Das Briard Forum

Hallo zusammen,
wir müssen von Zeit zu Zeit unserem Ole die verfilzten Haare zwischen den Fußballen / Zehen wegschneiden werden so hart wie ein kleines Stück Holz.
Macht das sonst noch jemand oder stimmt da was nicht?

Stephan

Wir lassen das auch alle 8 Wochen im Salon wegschneiden.

Meine Briards haben das nicht, ich denke mal weil sie fast jeden Tag im Wasser sind. Aber mein wasserscheuer Schapendoes hat auch diese ganz harten Stellen - ich weiche sie immer erst mit warmen Wasser auf und schneide sie dann raus.

LG Ingrid

wir müssen die füße auch immer kontrollieren bzw ausschneiden...emil läßt das aber völlig
entspannt über sich ergehen...

Willi hat auch ab und zu harte Knüddel,
die weiche ich ein und puhle/schneide sie dann raus.
Vorzugsweise im Sommer...

Haben wir hier auch, aber nur an den Vorderpfoten. Ich schneid mit ner kl. Schere rein u. zupf und rubbel es dann auseinander. Da kommt dann immer ganz feiner Sand bzw. Kies mit raus, der sich durch nasse Pfoten verfestigt hat.

ja hatten wir auch, amy bisher noch nicht, sie hat aber auch nicht sooooo viel fell wie die anderen briards hier im hause.
habe es wenn dann auch immer vorsichtig rausgeschnippelt/gezupft.

Unsere Bisamratte wäscht sich den Dreck meist irgendwie selbst heraus, ganz selten muss ich nacharbeiten.

Dann bin ich ja zufrieden das wir nicht die einzigen sind

Wir haben das nur, wenn durch Tannennadeln oder Harz Dreck verklebt. Ich kontolliere die Pfoten jede Woche und fummle alles heraus. Ich schneide das Fell zwischen den Pfoten nicht mehr, achte nur auf solche Ballen. Wenn es ganz schlimm ist, wird auch eingeweicht und dann herausgepult. Ganz selten muss ich mit der Schere ran. Aaron ist da auch recht entspannt. Wahrscheinlich drückt ihm das auch und er ist froh das Zeug wieder los zu sein. Manchmal sind dann auch richtig harte Dornen oder Grannen drin. Ich möchte nicht, dass die erst in den Fuß eindringen. Dann wird es richtig blöd.

Bei uns wird auch jede Woche kontrolliert (beim Bürsten) und gegebenenfalls rausgeschnitten.
Manchmal zeigen die Hunde sogar durch Humpeln oder Lecken, dass sie etwas an der Pfote stört, scheint also schon sehr unangenehm zu sein.

Ich kenn das bis zum Humpeln, wenn blöderweise nicht rechtzeitig bemerkt, von unserem verstorbenen Bobtail. Bei Hermine kontrolliere ich im Sommer. Dann mit kleiner Schere ausschneiden- das Aufweichen ist ein guter Tipp, das werde ich ausprobieren. Der Kurze ist glücklicherweise ein Wasserfan - vielleicht bleibt es uns erspart.

Oh ja - davon können wir ein Lied singen. Wir nennen die Prozedur immer "operieren" - Pine findet es super lästig - ist extrem empfindlich an den
Pfoten und wenn ich nicht regelmäßig daran denke - wie jetzt grade in der Krankenzeit - dann filzen sich kleine Steinchen, Stöckchen, Tannennadel - ja sogar
Brombeerdornen ein - und zwar so schnell und so tief, dass es ihr wirklich weh tut.

Dann kommt die Stirnlampe zum Vorschein - die Babynagelschere .... und dann wird operiert, meist brauche ich noch eine OP-Schwester - mein Sohn muss
dann schon mal die Pfote halte, damit nicht soviel gezuckt wird... aber hilft nix ... wenn etwas bis auf die Haut verfilzt ist, muss es unendlich weh tun - da sieht man wie viel ein Hund einfach aushält ohne zu murren. Ich hatte schon das ein oder andere Mal ein wirklich schlechtes Gewissen, weil die Bobbel so groß und so hart waren...

Wie gesagt, wenn man regelmäßig kontrolliert, dann geht es auch... aber wehe wenn nicht....

Da ich zwei Fellmonster in Form von Cockerspaniel besitze, musste ich mir das Trimmen und Scheren beibringen lassen, damit die Friseurgänge nicht ins Unendliche laufen (wie z. B. eine Woche ich zum Friseur, dann Lady 1 und die dritte Woche Lady 2). Somit wurde mein Hovawart auch gleich mit verschnippelt, aber nur an den Pfoten. Das geht mit einer kleinen Pfotenschermaschine am besten (ebay oder auch im Geschäft erhältlich, Hersteller etc. kann bei jedem Hundefriseur erfragt werden, die haben nämlich auch sowas) und unkomplizierten für uns Vierbeiner. Nicht jeder Hund mag die Berührung an den Ballen und zappelt wie verrückt, wenn er dort bearbeitet wird. Wenn schon mit der Schere, dann immer weg mit der Spitze vom Hund schneiden. Somit kann weniger passieren. Ich kann mir das gut vorstellen, dass der Briard dort auch Fell hat und besonders im Winter sollten die Zwischenräume zwischen den "Zehen" kurz gehalten werden. Da such ich mir mal wieder eine Rasse mit Fell aus.........., aber ich liebe Hunderassen mit viel Fell. Kurzhaar macht wieder andere Probleme, Da bekommt man die kurzen Stippeln nicht nicht aus den Polstern.......

@Monty...

da bei festen Fellknubbel direkt an der Haut geschnitten werden muss und die Spitze direkt die Haut berührt, gibt es eben die Babynagelschere ...
die ist vorne Rund und kann auch mal irgendwo anstupsen - was unweigerlich passiert wenn die Pfoten zucken...
Man braucht nur ab und an eine neue Schere, denn Sand und Dreck mögen sie alle nicht. Sie werden zu schnell stumpf...

Pontone hat geschrieben:Wir lassen das auch alle 8 Wochen im Salon wegschneiden.

Wie wird das im Hundesalon gemacht? Muß der Hund dafür stehen, liegen,... ? Ich überlege, ob wir das auch mal machen, denn alleine kann ich's nicht, weil Samy mir dabei abhaut und ich nicht gleichzeitig den "Brocken" festhalten, die Pfote festhalten, gucken und akkurat schneiden kann... !

Uh, so ein echt hartes Teil hatten wir neulich auch. Bin total erschrocken beim Fühlen. Und so sah das dann aus:



Das war ne ziemliche Fummelei, bis ich dieses Teil heraus hatte. Iaka hat aber ganz lieb still gehalten, auch nachdem ich aus Versehen mit der Schere in die Pfote gezwickt hatte. Der arme Kerl, es hat GsD nicht geblutet, das hätte gerade noch gefehlt, daß ich durch diese Aktion die Pfote verletzt hätte... Diese Teil war hart wie ein Holzsplitter! Im ersten Moment dachte ich, das steckt in der Pfote!

Ah, da fällt mir ein: Neulich hatte er sich einen 7 cm langen Nagel so eingetreten, daß es beim Laufen auf Asphalt klong-klong machte. Es stellte sich heraus, daß der Nagel sich durch die Zehenzwischenräume durchgemogelt hatte und nur im Pelz steckte. Puuh, meinen Schreck könnt ihr nachvollziehen? Morgens um sechs, dunkel, die Taschenlampe im Mund, um die Hände frei zu haben?
Gibt doch immer wieder mal was Neues!

Solch dicke Knödel zwischen den Ballen kennen wir hier auch. Bei meiner Gos Dame komischerweise überhaupt nicht, bei Kimba um so öfter Madame hält aber still und lässt sie sich brav rausschneiden. Ist aber meist ein Zufallsfund weil es sie anscheindend nicht stört. Ok, an den Pfoten herufummeln und besonders untendrunter ist nicht so der Hit, aber sie lässt es dann doch mit sich machen. Wenn da ein Knubbel rumhängt zeigt sie das aber nicht wirklich, also nicht das ich es merken würde. Komisch eigentlich, weil ansonsten ist jeder Fremdkörper im Fell ein Feind. Aber die Knödel unter den Pfoten entwickeln sich wohl zu langsam als das Madame es als störend empfinden würde.

OH JAAAAA.... die kennen wir auch.
Ich mache die Pfoten meistens nach der Gassi Runde sauber....meistens und da haben schon das Problem.
Mit der Baby Nagelschere ran und dann raus mit dem Zeug.
Blöd das unsere Nasen einfach immer die Pfoten wegziehen....als wenn es mit dem Steinharten Zeug rum zulaufen angenehmer wäre ;-)