie nicht das "Böse" erwartet - so ein Blödkopf hat uns ein "Ei" beschert... wir sind besser .. gute Holly - super gemacht... nicht schwupp die wupp - eher wupp vor schwupp ...
Holly liebt wieder alle und jeden. Und sie hat auch kein "Aber" mehr, wenn ihr jemand ans Halsband geht . Alles gut.
Mein Fehler ... ich war damals nicht schnell genug. Wobei ich schon vorher viel abgewehrt habe und das bis HEUTE tue.
Ich war auch inzwischen in mehreren anderen Hundeschulen (Junghundhalber ). Aufpassen! Und lass die Trainer erst mal nicht an deinen Hund ran. Trau, schau, wem ...

VG
Anke

Hallo in die Runde,

also...ich würde auch sagen...erst einmal den Züchter fragen. Er kennt die Welpen und weiss wie sie sich bei ihm verhalten und entwickelt haben. Er kennt die Elterntiere oder zumindest eines der Elterntiere ganz genau und wenn er ehrlich ist, dann wird er vll. das eine oder andere Problemchen auch gehabt haben.

Domimant...wenn ich das höre, überkommts mich.....damit werden in so manchen Hundeschulen alle Fehlverhaltensweisen abgetan. Ein wirklich dominanter Hund, wie hier schon gesagt wurde, ist sehr selbstsicher und zeigt sich nicht rauferisch, sondern über den Dingen stehend.

Die Wahl einer Hundeschule ist auch eine Gefühlssache. Du musst Dich mit dem, was dort vermittelt werden soll, wohlfühlen. Ich hab so vor 10/ 11 Jahren auch so einige durch. Eine davon gefiel mir von den Welpenstunden her sehr gut und dort bin ich dann auch erst einmal geblieben. Bis..ja bis in der Junghundzeit die Trainerschaft dann auf die Idee kam, die Hunde könnten alle mit Teletak üben...das täte ja überhaupt nicht weh....da war meine Antwort nur noch, wenn man mich zwingen würde meinem Hund so etwas umzulegen, würde ich mich auf der Hacke umdrehen und würde gehen....sie wollten es..also bin ich gegangen.

Hallöchen,

also die erste Hundeschule würde ich definitiv ausschließen die zweite wäre einen Versuch wert

Ich hab gestern noch einen Bericht gelesen von einer Hundeschule und deren Motto ist "trainieren statt dominieren", diese Aussage fand ich sehr gut

Hallo...

trainieren hat aber wenig mit erziehen zu tun.
Leider ist das Wort Dominanz/dominieren in den
letzten Jahren sehr negativ belegt worden.

Staerke bei deinem jungen Hund die Individualtolleranz.
Er sollte lernen geduldiger zu sein. Das ist bei einem jungen Hund
ähnlich wie bei einem kleinen Kind, sie wollen etwas und das sofort.

Unterbreche sein Verhalten , vielleicht durch einen leichten
Schubser, Fingerschnippen etc. und lenke so die Aufmerksamkeit
Auf dich. Dann lass ihn sitz machen, wenn er das schon beherrscht,
warte einen moment und oeffne dann die Tür. Die gleiche
Uebung wenn es herraus geht. Zeige ihm so das es sich lohnt
zu warten. Das ganze kann man auch noch mit Bodyblocks
unterstuetzen.

Meinte natuerlich die Frustationstolreranz nicht die Individualtoleranz....;-)

da ich irgendwie zu dusselig bin einen Lonk zu finden wie man ein neues Thema eröffnet....stell ich hier die Frage

( vielleicht kann ein Admin das ja dann als neues Thema verschieben)

Welpenerwerber von mir suchen nach einer Hundeschule in Berlin. In der Ecke kenne ich mich nun so gar nicht aus.

Da hier einige Berliner sind, würde ich mich freuen, wenn der Eine oder Andere eventuell seine Erfahrung schildern kann und ich könnte ein paar Schulen zur Auswahl weitergeben, die sie sich dann mal anschauen könnten.

lieben Dank erst einmal

Aus welcher Ecke von Berlin kommen sie denn?

Vielleicht solltest das Forum empfehlen? Dann brauchst du die Fragen nicht stellen