Problem Mensch?

Tipps, Tricks und Probleme bei der Erziehung eines Briard
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Nekobake

Problem Mensch?

Beitrag von Nekobake » 20. Mär 2014, 09:43

So wie einige von euch ja schon im Mitgliederbereich gelesen haben geht der Zweithund nächsten Monat in sein neues Zuhause. Nun beschäftige ich mich schon intensiver damit welche Veränderungen Djego in diesen drei Jahren gemacht hat. Fragen die mir seit den letzten Tagen keine Ruhe lassen sind: Wo lagen vielleicht vorher die Probleme und wo kamen neue hinzu? Was könnte der Auslöser gewesen sein oder was ist vielleicht „rassetypisch“? Was kann ich vielleicht ändern oder ausprobieren, wenn er nur noch alleine da ist, um die Problematiken zu lösen?

Als er noch alleine war hielten sich die Probleme in Grenzen. Wenn jemand zu Besuch kam, oder er im Hausflur was hörte kläffte er zwar um mich darauf hinzuweisen, aber er ließ sich sofort beruhigen. Das kämen war auch immer schon so eine Sache. Als ich ihn mit 4 Monaten bekam war er völlig verfilzt und verwahrlost, dass laut Tierarzt selber nur eine radikal alles ab half. Ich schätze mal das kämen hat er nie kennen gelernt und somit war es ein Kampf, aber es war machbar.

Draußen hatten wir eigentlich weniger Probleme. Da ich nicht immer mit ihm in Berlin wohnte lief er meist ohne Leine und kam auch auf rufen zu mir. Hier bei uns am Weißensee konnte ich ihn auch immer frei laufen lassen und es gab keine Probleme. Nur aus dem Wasser zu bekommen war er immer schon sehr schwer, weil er beim schwimmen einfach kein Ende findet. An der Leine ist es mit ihm aber immer ein „Abenteuer“ links, rechts, vor rennen und er wollte immer schon die Richtung angeben. Das hat mich aber nicht gestört und ich hab es soweit eindämmen können, es waren ja auch nur 2 Minuten bis zum See und da konnte er dann rennen und war dann auch immer so richtig schön platt danach.

Dann kam der Zweithund und nach und nach änderte sich alles. Es fing damit an das er plötzlich bei jedem Geräusch anschlug. Egal ob es eine Tür war oder wer die Treppe hoch ging. Mit der Zeit ließ er sich dann auch kaum noch beruhigen und das ist jetzt ein echtes Problem, immerhin ist mein Wohnzimmer direkt an der Seite der Briefkästen und der Treppe, da ich diese Geräusche auch nicht durch Türe schließen minimieren kann. Kämen wurde auch immer mehr zum Problem und es gelang nur noch mit immer wieder mit Leckerli bestechen wenn er mal lieb war und Pausen dabei.

Freilaufen lassen konnte ich ihn auch nicht mehr da er nicht mehr zuverlässig auf rufen reagierte. Also wurde auch das an der Leine laufen ein Problem, es ging ja nicht mehr ohne. Mit der Zeit stachelte es sich aber so zu das er jeden vorbeilaufenden Hund ankläfft und nicht mal mehr auf irgendwas reagiert. Selbst der Hund meiner Schwägerin, ein wirklich ruhiger und gemütlicher Bullmastiff der durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist, wird angepöbelt bis die Fetzen fliegen. Gut andere Rüden war noch nie so das Wahre, aber so extrem war es auch noch nicht. Auch andere Weibchen macht er doof an, besonders wenn sie in die Nähe der Kleinen kamen. Da hoffe ich das es einfach besser wird wenn er wieder alleine ist.

Entschuldigt das es doch so lang geworden ist, aber er hat sich komplett verändert und ich versuche einfach alles irgendwo zu sehen. Erstmal macht es dann die Sache einfacher zu beurteilen und zweitens ist so die Chance höher wirklich eine Möglichkeit zu finden effektiv mit ihm und an ihm und mir zu arbeiten. Oft genug schon habe ich gehört das ich das Problem sei nur weiß ich halt nicht wie ich es am Besten und Schonendsten für ihn wieder in normale Bahnen bekommen soll.

Danke für's lesen und vielleicht könnt ihr mir ja noch den ein oder anderen Rat mit an die Hand geben.

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Re: Problem Mensch?

Beitrag von Marchello » 20. Mär 2014, 10:03

Liest sich für mich ein wenig so, als sei Djego zu der Überzeugung gekommen, dass er den Rudelführer machen muss, weil es sonst offensichtlich niemand kann. Insofern bist Du wahrscheinlich wirklich Teil des Problems, weil Du für ihn nicht die Rolle der Chefin spielst und er sich dann beruhigt zurückhalten kann.
Kannst Du mit ihm in Situationen gehen, die ihn erstmal überfordern (Menschenansammlungen, Zoo, Bahnfahren) und dabei selber Ruhe und Übersicht ausstrahlen? Dann hat er Anhaltspunkte, dass Du doch der bessere Boss bist und kann sich zurücknehmen.
Hier im Forum findest Du eine Menge Tipps in diese Richtung; Du musst ihn vor Herausforderungen stellen, die Du dann besser und cooler meisterst als er.
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Re: Problem Mensch?

Beitrag von Nekobake » 20. Mär 2014, 10:21

Marchello hat geschrieben:Kannst Du mit ihm in Situationen gehen, die ihn erstmal überfordern (Menschenansammlungen, Zoo, Bahnfahren) und dabei selber Ruhe und Übersicht ausstrahlen?
Auch wenn es schwer fällt zuzugeben aber genau diese Frage wurde mir schon mal gestellt und ich kann dazu nur sagen: Mittlerweile nicht mehr. Als er der einzige war hatte ich die Ruhe und es klappte nur mit der Kleinen dazu bin ich überfordert. Daher wurde die Problematik so akut und als Djego damit anfing wurde ich von Tag zu Tag unsicherer. Bin unbewusst solchen Situationen ausgewischen und hatte manchmal einfach viel zu viel Angst das wenn er mal an den „Falschen“ gerät ihm was passiert. Je länger ich also die Kleine hatte umso schlimmer wurde meine Überforderung und umso schlimmer wurde das Verhalten von Djego. Bald ist nur noch er da und ich hoffe das es dann auch wieder entspannter wird. Nur wie schaffe ich das am Besten? Erstmal muss ich mich selber in den Griff bekommen und dann kann ich ja quasi ganz am Anfang mit ihm wieder von vorne beginnen.

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Re: Problem Mensch?

Beitrag von Lottikarotti » 20. Mär 2014, 10:55

ja wenn alles glatt läuft und der keine probleme macht dann kann man auch ruhig und entspannt sein....kommen erstmal die ersten keilereien. pöbeleien usw. dann wird man natürlich nicht entpannter wenn die situationen auf einen zukommen, kenne ich von mir auch !
es ist immer einfach gesagt in der theorie, seih cool, bleib soverän, lass dir wenn dann nix anmerken........tja in der praxis läuft es ganz unbewusst dann doch ganz anders ! man ist ja auch nur mensch.......
mir fällt es echt manchmal schwer wenn so "tut nixe" auf uns zu geprescht kommen ruhig zu bleiben !!!
an deinem "fall" sieht man ja das ein hundepaar nicht nur vorteile bringt, viele dinge zum vorschein kommen die es beim enzelhund garnicht gab ! dabei ist ein gemischtes paar in der aussenwelt noch schwieriger wie gleichgeschlechtliche.
ich denke das sich einiges deiner angeschriebenen sachen fast von allein geben, wenn dein hund wieder allein ist und einiges andere ist mit training und geduld schon in den griff zu bekommen, da ist es natürlich auch einfacher sich auf nur 1 hund konzentrieren zu müssen.
setz in nach und nach wieder brenzligen situationen aus, stadtgänge usw....... mit der zeit wirst auch du wieder ruhiger wenn ihr mal wieder positive erlebnisse zusammen habt. es dauert und du brauchst geduld und viel konsequenz aber ihr schafft das schon, vielleicht mit einem guten trainer an eurer seite ?!
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Nekobake

Re: Problem Mensch?

Beitrag von Nekobake » 20. Mär 2014, 11:30

Ich meine erst mal ist dann so oder so die Sache das er die Trennung erst mal realisieren muss und wieder runter fahren kann. Die Zeit werde ich ihm auch geben. Ich denke auch das einiges meine eigene Überforderung zu der Situation beiträgt. Es ist ja auch nicht gerade leicht. Beiden Hunden gerecht werden wollen, dann ein Kleinkind und dann das zweite unterwegs. Was mir ja auch auffällt ist das es seit der Entscheidung den zweiten abzugeben einfacher bzw. etwas entspannter ist. Vielleicht auch weil ich im Unterbewusstsein genau weiß es ist nur noch eine gewisse Zeit so.

Djego ist seit dem nicht mehr ganz so unruhig in der Wohnung und lässt sich auch leichter zum erwünschten Verhalten bringen. Das Kläffen ist zwar nicht jedes mal mit dem ersten Wort unterbunden, aber er reagiert besser. Das zeigt mir auf die eine Art das Marchello in gewisser Hinsicht recht hat das ich mit das Problem bin und das zeigt mir aber auch das ich hoffen kann.

Vielleicht ist es für ihn gar nicht das schlechteste wenn er wieder ein Einzelhund ist. Ich habe wieder mehr Zeit die ich neben Familie und Haushalt für ihn alleine habe und ich bin ruhiger weil ich mich nicht permanent wegen dem Verhalten der Anderen quasi hilflos fühle. Ich kann mich viel intensiver um ihn kümmern und mich auch wirklich auf ihn konzentrieren, das macht es auch einfacher ihn im Auge zu behalten und konsequent durchzugreifen.

Es ist ja auch nicht so das er nur schlechte und negative Seiten hat. Ganz und gar nicht! Er ist ein liebevoller und treuer Begleiter für mich. Im April sind es 6 Jahre die er mir Freude bereitet. Seine ganzer Charakter ist unbeschreiblich, so etwas habe ich noch nie bei einem der Hunde die ich aus der Familie kenne beobachten können. Er merkt sofort wenn ich traurig bin und schlecht mir die Tränen aus dem Gesicht, er merkt wenn etwas nicht stimmt und wenn es ganz schlimm wird schlägt er an und hört nicht mehr auf. Damit hat er mir mittlerweile schon 2 mal mein Leben gerettet, sonst wäre ich durch akute Bronchitis am Hustenreiz erstickt. Es ist geradezu rührend wie liebevoll er mit Zoe, also meiner Tochter, umgeht wenn sie weint ist er der erste der zu mir kommt und mit mir ans Bettchen geht um sie zu beruhigen.

Wären da nicht diese ganzen Kleinigkeiten, es wäre der tollste Hund auf Erden. Aber auch mit unseren Problemen liebe ich diesen Wuschel unendlich und genau darum will ich an uns und den Problemen arbeiten. Ich will und kann mir ein Leben ohne ihn einfach nicht vorstellen!

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Re: Problem Mensch?

Beitrag von jassac » 20. Mär 2014, 12:20

Ich würde nicht in brenzligen Situationen versuchen cool zu bleiben um ihn zuzeigen , dass ich der Chef bin usw...
sondern erst einmal Zuhause üben.
Hier ein Beispiel :
Früher hatte ich einen Rottweiler, welcher jeden Besucher Zuhause anbrabbelte und ich folglich diesen Rottweiler separierte. Ich kommandierte...ich machte und tat...ich bestand auf "PLATZ" , ich reagierte auf ihn, ich gab ihm quasi Bühne usw...

Heutzutage habe ich eine Briardhündin Frieda,
welche mittlerweile nur 1 x sehr kurz brummelt wenn fremde Personen kommen, aber dann nur 1 x sehr kurz von mir von weitem mit :" Frieda issss gut" beruhigt wird.
Ich bestehe nicht auf PLATZ, ich erhebe nicht meine Stimme, ich schaue sie nicht an und gebe ihr nicht Bühne, ich latsche wie nebenbei mit der fremden Person umher, ich beachte sie kaum, der Fremde beachtet sie garnicht.
Draußen im Freien würde ich DIEGO viel mehr STRESS abnehmen, viel früher ihn ablenken und an mich binden, also rechzeitiger als er selbst Situationen erkennen und entscheiden.
Kernsätze wie: Dich interessanter machen, ihn vom Stress der Kontrolle erlösen, ihm Privilegien wieder wegnehmen und ihn dadurch abhängiger von dir machen, diese Kernaussagen kennst du bestimmt.

Ich drücke dir die Daumen, dass du an deiner Bindungsarbeit recht bald Erfolge erkennst.

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

Jordy

Re: Problem Mensch?

Beitrag von Jordy » 20. Mär 2014, 23:26

Vieles Deiner Geschichte hat sehr viel Ähnlichkeit mit unserem ersten Briard. Leider hatte sich sein Verhalten nachdem wir die Hündin wieder abgegeben hatten nicht großartig verändert, da er dieses Verhalten über den Zeitraum schon verinnerlicht hatte. Klar er brauchte nun nicht mehr seine Hündin vor imaginären Feinden verteidigen, aber trotzdem mochte er keine anderen Hunde, hat gejagt, war nicht zuverlässig abrufbar und Zuhause und in der Firma seeehhhr wachsam.
Ich bin dann in verschiedenen Hundeschulen geweseen, einige waren gut, andere waren echt schlecht, aber trotzdem hab ich mir überall etwas raus gepickt was uns weiter geholfen hat. Wir konnten damit einiges verbessern, ich konnte mir meine Chefposition mehr oder weniger zurück erobern, ich habe gelernt gelassener zu sein, was ihm natürlich auch geholfen hat, ich hab mich wieder mit ihm in die Stadt getraut was vorher kaum noch möglich war, er hat sogar noch ein paar wenige Freunde gefunden. Die letzten Jahre konnte er auch wieder abgeleint laufen (zumindest dort wo man alles überblicken konnte und schon von weitem sehen konnte ob andere Hunde kamen oder Hasen). Für uns hat er alles getan und er war unser absoluter Liebling, verschmust und verspielt bis ins hohe Alter und wir trauern immer noch um ihn.

Ich würde dir auf jeden Fall raten, dir einen guten Trainer, möglichst Briard erfahren, zu suchen. Allein ist das echt schwierig, weil einem manche Verhaltensweisen selber gar nicht so bewußt sind und oft dreht man sich so im Kreis, da ist es echt von Vorteil einen neutralen Betrachter zu haben der einen auf seine Fehler hinweist und weiter hilft.

Was uns im Haus sehr weiter geholfen hat, war Jordy auf seine Decke zu schicken, also nicht als Bestrafung, wir haben ihm die Decke erstmal schmackhaft gemacht, dort gab es die tollsten Leckerli und dort musste er aber auch bleiben so lange wir es ihm gesagt hatten, notfalls am Anfang auch angeleint, sein Genöhle haben wir ignoriert. Das Kommando wurde auch nur aufgehoben wenn er ruhig dort war, nie wenn er Theater gemacht hat. Ob er liegen oder sitzen oder stehen wollte haben wir ihm selbst überlassen, Hauptsache er blieb auf der Decke. Als er das verstanden hatte, hatte er viel mehr Ruhe im Haus, denn er brauchte nicht mehr zur Haustür rennen, er brauchte den Besuch nicht mehr abchecken oder uns auf Schritt und Tritt bewachen. Hat es an der Tür geklingelt, bekam er das Kommando "Decke" und wir sind zur Tür gegangen. Den Besuch durfte er erst begrüßen wenn der schon auf der Couch saß, außerdem konnte man in Ruhe fegen oder wischen. Er selber wurde ruhiger, weil wir ihm den Job alles als erster ab zu checken abgenommen hatten.

Wir haben auch viel mit dem Futterbeutel gearbeitet, auch wenn wir das angestrebte Endziel "Ablenken mit dem Futterbeutel bei z.B. Hundebegegnungen" nicht erreicht hatten (dann war ihm der Futterbeutel nämlich herzlich egal, lieber auf den anderen Hund stürzen) so hat es uns aber doch wieder ein Stück näher zusammen gebracht. Letztendlich waren wir immer noch weit davon entfernt einen super sozialen Hund zu haben, aber wie heißt es so schön: "Der Weg ist das Ziel" und dabei haben wir so viel gelernt und so viel Spaß gehabt, da fand ich es irgendwann gar nicht mehr so schlimm, dass er seine Macken hatte, manchmal war es mir sogar ganz recht. Wir hatten einige Leute in der Nachbarschaft die echt nerven konnten und einem jedes Mal ein Kotelett an die Backe gelabert haben, um mich haben die immer einen Bogen gemacht ;)

Wichtig ist doch auf jeden Fall, dass ihr euch gut versteht und ihr vor allem keine Angst um eure Kinder haben müsst und den Rest kriegt ihr bestimmt auch noch verbessert. Manchmal macht man sich auch einfach zu viele Gedanken und will zu viel auf einmal, also lasst euch einfach Zeit :) :)

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Re: Problem Mensch?

Beitrag von Hedi » 21. Mär 2014, 21:32

Jordy hat geschrieben:Ich würde dir auf jeden Fall raten, dir einen guten Trainer, möglichst Briard erfahren, zu suchen. Allein ist das echt schwierig, weil einem manche Verhaltensweisen selber gar nicht so bewußt sind und oft dreht man sich so im Kreis, da ist es echt von Vorteil einen neutralen Betrachter zu haben der einen auf seine Fehler hinweist und weiter hilft.
Das rate ich Euch in jedem Fall auch! Man kann aus der Ferne keine Probleme beurteilen, nicht entscheiden, ob der Hund aus Unsicherheit, Machogehabe, Unter- oder Überforderung ..... reagiert, deshalb ein GUTER Trainer vor Ort.
Viel Erfolg wünsche ich Euch in jedem Fall!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

Nekobake

Re: Problem Mensch?

Beitrag von Nekobake » 27. Mär 2014, 10:00

Also ich möchte mich nur mal kurz melden. Momentan ist es etwas streßig aber das wird auch wieder besser. Ich hasse Renovierungen :(

Ich danke euch nochmal allen für die Tipps und kann euch dazu aber noch nicht so viel sagen. Nächste Woche geht die Kleine weg und dann kann ich effektiv anfangen mit Djego. Er ist so schon etwas ruhiger und reagiert wieder auf mich. Zwar nicht immer beim ersten mal aber immer hin ein anfang. Also ein bisschen hat eure Hilfe schon gebracht. Wie gesagt ab nächster Woche werde ich genauer sehen was und wie es sich ändert und dann halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.

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